@article{Luhmann2008, author = {Luhmann, Hans-Jochen}, title = {Das statuierte Exempel: Die EU reguliert internationale Luftfahrt hinsichtlich ihres Klimaeffekts unilateral}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Energiewirtschaft}, volume = {32}, number = {4}, doi = {10.1007/s12398-008-0029-y}, pages = {1 -- 4}, year = {2008}, abstract = {Die drei Partner der Europ{\"a}ischen Gesetzgebung haben sich Ende Juni 2008 auf die Einbeziehung des Luftverkehrs in den Europ{\"a}ischen Emissionshandel verst{\"a}ndigt. Das Besondere daran ist, dass nicht lediglich der EU-interne, sondern der {"}internationale{"} Luftverkehr der EU adressiert wurde, d.h. s{\"a}mtliche EU-Territorium ber{\"u}hrenden Fl{\"u}ge einbezogen sind. Diese {"}sektorale{"} Ausweitung des Emissionshandels hat in mehrererlei Hinsicht Pilotcharakter: (i) f{\"u}r die regionale Ausweitung des Emissionshandels der EU; (ii) f{\"u}r den Typ {"}Sektorabkommen{"} unter der UNFCCC-Nachfolgeregelung ab 2013; und (iii) f{\"u}r den Ansatz {"}asymmetrischer{"} Erweiterung des Klimaregimes seitens einer Regionalmacht, die gewillt ist, eine Vorreiterrolle einzunehmen, aber nicht bereit ist, daf{\"u}r Wettbewerbsnachteile hinzunehmen. Dass der f{\"u}r (Langstrecken-) Luftverkehr spezifische zus{\"a}tzliche Klimaeffekt nicht in Ansatz gebracht wurde, hat hier, in der WTO-Konflikttr{\"a}chtigkeit des Vorgangs, seinen Grund.}, language = {de} }