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Industrialized countries have committed to providing "new and additional" funding to developing countries for climate change mitigation and adaptation. However, lack of a common definition of "new and additional" undermines the climate process. This article aims to contribute to the discussion on the principle of additionality by assessing possible definitions. The article first contextualizes the guiding principles that led to the endorsement of "new and additional" finance within the history of international climate negotiations. Second, we survey definitions of "new and additional" put forward by industrialized countries as well as further proposed definitions put forward by scholars. Third, we assess the respective strengths and weaknesses of these definitions.
Our analysis shows that there is no singular formula that would resolve the problem of how to define additionality. Definitions that would be politically acceptable to developed countries are subject to gaming while definitions that are technically robust are politically difficult. We conclude that a combination of using innovative sources and defining specific future levels of development assistance ex ante may offer the best prospects for resolving the climate finance conundrum.
Aufgabenstellung des "Folgeprojekts CCS-Kommunikation" war es, die Bedeutung unterschiedlicher Einflussfaktoren und deren Wechselwirkungen für die Akzeptanz mit Hilfe multivariater statistischer Analysen zu untersuchen. Dabei standen folgende zentrale Fragestellungen im Mittelpunkt der Untersuchungen: Welche Faktoren sind ausschlaggebend für die 1. spontane Einstellung zu CCS? 2. Stabilität spontaner Einstellungen zu CCS? 3. Risiko- und Nutzeneinschätzungen von CCS? 4. Akzeptanz der drei CCS-Prozessschritte?
Diese Fragestellungen wurden mit unterschiedlichen multivariaten statistischen Verfahren und differenziert für unterschiedliche Ebenen oder Sachverhalte untersucht.
Der angestrebte starke Ausbau Erneuerbarer Energien (EE) für die Stromerzeugung wird bisher hauptsächlich mit der Frage verbunden, wie schnell und umfangreich die Stromnetze ausgebaut werden müssen und in welchem Umfang es welcher neuer Energiespeicher bedarf. Die mögliche große Bedeutung, die die bestehenden Gasnetze und -speicher für den EE-Ausbau und ihre Integration via Einspeisung von Wasserstoff oder auch synthetischem Methan aus EE-Strom haben können, findet dagegen nur wenig Berücksichtigung. Es wird zwar z. B. in der dena Netzstudie II für das heutige Erdgasnetz ein sehr großes, noch unerschlossenes Potenzial als "Stromspeicher" in Höhe von umgerechnet 130 Mrd. kWhel ausgewiesen. Gleichwohl wurde das Erdgasnetz nicht in die Berechnungen der dena Netzstudie mit einbezogen. Durch eine synchrone aber räumlich getrennte Kombination von "Stromspeicherung" (Power-to-Gas) und Stromerzeugung (Gas-to-Power) könnten die bestehenden Gasinfrastrukturen prinzipiell aber auch für einen weiträumigen "Stromtransport" genutzt werden. Diese Option wird vor dem Hintergrund des stockenden Stromnetzausbaus auf ihre Machbarkeit und Synergieeffekte mit dem Stromnetzausbau hin untersucht.
Dazu werden im Rahmen dieser Studie folgende Leitfragen bearbeitet:
Wie wird aus heutiger Sicht (Metaanalyse) der Bedarf für den Ausbau des Stromnetzes und an Energiespeichern sowie die Rolle von Power-to-Gas gesehen? Welche technischen Potenziale und Synergieeffekte bietet die bestehende Gasinfrastruktur in Deutschland für eine Entlastung des Stromnetzausbaus? Welche Kosten sind damit heute und in Zukunft verbunden und welche Kosten können dadurch ggf. reduziert werden? Welche Hemmnisse sind zu beachten und wie können sie ggf. überwunden werden?
