TY - RPRT U1 - Arbeitspapier A1 - Thomas, Stefan A1 - Schnurr, Birte A1 - Wagner, Oliver T1 - Wie die Wärmewende sozial gestaltet werden kann : energetische Modernisierung und grüne Wärme entlasten besser als Klimageld und Energiepreisbremsen - wenn die Bundesförderung entsprechend weiterentwickelt wird T2 - Zukunftsimpuls N2 - Damit die Wärmewende gelingt, gilt es, den Wärmebedarf durch energetische Modernisierungen - also bessere Dämmung, Wärmerückgewinnung und Energiemanagement - zu senken und auf klimafreundliche Heizungen umzustellen. Das nützt nicht nur dem Klima, sondern kann auch zu mehr sozialer Gerechtigkeit beitragen, wenn die Politik es richtig angeht. In diesem Zukunftsimpuls beschreiben Forschende des Wuppertal Instituts, welche Maßnahmen dafür zielführend sind. Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Haushalten wohnen überwiegend zur Miete. Damit für sie - aber auch andere Mieter*innen - die Warmmiete durch die Wärmewende nicht steigt, müsste die Bundesförderung für Mietwohnungen verbessert werden. Aktuell ist sie jedoch bei der Heizungsumstellung für Eigenheime höher. Hier ließe sich entgegenwirken, indem die Förderung von Investitionen zur energetischen Modernisierung und Heizungsumstellung bei Mietwohnungen kurzfristig um mindestens 20 Prozent erhöht würde. Weitere Maßnahmen zur praktischen Unterstützung von Gebäudeeigentümer*innen bei der Umsetzung müssten die Förderung flankieren, um die Wärmewende sozial ausgewogen zu gestalten - eine wesentliche Voraussetzung, um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen. Y1 - 2024 UN - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-86689 U6 - https://dx.doi.org/10.48506/opus-8668 DO - https://dx.doi.org/10.48506/opus-8668 VL - 29 SP - 41 S1 - 41 PB - Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie CY - Wuppertal ER -