Der ambivalente Energiebegriff im Kalkül der Optimierung der energetischen Auslegung von Gebäuden : ein Beitrag zur aktuellen Diskussion um den PEF (für Strom)
- Die EnEV ist eine Vorgabe, welche die alternativen Optionen zur Bestimmung des Energiebedarfs und seiner unterschiedlichen Deckungsoptionen mittels einer Metrik, dem ausgelösten Primärenergiebedarf - die Intention gemäß EPBD - bzw. dem ausgelösten nicht-erneuerbaren Energiebedarf - so die EnEV-Adaptation -, vergleichbar macht. Sie normiert somit ein Wettbewerbsverhältnis zwischen Optionen. Die beiden herausgestellten Entscheidungen, die EnEV-Adaptation und die Entscheidung, den Primärenergiefaktor PEFne gegen Null konvergieren zu lassen, verändern somit Wettbewerbsverhältnisse. Der Diskussionsbeitrag geht den damit im Zusammenhang stehenden Fragen nach.
Document Type: | Peer-Reviewed Article |
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Author: | Hans-Jochen Luhmann |
DOI (citable link): | https://doi.org/10.1002/bapi.201690031 |
Year of Publication: | 2016 |
Language: | German |
Source Title (German): | Bauphysik |
Volume: | 38 |
Issue: | 4 |
First Page: | 244 |
Last Page: | 250 |
Divisions: | Zukünftige Energie- und Industriesysteme |
Dewey Decimal Classification: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften |