@techreport{KobielaVallentin2016, type = {Working Paper}, author = {Kobiela, Georg and Vallentin, Daniel}, title = {Wertsch{\"o}pfungsketten in NRW im Kontext der Energiewende : eine Metaanalyse bez{\"u}glich Stahl, polymeren Werkstoffen und dem Anlagenbau in der erneuerbaren Energiewirtschaft}, series = {Wuppertal Papers}, volume = {192}, institution = {Wuppertal Institut f{\"u}r Klima, Umwelt, Energie}, address = {Wuppertal}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-64917}, institution = {Zuk{\"u}nftige Energie- und Industriesysteme}, series = {Wuppertal Paper}, pages = {85}, year = {2016}, abstract = {Im Zuge der Energiewende steht die Industrie in NRW vor der substantiellen Herausforderung gro{ß}er infrastruktureller Ver{\"a}nderungen. Dies bezieht sich auf den Energiebedarf, die Treibhausgasemissionen und den allgemeinen Ressourcenbedarf. Hierzu ist ein Zusammenspiel der industriellen mit den {\"o}ffentlichen Akteuren vonn{\"o}ten. Dies umfasst neben politischer Unterst{\"u}tzung und dem Nutzen von Marktmechanismen ist auch Regulierung, um diese Transformation zu unterst{\"u}tzen und voranzubringen. Die Steuerbarkeit solcher Prozesse h{\"a}ngt jedoch auch stark davon ab, in welchem Umfang die entlang der oftmals komplexen Wertsch{\"o}pfungsketten ablaufenden industriellen Prozesse innerhalb NRWs angesiedelt sind. Hierzu muss neben dem technischen und wirtschaftlichen M{\"o}glichkeiten einer solchen Ver{\"a}nderung der Grad der Geschlossenheit der entsprechenden Wertsch{\"o}pfungsketten betrachtet werden. Hierzu werden hier exemplarisch drei Wertsch{\"o}pfungsketten betrachtet: Eisen- und Stahlproduktion, Chemie mit dem Fokus auf polymere Faserverbundwerkstoffe, und der Anlagenbau f{\"u}r die erneuerbare Energiewirtschaft. Diese wurden so ausgew{\"a}hlt, dass sie sowohl eine gro{ß}e strategische, wirtschaftliche bzw. seitens des Energiebedarfs und der Treibhausgasemissionen quantitative Relevanz f{\"u}r die Energiewende speziell in NRW haben, als auch unterschiedliche Arten der {\"a}u{ß}eren Anbindung, der internationalen Konkurrenz und der internen Governancestruktur aufweisen. Alle drei betrachteten Wertsch{\"o}pfungsketten weisen eine ungen{\"u}gende Geschlossenheit auf. Dies impliziert die Notwendigkeit einer Einbindung weiterer Regionen und h{\"o}herer politischer Ebenen in den Transformationsprozess. NRW kann somit als eine Schl{\"u}sselregion verstanden werden, die zum Gelingen der Energiewende entscheidende Beitr{\"a}ge leisten kann - jedoch ist eine enge Kooperation mit weiteren deutschen Bundesl{\"a}ndern wie auch den umgebenden Industrieregionen des europ{\"a}ischen Auslands notwendig.}, language = {de} }