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Klimaresiliente Gesundheitsförderung und Prävention im urbanen Raum : Einblick in den Stand der Forschung kommunaler Gesundheitsförderung und Prävention in Verbindung mit Klima- und Umweltschutz unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Chancengleichheit - im Rahmen des Präventionsprojekts "URBAN SusHealth" der BARMER und des Wuppertal Instituts ; Explorationsbericht

  • Klimawandel, Umweltzerstörung und soziale Ungleichheit stellen Städte und Kommunen vor neue, systemische Herausforderungen. Eine intakte Umwelt ist eine grundlegende Voraussetzung für ein gesundes Leben. Doch angesichts multipler Umweltkrisen ist sie keine Selbstverständlichkeit mehr. Prävention und Gesundheitsförderung können hier eine Schlüsselrolle einnehmen: Sie stärken die Resilienz von Individuen und Gemeinschaften gegenüber klimabedingten Belastungen, fördern gesundheitsgerechte Verhaltensweisen und schaffen gesundheitsförderliche Lebenswelten. Maßnahmen, die Umwelt- und Klimaschutz mit Prävention und Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung gesundheitlicher Chancengleichheit verbinden, entfalten dabei vielfältige Co-Benefits: SieKlimawandel, Umweltzerstörung und soziale Ungleichheit stellen Städte und Kommunen vor neue, systemische Herausforderungen. Eine intakte Umwelt ist eine grundlegende Voraussetzung für ein gesundes Leben. Doch angesichts multipler Umweltkrisen ist sie keine Selbstverständlichkeit mehr. Prävention und Gesundheitsförderung können hier eine Schlüsselrolle einnehmen: Sie stärken die Resilienz von Individuen und Gemeinschaften gegenüber klimabedingten Belastungen, fördern gesundheitsgerechte Verhaltensweisen und schaffen gesundheitsförderliche Lebenswelten. Maßnahmen, die Umwelt- und Klimaschutz mit Prävention und Gesundheitsförderung unter Berücksichtigung gesundheitlicher Chancengleichheit verbinden, entfalten dabei vielfältige Co-Benefits: Sie tragen nicht nur zu einer besseren Gesundheit bei, sondern fördern zugleich Lebensqualität, soziale Teilhabe und schützen das Klima und die Umwelt. Den Krankenkassen kommt dabei eine besondere Rolle zu: Sie initiieren, unterstützen und begleiten ausgewählte Präventions- und Gesundheitsförderungsprojekte und -programme in Lebenswelten zeitlich befristet, im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe (GKV-Spitzenverband, 2024). Dabei berücksichtigen sie auch querschnittliche Herausforderungen wie beispielsweise den Klimawandel. Hier setzt das Projekt URBAN SusHealth mit seinem "Dreiklang" aus Gesundheitsförderung und Prävention, Klima- und Umweltschutz sowie gesundheitlicher Chancengleichheit an. Es folgt dabei dem Lebenswelt-Ansatz und unterstützt Kommunen darin, strukturelle Bedingungen und Maßnahmen für ein gesundes Leben vor Ort ganzheitlich zu gestalten. Der vorliegende Explorationsbericht verfolgt das übergeordnete Ziel, die zentralen Charakteristika entsprechender Dreiklang-Aktivitäten zusammenzufassen. Er schafft einen Überblick über den Stand der Forschung und die Umsetzung auf kommunaler Ebene an der Schnittstelle Gesundheitsförderung und Prävention, Klima- und Umweltschutz unter Berücksichtigung gesundheitlicher Chancengleichheit. Im weiteren Verlauf des Projektes sollen basierend auf dem vorliegenden Bericht gemeinsam mit ausgewählten Kommunen bedarfsspezifische, integrierte und innovative Ansätze entlang des "Dreiklangs" partizipativ entwickelt und erprobt werden.show moreshow less

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Metadaten
Document Type:Report
Author:Carolin Baedeker, Anica Luggen-Hölscher, Katharina Gröne, Toni Gnanko, Annika Greven, Markus Kühlert
URN (citable link):https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-88931
DOI (citable link):https://doi.org/10.48506/opus-8893
Publisher:Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Place of publication:Wuppertal
Year of Publication:2025
Number of page:60
Language:German
Divisions:Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren
Dewey Decimal Classification:300 Sozialwissenschaften
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