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In this project, an overview and prioritization of relevant technologies of the German energy transition are presented in a consolidated form. Many of the relevant technologies have already been developed and deployed to the market. However, in various sectors like system integration or sector coupling, innovation needs remain, as well as in-depth research on further possibilities and potentials for cost degression and technology optimization for all technologies.
Das Hauptaugenmerk einer alternativen Wirtschaftspolitik muss über eine kurz- und mittelfristige sozioökonomische Analyse hinausgehen. Den Klimawandel aber auch die Verfügbarkeit von Ressourcen betreffend, sind kritische Punkte teilweise bereits überschritten. Die natürlichen Reserven werden immer knapper, verglichen mit einer stetig steigenden globalen Nachfrage durch Bevölkerunganstieg und Wirtschaftwachstum. Erforderlich sind daher eine neue Qualität und Quantität an Basisinnovationen ("Green Tech"), die naturverträglichen technologischen Fortschritt befördern und einen ökonomischen Megatrend "Grünes Wachstum" auslösen. Zudem ist bei Klima- und Ressourcenschutz in größerem Maße als bisher ein integrierter Ansatz anzuwenden.
Die deutsche Energiewende ist eingeleitet, doch droht das Projekt ins Stocken zu geraten, wenn die Zuständigkeiten nicht geklärt werden. Da der Energiemarkt allein den Umbau der Energieversorgung nicht stemmen kann, ist die Politik gefordert. Neben dem weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien gilt es, Energieeffizienzmaßnahmen zu forcieren und das Potenzial des Energiesparens auszuschöpfen. Energieanbieter müssen verpflichtet werden, bei der Zielerfüllung eine konstruktivere Rolle zu spielen als bisher.
Will climate change stay below the 2 degree target in the 21st century on the basis of the COP 21 results? Looking into challenges and opportunities, this paper answers: To stay below the global 2dt is neither a real choice for the world society nor for businesses and civil societies in specific countries. It is a global guideline, scientifically developed for global negotiations, which should be broken down to national interests and actors. Key questions concerning the energy sector from the perspective of national interests are how to create and sustain a momentum for the inevitable energy transition, how to encourage disruptive innovations, avoid lock in effects, enable rapid deployment of energy efficiency and renewable energies etc. Or in other words: how to get to a competitive, economically benign, inclusive, low carbon and risk minimising energy system. With this background the paper argues that "burden sharing" is a misleading perception of strong climate mitigation strategies. It is more realistic to talk about "benefit sharing", using the monetary benefits and co-benefits of climate mitigation (e.g. energy cost savings, revenues from CO2-tax or emission trading systems) to help vulnerable national and international actors to adapt to the unavoidable climate risks. It has to be demonstrated on country level that the technologies and policy mix of strong climate mitigation and risk-minimising actions are indeed "benefit sharing" strategies which should be chosen anyhow, even if there was no climate change. For China and Germany this paper includes basic findings supporting this view.
Die Grenzen des Verkehrswachstums sind erreicht. Klimaschutz und Lebensqualität sind wichtiger als hochgerüstete Autoflotten, die für Millionen Menschen ohne Auto Belastungen und Mobilitätsnachteile bedeuten. Notwendig ist eine radikale sozial-ökologische Transformation des Verkehrssystems: Ausbau und Förderung des Umweltverbundes aus ÖPNV, Schiene, Sharing-Systemen, Rad- und Fußverkehr - das sind bekannte Strategieelemente, die aber durch die herrschende Privilegierung des Autos ausgebremst werden.
Dabei hat das Leitbild der autogerechten Stadt längst ausgedient. Entfesselte Automobilität frisst immer mehr Natur und Lebensqualität. Ziel muss es sein, nachhaltige Mobilität zu sichern, Verkehrsgerechtigkeit zu schaffen und die Hälfte der Autoflotte überflüssig zu machen. Und die Zukunft ist bereits unterwegs. Längst planen viele Städte eine menschengerechtere Mobilität: in Paris, Kopenhagen, Freiburg und anderswo.
Unterstützt durch eine engagiertere Verkehrspolitik von Bund und EU, kann aus der kommunalen Verkehrsbewegung eine nachhaltige Mobilität für alle in Stadt und Land werden. Neue grüne Geschäftsfelder und gute Arbeit für moderne Mobilitätsdienstleistungen sind dabei Kernelemente. Mit den riesigen Maßnahmenprogrammen wegen der Corona-Pandemie und für den Klimaschutz kann ein gestaltender Staat die Chancen der Verkehrswende erschließen. Für dieses Gemeinschaftswerk können Wählermehrheiten gewonnen werden.