@phdthesis{Tolkmitt2010, author = {Tolkmitt, Ulrike}, title = {Instrumente zur aktiven Verbreitung umweltbezogener Informationen : qualitative Bewertung und Gegen{\"u}berstellung der Informationspflichten nach Energiewirtschafts- und Umweltinformationsrecht}, series = {Schriftenreihe Umweltrecht in Forschung und Praxis}, volume = {49}, publisher = {Kovac}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-8300-5348-4}, pages = {569}, year = {2010}, abstract = {Sowohl im Energiewirtschaftsrecht als auch im Umweltinformationsrecht existieren seit wenigen Jahren Instrumente zur aktiven Verbreitung bestimmter umweltbezogener Informationen. Die Stromkennzeichnung nach \S 42 Energiewirtschaftsgesetz und die Pflicht zur aktiven Verbreitung von Umweltinformationen nach \S 10 Um­welt­informa­tions­gesetz k{\"o}nnen als Instrumente betrachtet werden, die dem Umweltschutz als {\"u}bergeordnetem Ziel zu dienen bestimmt sind. Informatorische Instrumente erlangen immer mehr Bedeutung im umweltpolitischen Instrumentenmix. Doch die Anh{\"a}ufung immer neuer Instrumente zur Erreichung bestimmter Umweltziele kann schnell zu Reaktanzen seitens der Adressaten f{\"u}hren. Das wiederum h{\"a}tte Zielerreichungsdefizite zur Folge. Derartige Defizite werden f{\"u}r das Umweltrecht seit Langem beklagt. Die Autorin geht folgenden Fragen nach: Kann mithilfe der aktiven Verbreitung umweltbezogener Informationen tats{\"a}chlich zum Umweltschutz beigetragen werden und, falls ja, auf welchem Wege? Wo liegen Ansatzpunkte f{\"u}r Restriktionen? Wie sind die Instrumente im Hinblick auf ihre umweltsch{\"u}tzerische Leistungsf{\"a}higkeit jeweils zu bewerten? Eignen sich informatorische Instrumente gar zum Abbau des Zielerreichungsdefizits oder wirken sie eher verst{\"a}rkend? Welche rechtspolitischen Forderungen lassen sich aufgrund eventueller Defizite ableiten? Neben der eigentlichen Bewertung analysiert die Autorin die Regelungsinhalte der zu untersuchenden Instrumente und tr{\"a}gt damit zur Erg{\"a}nzung der vorliegenden Kommentarliteratur bei. Des Weiteren entwickelt sie ein umfassendes Set an Kriterien zur Bewertung um­welt­poli­tischer Instrumente, das als Grundlage f{\"u}r andere Be­wertungs­prozesse dienen kann. Das Buch richtet sich an gesetzgebende K{\"o}rperschaften, Politikberater, Umwelt{\"o}konomen, Rechtswissenschaftler, Politikwissenschaftler sowie Umweltsoziologen.}, language = {de} }