TY - RPRT U1 - Arbeitspapier A1 - Ramesohl, Stephan A1 - Vetter, Laura A1 - Meys, Raoul A1 - Steger, Sören T1 - Chemisches Kunststoffrecycling : Potenziale und Entwicklungsperspektiven ; ein Beitrag zur Defossilisierung der chemischen und kunststoffverarbeitenden Industrie in NRW N2 - Mehr als sechs Millionen Tonnen Kunststoffabfälle fallen in Deutschland jährlich an, nur etwas weniger als die Hälfte kann werk- und rohstofflich genutzt werden, der Rest wird verbrannt. Gerade gemischte Kunststoffarten erschweren das Recycling. Hier bietet sich das chemische Recycling (Pyrolyse) an. Bei diesem Verfahren werden die Stoffe durch hohe Temperaturen zersetzt und in kleinere Moleküle aufgespalten. Diese lassen sich im Sinne der Kreislaufwirtschaft in neue Kunststoffe oder chemische Grundstoffe überführen. Die Schätzungen gehen von bis zu zwei Millionen Tonnen Kunststoffabfall jährlich aus, der auf diese Weise wiederverwendet werden könnte. Das vorliegende Diskussionspapier zeigt, dass Pyrolyse von gemischten Kunststoffabfällen die chemische Industrie sowie die Abfallwirtschaft klimafreundlicher gestalten kann. Im Papier geht das Autorenteam auf die Potenziale und Entwicklungsperspektiven für Nordrhein-Westfalen ein mit dem Ziel, wissenschaftliche Grundlagen für Investitionsentscheidungen und Projektentwicklung im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu schaffen. Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-76057 UN - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-76057 SP - 52 S1 - 52 PB - IN4climate.NRW GmbH CY - Düsseldorf PB - IN4climate.NRW GmbH CY - Düsseldorf ER -