@techreport{Kopatz2012, type = {Working Paper}, author = {Kopatz, Michael}, title = {Arbeit, Gl{\"u}ck und Nachhaltigkeit : warum k{\"u}rzere Arbeitszeiten Wohlbefinden, Gesundheit, Klimaschutz und Ressourcengerechtigkeit f{\"o}rdern}, series = {Impulse zur Wachstumswende}, volume = {3}, institution = {Wuppertal Institut f{\"u}r Klima, Umwelt, Energie}, address = {Wuppertal}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-41813}, pages = {56}, year = {2012}, abstract = {Umwelt- und Wirtschaftspolitik, so schien es Jahrzehnte lang, stehen im Widerspruch. Was hilft der gesunde Wald, wenn Millionen keine Arbeit haben? Zwar gehen mit Arbeitslosigkeit seit Einf{\"u}hrung der sozialen Sicherungssysteme nicht l{\"a}nger Not, Leid und Elend einher. Aber das Stigma bedr{\"u}ckt die Betroffenen und ist f{\"u}r die Gesellschaft eine Last. Und so ist die Schaffung von Arbeitspl{\"a}tzen das Kernziel aller Politik. Allzu oft werden dabei allerdings die Interessen der zuk{\"u}nftigen Generationen vernachl{\"a}ssigt. Neue Stra{ß}en und Flugh{\"a}fen oder deren Ausbau wie auch Gewerbeparks im Gr{\"u}nen werden mit dem Arbeitsplatzargument legitimiert. Dabei gibt es zur Bek{\"a}mpfung von Arbeitslosigkeit ein sozial und {\"o}kologisch wesentlich vertr{\"a}glicheres Konzept: die gerechtere Verteilung der zur Verf{\"u}gung stehenden Erwerbsarbeitszeit. Die Arbeitslosigkeit lie{ß}e sich zumindest rechnerisch abschaffen, wenn die Menschen im Schnitt 30 Stunden in der Woche f{\"u}r Lohn arbeiteten. Dieser als {"}Kurze Vollzeit f{\"u}r alle{"} bezeichnete Ansatz ist so plausibel, dass man sich {\"u}ber die d{\"u}rftige Resonanz in Politik und Gesellschaft wundert. Das Impulspapier stellt Zusammenh{\"a}nge von Wachstum, Arbeitspl{\"a}tze, Gl{\"u}ck und Nachhaltigkeit her.}, language = {de} }