Von der Reparatur-Ökonomik zur Orientierungswissenschaft
- Der Beitrag baut eine Brücke zu den Forderungen nach einer "transformativen Wirtschaftswissenschaft". Er macht deutlich, dass die Herausforderung der Ökonomie nicht lediglich bei einer verbesserten Politikberatung, sondern am Grundverständnis des Faches ansetzen muss. Er beleuchtet dabei vier Aspekte (1) die Begrenzungen durch den methodologischen Individualismus als erkenntnistheoretische Grundlage der Wirtschaftswissenschaften, (2) die Annahme exogen gegebener Präferenzen, (3) die Berührungsangst mit Normativität, (4) das Ausblenden ihres performativen und sozialwissenschaftlichen Charakters und zeigt unter anderem die institutionellen Konsequenzen für eine sich erneuernde Wirtschaftswissenschaft auf.
Document Type: | Contribution to Periodical |
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Author: | Uwe SchneidewindORCiDGND |
URN (citable link): | https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:wup4-opus-66738 |
Year of Publication: | 2017 |
Language: | German |
Source Title (German): | Wirtschaftsdienst |
Volume: | 97 |
Issue: | 4 |
First Page: | 246 |
Last Page: | 249 |
Divisions: | Präsidialbereich |
Dewey Decimal Classification: | 330 Wirtschaft |
Licence: | In Copyright - Urheberrechtlich geschützt |