@techreport{AltHarnackFanegasLoyetal.2022, author = {Alt-Harnack, Claudia and Fanegas, Alejandro and Loy, Detlef and Schalk, Christoph and Zumbusch, Mechthild and Mecke, Marc and Funk Albancando, Yadira and Priem, Maximilian and Jansen, Ulrich and Nanning, Sabine and Werland, Stefan}, title = {Empfehlung zur Weiterentwicklung des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030 ; Umsetzungszeitraum 2022 bis 2026}, institution = {Senatsverwaltung f{\"u}r Umwelt, Mobilit{\"a}t, Verbraucher- und Klimaschutz}, address = {Berlin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-81498}, pages = {385}, year = {2022}, abstract = {Berlin will bis 2045 klimaneutral werden und bis 2030 70 Prozent seiner CO2-Emissionen gegen{\"u}ber 1990 reduzieren. Das gr{\"o}{ß}te Potenzial zur CO2-Vermeidung liegt im Geb{\"a}udesektor, in dem durch moderne Technologien der Einsatz fossiler Energien zu verringern ist. Im Verkehrssektor sind die CO2-Emissionen in den vergangenen Jahren sogar gestiegen: Rund 30 Prozent - das sind 5,6 Millionen Tonnen – der CO2-Emissionen in Berlin werden durch den Verkehr verursacht. Das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK 2030) ist das zentrale Instrument auf dem Weg zu einer klimaneutralen Hauptstadt. Das Wuppertal Institut hat gemeinsam mit der Berliner Energieagentur GmbH und DIW Econ Empfehlungen f{\"u}r die Weiterentwicklung des Programms f{\"u}r den Umsetzungszeitraum 2022 bis 2026 entwickelt. Der Bericht basiert auf neun Monaten intensiven Beratungsgespr{\"a}chen, an denen B{\"u}rger*innen sowie mehr als 500 Vertreter*innen aus Verwaltungen, dem Handwerk, der Ver- und Entsorgungsbranche, von Wohnungsunternehmen sowie von weiteren interessierten Institutionen teilgenommen haben. Es umfasst mehr als 70 Ma{ß}nahmenvorschl{\"a}ge in den Handlungsfeldern Energie, Geb{\"a}ude, Verkehr, Wirtschaft sowie Privater Konsum und Haushalte, die mit den globalen Zielen des Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetzes konsistent sind. Die Senatsverwaltung f{\"u}r Umwelt, Mobilit{\"a}t, Verbraucher- und Klimaschutz wird nun aufbauend auf den wissenschaftlichen Empfehlungen eine Beschlussvorlage f{\"u}r den Senat erarbeiten. Das Wuppertal Institut war federf{\"u}hrend f{\"u}r die Bestimmung von sektoralen Zielpfaden sowie f{\"u}r die Ma{ß}nahmenentwicklung und -bewertung im Verkehrssektor verantwortlich. Zu den dort vorgeschlagenen Ma{ß}nahmen z{\"a}hlen unter anderem der Ausbau der Rad- und Fu{ß}verkehrsinfrastruktur sowie des {\"O}PNV, die Unterst{\"u}tzung der Antriebswende bei privaten und {\"o}ffentlichen Fahrzeugflotten, die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung, aber auch die Neuaufteilung des knappen {\"o}ffentlichen Raums zugunsten des Umweltverbunds und anderer Nutzungsformen.}, language = {de} }