TY - RPRT U1 - Arbeitspapier A1 - Beckamp, Marius A1 - Schmitt, Martina A1 - Flögel, Franz A1 - Knobbe, Sonja A1 - Paul, Hansjürgen T1 - Digitalisierung der Industrie : Beitrag zur Energiewende und veränderte Arbeitsbedingungen T2 - Forschung aktuell / Institut Arbeit und Technik N2 - Die energieintensive Industrie kann zum Ausgleich volatiler Stromeinspeisungen und somit zum Gelingen der Energiewende beitragen. Digitalisierungsprozesse ermöglichen die Flexibilisierung der Produktion, wodurch die Stromnachfrage steuerbarer wird. Gegenwärtig sind die Anreize zur Flexibilisierung jedoch für die meisten Unternehmen aufgrund von Investitionsunsicherheiten und der Konkurrenz durch konventionelle Kraftwerke gering. Im Rahmen der Transformation des Energiesystems und zunehmender Digitalisierung der Produktion wird die Flexibilisierung für Industrieunternehmen perspektivisch attraktiver. Digitalisierung und Flexibilisierung haben Auswirkungen auf Beschäftigte. So werden bereits jetzt Tätigkeiten an eine Abschaltung von Anlagen zur Stabilisierung des Stromsystems angepasst. Im Hinblick auf Digitalisierungsprozesse gilt es, Mitarbeiter frühzeitig zu beteiligen und Ängste sowie Anregungen der Beschäftigten ernst zu nehmen. Die Akzeptanz von Veränderungsprozessen kann durch eine frühzeitige Einbindung der Beschäftigten und ihrer Vertretung gefordert werden. Ein den Digitalisierungsaktivitäten entsprechendes Personalkonzept stellt sicher, dass Beschäftigte mit notwendigem Know-how ausgestattet werden. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-74956 UN - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-74956 VL - 2019,10 SP - 15 S1 - 15 PB - Institut Arbeit und Technik CY - Gelsenkirchen PB - Institut Arbeit und Technik CY - Gelsenkirchen ER -