Die Dissertationsschrift von Christian R. Lindfeld beschäftigt sich mit der integrativen Innovations- und Gründungsförderung aus Universitäten und Forschungseinrichtungen und betritt mit der Konzeption der Zukunftsinnovation eines Center of Entrepreneurial Opportunity Discovery and Development (CEODD) wissenschaftliches Neuland. Er greift damit die aus der Darstellung des Status quo resultierende Konklusion einer sich aufdrängenden Erneuerungsaufgabe in der Innovations- und Gründungsförderung auf und knüpft hierzu an den Forschungsanstrengungen der Bergischen Universität Wuppertal und des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie zur Theorie der Entrepreneurship Education 2.0 an. Im gründungsdidaktisch fundierten Modell eines CEODD werden insbesondere die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen zur Erschließung und Entwicklung unternehmerischer Persönlichkeiten und Organisationen einbezogen, um dem zentralen Anspruch der Bewirkung zusätzlicher Unternehmensgründungen gerecht zu werden. Hierzu werden nicht nur die neuartigen, elementenhaft-synthetisch zusammengeführten Interaktions- und Wirkungsmechanismen der Zukunftsinnovation konzipiert, sondern der Autor versteht die Notwendigkeit, ebenfalls theoretisch fundierte, systematische Implementierungsphasen und exemplarische Umsetzungsmöglichkeiten zu beschreiben. Die erarbeiteten Erkenntnisse werden auch als Einladung an die verbundene wissenschaftliche Community verstanden, diesen Beitrag aufzunehmen und sich den weiteren Fragestellungen nachhaltig zuzuwenden.
In communication sciences partnerships between entertainment media professionals and sustainability organizations conveying prosocial messages are called "Entertainment-Education (E-E) collaborations". Whereas comprehensive research takes place in countries such as the Netherlands and the US, the field is a terra incognita in Germany. Even though German E-E collaborations are designed and implemented they still are unusual experiments. The qualitative study presents first results on characteristics, conditions and forms of E-E collaborations in Germany's television field since the 1990s. It reveals various factors leading to a highly complex situation for the collaborating partners. One central factor is the media legislation,
which does not provide a clear orientation standard for the partners. Another one is the public acceptance of E-E collaborations. Some forms are accepted while others are not. Hence, for German television formats, forms with a low to medium level of collaboration (E-E service and E-E license partnerships) should be preferred in contrast to high level collaboration forms (E-E co-productions and E-E inscript participations).
Nachhaltige Energieversorgung spielt eine wichtige Rolle für den Klimaschutz. Dabei gehört die Steigerung der Energieeffizienz zu den zentralen Elementen einer Energiewende. Die vorliegende Fallstudie beschäftigt sich intensiv mit einem in der Policy Analyse bisher vernachlässigten Politikfeld: der Energieeffizienzpolitik.
In Deutschland wird viel Energie dazu gebraucht, um Gebäude zu heizen. Hier existieren große wirtschaftliche Effizienzpotentiale. Die EU sieht darin eine "Schlüsselrolle" und fordert von ihren Mitgliedstaaten mit der Richtlinie 2002/91/EG Rahmenbedingungen für energieeffizientere Gebäude. Mit Ansätzen der EU-Implementationsforschung und der Politikfeldanalyse untersucht die Arbeit den Implementationsprozess dieser Richtlinie zwischen 2003 und 2010 in Deutschland und beschreibt die formale und praktische Effektivität des Ergebnisses mithilfe neu entwickelter kontextspezifischer Kriterien. Eine detaillierte Prozess-Analyse identifiziert relevante Faktoren, die das politische Ergebnis beeinflusst haben.
Formal hat Deutschland die EU-Gebäude-Richtlinie größtenteils implementiert. Doch einige Anforderungen sind verspätet oder unbefriedigend praktisch implementiert worden. Eine wichtige Ursache der Verzögerung waren inhaltliche Differenzen zwischen den politischen Ressorts. An der öffentlichen Debatte beteiligten sich starke Befürworter beider Seiten, die den Prozess zusätzlich beeinflussten. Für den Vollzug der Energieeinsparverordnung (EnEV) sind die Bundesländer zuständig; ihre Kontrolle der energetischen Mindeststandards bei Bestandsgebäuden ist jedoch nicht befriedigend. Es gibt kaum Daten zu der Frage, ob neu gebaute oder sanierte Gebäude den gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Ursachen für den mangelhaften Vollzug liegen im Zielkonflikt zwischen ambitionierter Klimaschutzpolitik auf der einen und Bürokratieabbau auf der anderen Seite. Hier war der Bundesrat, der behördliche Stichproben ablehnte, entscheidender Akteur. Die Verzögerungen und die ineffektive praktische Implementation der Richtlinie in Deutschland waren Resultat politischer Auseinandersetzungen. Es gab also keine institutionellen oder administrativen Probleme bei der Implementation im engeren Sinne, wie sie Implementationsdefizite in anderen Fällen erklären.
Abschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt, wie die Bundesregierung eine effektive Implementation der EU-Gebäude-Richtlinie gewährleisten (u. a. bessere formale Implementation des Energieausweises und der Heizungsinspektion sowie effektivere Durchsetzung der EnEV durch Stichprobenkontrollen) und erfolgreich gegen Widerstände von Interessengruppen durchsetzen kann (z. B. indem sie Pro-Effizienz-Interessenkoalitionen stärkt und neben dem Ordnungsrecht auch begleitende Instrumente weiterentwickelt, beispielsweise finanzielle Anreize sowie Information und Beratung, auch um mit dem gängigen Missverständnis aufzuräumen, die EnEV sei freiwillig).
Kosten des Klimawandels
(2013)
EXIOPOL (A New Environmental Accounting Framework Using Externality Data and Input–Output Tools for Policy Analysis) was a European Union (EU)-funded project creating a detailed, global, multiregional environmentally extended Supply and Use table (MR EE SUT) of 43 countries, 129 sectors, 80 resources, and 40 emissions. We sourced primary SUT and input–output tables from Eurostat and non-EU statistical offices. We harmonized and detailed them using auxiliary national accounts data and co-efficient matrices. Imports were allocated to countries of exports using United Nations Commodity Trade Statistics Database trade shares. Optimization procedures removed imbalances in these detailing and trade linking steps. Environmental extensions were added from various sources. We calculated the EU footprint of final consumption with resulting MR EE SUT. EU policies focus mainly on energy and carbon footprints. We show that the EU land, water, and material footprint abroad is much more relevant, and should be prioritized in the EU's environmental product and trade policies.
Apart from the much-debated question of what legal form the 2015 climate agreement is supposed to have, another core issue is the substantive content of countries' commitments. While the climate regime has so far mostly been based on emission targets, literature has identified a broad range of other possible types of mitigation commitments, such as technology targets, emission price commitments, or commitments to specific policies and measures (PAMs). The nationally appropriate mitigation actions (NAMAs) submitted by developing countries under the Cancún Agreements also show a broad range of different forms of participation. This article surveys the possible commitment types that have so far been discussed in literature and in the UNFCCC negotiations and assesses their respective advantages and disadvantages against a set of criteria: environmental effectiveness, cost effectiveness, distributional aspects and institutional feasibility. The article finds that no commitment option provides a silver bullet. All options have several advantages but also disadvantages. The environmentally most effective way forward may lie in pursuing a multi-dimensional approach, combining emission targets with other commitment types to compensate for the drawbacks of the emission-based approach. However, such an approach would also increase complexity, both in terms of the negotiations and in terms of implementation and administration.
Urbane Suffizienz
(2013)
Ressourceneffizienzpotenziale in der Lebensmittelproduktion an den Beispielen Obst, Gemüse und Fisch
(2013)
Ressourceneffizienzpotenziale der Stromerzeugung durch Windenergie und Biomasse in Deutschland
(2013)
Ressourceneffizienz verspricht geringere Materialkosten, Importunabhängigkeit und geringere Umweltbelastungen. Die Einspareffekte lassen sich auf vielfältige Art erreichen: Sei es durch Einsatz neuer Technologien, Optimierung bestehender Technologien oder Strategien, die Produktion und Konsum aufgreifen. Das Buch zeigt anhand von 18 Beispielen, wie sich Ressourceneffizienz erfolgreich in Deutschland umsetzen lässt und welche Einspareffekte zu erzielen sind.
The relationship between large-scale metal mining and its impacts is a topic of growing discussions in Argentina. Multinational mining corporations publish sustainability reports in order to show their social responsibility and contributions to sustainable development. These reports promote a higher transparency but doubts remain as to its usefulness to improve relationships with communities. By using a descriptive-explanatory method, this study analyses the 2009 Sustainability Report of Bajo de la Alumbrera mine so as to assess its quality and compare the "reality" painted by the company with the views of conflict by critical stakeholders. Results, validated with reports from other years, show the need to improve the information reported for conflictive indicators and, along with local governments, to implement a significant change in the way of making decisions, especially by engaging critical stakeholders.