@techreport{BeckampSchmittFloegeletal.2019, type = {Working Paper}, author = {Beckamp, Marius and Schmitt, Martina and Fl{\"o}gel, Franz and Knobbe, Sonja and Paul, Hansj{\"u}rgen}, title = {Digitalisierung der Industrie : Beitrag zur Energiewende und ver{\"a}nderte Arbeitsbedingungen}, series = {Forschung aktuell / Institut Arbeit und Technik}, volume = {2019,10}, institution = {Institut Arbeit und Technik}, address = {Gelsenkirchen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-74956}, pages = {15}, year = {2019}, abstract = {Die energieintensive Industrie kann zum Ausgleich volatiler Stromeinspeisungen und somit zum Gelingen der Energiewende beitragen. Digitalisierungsprozesse erm{\"o}glichen die Flexibilisierung der Produktion, wodurch die Stromnachfrage steuerbarer wird. Gegenw{\"a}rtig sind die Anreize zur Flexibilisierung jedoch f{\"u}r die meisten Unternehmen aufgrund von Investitionsunsicherheiten und der Konkurrenz durch konventionelle Kraftwerke gering. Im Rahmen der Transformation des Energiesystems und zunehmender Digitalisierung der Produktion wird die Flexibilisierung f{\"u}r Industrieunternehmen perspektivisch attraktiver. Digitalisierung und Flexibilisierung haben Auswirkungen auf Besch{\"a}ftigte. So werden bereits jetzt T{\"a}tigkeiten an eine Abschaltung von Anlagen zur Stabilisierung des Stromsystems angepasst. Im Hinblick auf Digitalisierungsprozesse gilt es, Mitarbeiter fr{\"u}hzeitig zu beteiligen und {\"A}ngste sowie Anregungen der Besch{\"a}ftigten ernst zu nehmen. Die Akzeptanz von Ver{\"a}nderungsprozessen kann durch eine fr{\"u}hzeitige Einbindung der Besch{\"a}ftigten und ihrer Vertretung gefordert werden. Ein den Digitalisierungsaktivit{\"a}ten entsprechendes Personalkonzept stellt sicher, dass Besch{\"a}ftigte mit notwendigem Know-how ausgestattet werden.}, language = {de} }