@techreport{OPUS4-5547, title = {Stellungnahme zur BMWi-Konsultation {"}Eckpunkte f{\"u}r ein Ausschreibungsdesign f{\"u}r Photovoltaik-Freifl{\"a}chenanlagen{"} : Agrophotovoltaik (APV) als ressourceneffiziente Landnutzung}, institution = {Wuppertal Institut f{\"u}r Klima, Umwelt, Energie}, address = {Wuppertal}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-55473}, pages = {16}, year = {2014}, abstract = {Aufgrund der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes soll die F{\"o}rderh{\"o}he f{\"u}r Strom aus Photovoltaik-Freifl{\"a}chenanlagen nun wettbewerblich {\"u}ber Ausschreibungen ermittelt werden. Daf{\"u}r muss eine entsprechende Rechtsverordnung geschaffen werden. F{\"u}r die Eckpunkte eines solchen Ausschreibungsdesigns hat das Bundeswirtschaftsministerium eine {\"o}ffentliche Konsultation in Gang gesetzt, zu der auch das Wuppertal Institut zusammen mit dem Fraunhofer-Institut f{\"u}r Solare Energiesysteme ISE und weiteren Unterst{\"u}tzern eine Stellungnahme abgegeben haben. Ihre Empfehlung ist, die Ressourcen-/bzw. Landnutzung von PV-Freifl{\"a}chenanlagen als wesentliches Kriterium in die F{\"o}rderung einzubeziehen. Vor dem Hintergrund eines erh{\"o}hten Nutzungsdrucks auf den l{\"a}ndlichen Raum weisen sie darauf hin, dass ihr angestrebter Ausbau zu {\"o}konomischen, {\"o}kologischen, politischen und gesellschaftlichen Konfliktkonstellationen f{\"u}hren k{\"o}nnte. Zugleich machen sie deutlich, dass es zur herk{\"o}mmlichen Technologie eine Alternative, die Agrophotovoltaik-Freifl{\"a}chentechnologie gibt, ein Anbausystem zur Produktion von landwirtschaftlichen G{\"u}tern unterhalb von PV-Modulen. Sie erm{\"o}glicht die simultane Erzeugung von PV-Strom und die Produktion von Nahrungsmitteln. Folgerichtig wird empfohlen, nicht die PV-Anlagen, sondern Freifl{\"a}chen-Technologien zum Gegenstand der geplanten Pilotausschreibungen zu machen. Die Ausweitung herk{\"o}mmlicher Anlagen sollte sich auf unterdurchschnittlich fruchtbare Ackerfl{\"a}chen beschr{\"a}nken.}, language = {de} }