@techreport{RamesohlVetterMeysetal.2020, type = {Working Paper}, author = {Ramesohl, Stephan and Vetter, Laura and Meys, Raoul and Steger, S{\"o}ren}, title = {Chemisches Kunststoffrecycling : Potenziale und Entwicklungsperspektiven ; ein Beitrag zur Defossilisierung der chemischen und kunststoffverarbeitenden Industrie in NRW}, institution = {IN4climate.NRW GmbH}, address = {D{\"u}sseldorf}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-76057}, pages = {52}, year = {2020}, abstract = {Mehr als sechs Millionen Tonnen Kunststoffabf{\"a}lle fallen in Deutschland j{\"a}hrlich an, nur etwas weniger als die H{\"a}lfte kann werk- und rohstofflich genutzt werden, der Rest wird verbrannt. Gerade gemischte Kunststoffarten erschweren das Recycling. Hier bietet sich das chemische Recycling (Pyrolyse) an. Bei diesem Verfahren werden die Stoffe durch hohe Temperaturen zersetzt und in kleinere Molek{\"u}le aufgespalten. Diese lassen sich im Sinne der Kreislaufwirtschaft in neue Kunststoffe oder chemische Grundstoffe {\"u}berf{\"u}hren. Die Sch{\"a}tzungen gehen von bis zu zwei Millionen Tonnen Kunststoffabfall j{\"a}hrlich aus, der auf diese Weise wiederverwendet werden k{\"o}nnte. Das vorliegende Diskussionspapier zeigt, dass Pyrolyse von gemischten Kunststoffabf{\"a}llen die chemische Industrie sowie die Abfallwirtschaft klimafreundlicher gestalten kann. Im Papier geht das Autorenteam auf die Potenziale und Entwicklungsperspektiven f{\"u}r Nordrhein-Westfalen ein mit dem Ziel, wissenschaftliche Grundlagen f{\"u}r Investitionsentscheidungen und Projektentwicklung im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu schaffen.}, language = {de} }