TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, nicht wissenschaftlich A1 - Lechtenböhmer, Stefan A1 - Fischedick, Manfred T1 - Klimaschutz als Chance für die Industrie : notwendige politische Flankierung einer weitgehenden Treibhausgasminderung in der Grundstoffindustrie N2 - Weltweit trägt die Industrie direkt und indirekt etwa über ihren Bezug von Strom und Wärme rund 30 bis 40 Prozent zu den Treibhausgasemissionen bei. Auch in Deutschland liegt ihr Beitrag in einer ähnlichen Größenordnung1. Dabei sind insbesondere die Grundstoffindustrien (Stahl, Zement, Grundstoffchemie, Glas, Aluminium, Papier und andere) besonders energie- und emissionsintensiv. Gleichzeitig basiert der Energieeinsatz dieser Industrien bisher noch überwiegend auf fossilen Energien (und Müll). Zu den energiebedingten Emissionen kommen prozessbedingte Emissionen hinzu, die sich bei den heute üblichen Verfahren selbst bei Einsatz vollständig "grüner" Energien nicht vermeiden lassen. Grundstoffindustrien stellen Materialien für die Herstellung und Verarbeitung von Produkten zur Verfügung. Sie sind daher kein Selbstzweck, sondern tragen letztlich damit dazu bei, vielfältige Bedürfnisse abzudecken. T2 - VIK-Mitteilungen Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-73745 UN - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-73745 IS - 4 SP - 16 EP - 19 ER -