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Ansiedlungspotentiale entlang der Prozess- und Wertschöpfungsketten : Strukturanalyse Rheinisches Revier

  • Ziel dieses Teilprojektes ist es, Ansiedlungspotentiale für Projekte und Unternehmen entlang bestehender oder zukünftig entstehender Wertschöpfungsketten im Rheinischen Revier zu erkennen. Dafür ist es in einem ersten Arbeitspaket von zentraler Bedeutung, die bereits existierenden Prozess- und Wertschöpfungsketten zu identifizieren. Im Hinblick darauf wurde eine wirtschaftliche Strukturanalyse des Rheinischen Reviers auf Basis von Daten des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt, deren Ergebnisse in diesem Papier festgehalten sind. Ziel dieser Analyse war es, Wirtschaftsfelder zu identifizieren, die eine besondere Relevanz für das Rheinische Revier haben. Dabei kann es unterschiedliche Faktoren geben, nach denen ein Wirtschaftsfeld alsZiel dieses Teilprojektes ist es, Ansiedlungspotentiale für Projekte und Unternehmen entlang bestehender oder zukünftig entstehender Wertschöpfungsketten im Rheinischen Revier zu erkennen. Dafür ist es in einem ersten Arbeitspaket von zentraler Bedeutung, die bereits existierenden Prozess- und Wertschöpfungsketten zu identifizieren. Im Hinblick darauf wurde eine wirtschaftliche Strukturanalyse des Rheinischen Reviers auf Basis von Daten des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt, deren Ergebnisse in diesem Papier festgehalten sind. Ziel dieser Analyse war es, Wirtschaftsfelder zu identifizieren, die eine besondere Relevanz für das Rheinische Revier haben. Dabei kann es unterschiedliche Faktoren geben, nach denen ein Wirtschaftsfeld als besonders relevant eingestuft wird. Dies können beispielsweise die Anzahl an Arbeitsplätzen, der Umsatz, oder mit Hinblick auf eine nachhaltige Transformation auch der Einsatz von Rohstoffen, der Energieverbrauch oder die Emission von Treibhausgasen innerhalb einer Branche sein. Das Teilprojekt beschäftigt sich auch mit dieser Fragestellung und entwickelt in einem zweiten Schritt Strategien, nach denen die identifizierten Wertschöpfungsketten priorisiert werden. In der vorliegenden Auswertung wurden die Wirtschaftsfelder auf Basis ihrer Bruttowertschöpfung, der Anzahl an Niederlassungen, der Beschäftigtenanzahl, dem Zuwachs an Gewerben im letzten Jahrzehnt und ihrem Umsatz ausgewertet. Die Ergebnisse sind im Folgenden nach einer einführenden Übersicht über das Rheinische Revier und die zugrunde liegenden Daten präsentiert. Dieses Impulspapier unterstützt somit die Beantwortung der Forschungsfrage nach den zentralen Prozess- und Wertschöpfungsketten des Rheinischen Reviers auf zwei Weisen. Zum einen kann es durch die Ausweisung relevanter Wirtschaftsfelder anhand der genannten Faktoren als Grundlage für die Identifikation der zentralen Wertschöpfungsketten entlang dieser Geschäftsfelder dienen. Somit kann es als Ausgangslage für eine tiefergehende Analyse genutzt werden, in der beispielsweise die Wirtschaftsfelder und ihre Emissionen verknüpft werden. Für den Fall, dass die für dieses Projekt zentralen Wertschöpfungsketten auf andere Art und Weise identifiziert wurden - beispielsweise durch Gespräche mit Multiplikatoren und Experten -, so können die Auswertungen dieses Papiers zum anderen zu Rate gezogen werden, um sich einen Überblick über die wirtschaftlichen Strukturen dieser Kette zu verschaffen. Die Ergebnisse dieser Analyse sollen somit insbesondere nicht als für die weitere Arbeit des Teilprojektes bindend betrachten werden, sondern stattdessen als informatives Gerüst dienen, auf welches bei Bedarf weiter aufgebaut werden kann.show moreshow less

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Metadaten
Document Type:Working Paper
Author:Silvia Proff, Alexander Scholz, Nadine Braun
URN (citable link):https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-86764
DOI (citable link):https://doi.org/10.48506/opus-8676
Publisher:IN4climate.RR
Place of publication:Grevenbroich
Year of Publication:2022
Number of page:20
Language:German
Divisions:Zukünftige Energie- und Industriesysteme
Kreislaufwirtschaft
Dewey Decimal Classification:330 Wirtschaft
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