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Poor sustainability and increasing economic shortcomings in fossil raw material use besides further technical developments of substitutes lead to a growing potential for CO2-utilisation. Hence, we balanced CO2-based methane and methanol production in a life cycle assessment and identified CO2-utilisation as a greenhouse gas saving method. However, it requires a lot of renewable energy.
Zwischen Anpassungs- und Veränderungsdruck : Klimafolgenanpassung und nachhaltige Transformation
(2015)
Strategien der Klimafolgenanpassung und der nachhaltigen Entwicklung werden in Deutschland kaum aufeinander bezogen. Kurzfristige Maßnahmenplanungen zur Schadensbegrenzung dominieren das politische Handeln, Fragen nach Vorsorge- und Gerechtigkeitsaspekten kommen zu kurz. Die Entwicklung resilienter Entwicklungspfade stellt eine Herausforderung für die real existierende Problembewältigung dar. Für die Umsetzung einer nachhaltigen und resilienten Klimaanpassungsstrategie ist ein Mix aus institutionell basierten Regeln und teilhabeorientierten Realexperimenten zur Erprobung von Neuem naheliegend.
Im vorliegenden Beitrag soll die Rolle suffizienter Geschäftsmodelle in der Abfallwirtschaft aufgezeigt und anhand konkreter Fallbeispiele diskutiert werden. Daraus lassen sich Schlussfolgerungen zur Rolle technischer Pfadabhängigkeiten, zur Messbarkeit von Suffizienz und zur Integration von Suffizienzaspekten in der Infrastrukturplanung ziehen, die über abfallwirtschaftliche Geschäftsmodelle hinausgehen.
Umweltverträglichkeitsprüfung und strategische Umweltprüfung als Instrumente des Ressourcenschutzes
(2014)
Vor dem Hintergrund der aktuellen Ressourcenschutzdiskussion wird im Beitrag erläutert, wie Ressourcenschutzbelange in den bestehenden UVPG-Schutzgütern, aber auch darüber hinaus in der Umweltprüfung stärker berücksichtigt werden können. In diesem Zusammenhang stellen die räumlichen und zeitlichen Systemgrenzen der Umweltprüfung eine besondere Herausforderung dar. Es werden erste Ansätze dargestellt, wie ressourcenbezogene Umweltwirkungen und stoffliche und energetische Inanspruchnahmen in die Planungspraxis übernommen werden können.
Als einer der weltweit führenden Industriestandorte ist Deutschland abhängig von der Versorgung mit Rohstoffen. Aber nur noch wenige Bau- und Massenrohstoffe wie Kies, Sand oder Kalkstein können aus heimischen Lagerstätten gewonnen werden; Industriemineralien, Energierohstoffe und vor allem metallische Rohstoffe müssen in großem Umfang aus dem Ausland eingeführt werden. Strategische Ansätze wie die Ressourcenstrategie der EU oder die Ressourceneffizienzstrategie des BMU setzen daher in zunehmendem Maße auf die Senkung des Primärrohstoffverbrauchs durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen und die Erhöhung der Anteile recycelter Abfälle in Produkten - mit massiven Konsequenzen für die Planung abfallwirtschaftlicher Infrastrukturen.
Die globalen Rohstoffmärkte weisen Defizite mit erheblichem Konfliktpotenzial auf. Die Bewältigung von Umweltbelastungen, Ressourcenkonflikten, illegalem Handel und Preissprüngen bedürfen einer institutionellen Ordnung. Eine global nachhaltige Ressourcennutzung erfordert verbesserte und neue Governance-Mechanismen, die sowohl privatwirtschaftliche als auch staatliche Akteure einbeziehen. Mögliche neue Governance-Ansätze wären die Gründung einer International Resource Management Agency, die Schaffung eines internationalen Metall-Covenants und eines Abkommens zum nachhaltigen Ressourcenmanagement.
Der vorliegende Artikel vergleicht die Nutzung nachwachsender Rohstoffe zur Erzeugung von Energie (Wärme und Elektrizität), Kraftstoffen und Gebrauchsprodukten anhand von vier ausgewählten Umweltbelastungskategorien. Dazu wurden Ökobilanzdaten aus 11 verschiedenen Publikationen für insgesamt 45 Produktpaare auf Basis nachwachsender und fossiler Rohstoffe analysiert und bezogen auf Einwohneräquivalente pro Hektar landwirtschaftliche Fläche miteinander verglichen. Die Ergebnisse zeigen im Allgemeinen Vorteile für die nachwachsenden Produktalternativen in den Kategorien Nichterneuerbarer Energieverbrauch und Treibhauspotenzial, während Produkte aus fossilen Ausgangsstoffen beim Eutrophierungspotenzial günstiger abschneiden und sich in der Kategorie Versauerungspotenzial uneinheitliche Resultate ergeben. Durch die Nutzung nachwachsender Rohstoffe zur Erzeugung von Gebrauchsgütern und Energie lassen sich durch Substitution der fossilen Produktalternativen größere ökologische Entlastungen realisieren als durch die Herstellung von Biokraftstoffen, die als Vollsubstitute für Diesel eingesetzt werden. Wesentliche Nachteile der Biomassenutzung sind mit dem Pflanzenanbau im Rahmen der konventionellen Landwirtschaft verbunden. Durch andere Bewirtschaftungsformen (z. B. Extensivierung) und eine besser an die jeweiligen Verwendungszwecke angepasste Auswahl bzw. Verarbeitung der nachwachsenden Rohstoffe könnten die Umweltbelastungen durch Energie, Kraftstoffe und Gebrauchsprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen deutlich verringert werden.