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Wertschöpfungsketten der klimaneutralen Industrie : Methodik und Beispiele für eine dialogorientierte Darstellung

  • Im Projekt IN4climate.RR forscht das Wuppertal Institut zu Ansiedlungspotenzialen für Unternehmen entlang sich im Kontext von Kohleausstieg und industrieller Transformation verändernder oder gänzlich neu entstehender Wertschöpfungsketten (WSK). Diese Veränderungsprozesse werden maßgeblich von den Anforderungen einer kontinuierlichen Reduktion der Treibhausgasemissionen bis zur Klimaneutralität sowie der zunehmenden Schließung von Stoffkreisläufen im Sinne einer Kreislaufwirtschaft getrieben. Hierfür ist es zunächst von zentraler Bedeutung, innerhalb des Projekts ein gemeinsames Verständnis bezüglich des Begriffs Wertschöpfungskette zu entwickeln, welches sowohl intern als Arbeitsgrundlage und Leitbild für nachfolgende Analyseschritte alsIm Projekt IN4climate.RR forscht das Wuppertal Institut zu Ansiedlungspotenzialen für Unternehmen entlang sich im Kontext von Kohleausstieg und industrieller Transformation verändernder oder gänzlich neu entstehender Wertschöpfungsketten (WSK). Diese Veränderungsprozesse werden maßgeblich von den Anforderungen einer kontinuierlichen Reduktion der Treibhausgasemissionen bis zur Klimaneutralität sowie der zunehmenden Schließung von Stoffkreisläufen im Sinne einer Kreislaufwirtschaft getrieben. Hierfür ist es zunächst von zentraler Bedeutung, innerhalb des Projekts ein gemeinsames Verständnis bezüglich des Begriffs Wertschöpfungskette zu entwickeln, welches sowohl intern als Arbeitsgrundlage und Leitbild für nachfolgende Analyseschritte als auch zum Dialog mit externen Stakeholdern geeignet ist. Dies erscheint umso wichtiger, da es sich weder in der wissenschaftlichen Literatur noch in der Unternehmenskommunikation um ein einheitlich definiertes oder homogen verwendetes Konzept handelt. Vielmehr besteht eine ganze Reihe theoretischer Ansätze, Begrifflichkeiten und Verständnisse rund um die Wertschöpfungskette von Unternehmen, die sich je nach Kontext, Anwendungszweck oder Fachrichtung stark voneinander unterscheiden können. Das vorliegende Impulspapier zielt darauf ab, hierbei einen Überblick zu schaffen, eine thematische Annäherung zu leisten und ein eigenes Verständnis von Wertschöpfungsketten für die Arbeiten im Projekt abzuleiten. Dafür werden zunächst einige im Kontext von WSK häufig verwendete Begrifflichkeiten voneinander abgegrenzt sowie ausgewählte Konzepte aus der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur und praxisorientierten Publikationen neuerer Zeit vorgestellt. Auf Basis dessen und anhand der nachfolgend abgeleiteten Anforderungen für die geplanten Analysen wird daraufhin ein eigenes konzeptionelles Verständnis von zukünftigen industriellen Wertschöpfungsketten entwickelt. Auf dieser Grundlage wird anschließend ein selbst entwickeltes Standardmodell für WSK-Analysen vorgestellt, welches im Projektverlauf auf konkrete Fallstudien angewendet und dabei stetig weiterentwickelt werden soll. Das Papier schließt mit einer ersten Anwendung dieses Werkzeugs, welches bereits im Rahmen eines Stakeholder-Workshops zum Einsatz kam.show moreshow less

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Metadaten
Document Type:Working Paper
Author:Alexander Scholz, Silvia Proff
URN (citable link):https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-86785
DOI (citable link):https://doi.org/10.48506/opus-8678
Publisher:IN4climate.RR
Place of publication:Grevenbroich
Year of Publication:2023
Number of page:20
Language:German
Divisions:Zukünftige Energie- und Industriesysteme
Kreislaufwirtschaft
Dewey Decimal Classification:330 Wirtschaft
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