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Wie misst man ein Feuerwerk?
(2018)
Erfolgreiche Transformation
(2018)
Obwohl viele der aktuellen Herausforderungen im Bereich der Energieversorgung eine internationale Dimension haben bzw. nur international gelöst werden können, ist die internationale Energiepolitik bis heute ein weitgehend ungesteuerter Politikbereich. Im letzten Jahrzehnt entwickelten sich zwar neue globale Kooperationsstrukturen und Initiativen, der Weg zu einer multilateralen, globalen Governance-Struktur, die zentrale Impulse für die gemeinsame Etablierung international geltender Normen und Regeln geben könnte, ist aber noch weit. Der Artikel führt in die aktuellen Entwicklungen ein und diskutiert die verbleibenden Herausforderungen.
Summary for policymakers
(2012)
Technical summary
(2015)
Industry
(2014)
CCS und Biomasse
(2015)
Gesellschaftliche Akzeptanz
(2015)
Die Technologie der CO2-Abtrennung und -Speicherung (CCS) sowie die CO2-Nutzung (CCR) wird in diesem Fachbuch umfassend und aus unterschiedlicher Perspektive beleuchtet.
Experten aus Forschung und Industrie stellen die CCS- und CCR-Technologie auf Basis der naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagen vor und legen den Stand der Technik dar. Sie vergleichen Energiebilanzen für verschiedene Techniken und diskutieren rechtliche, wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Aspekte. In Szenarioanalysen zeigen sie den möglichen zukünftigen Beitrag der Technologien auf und stellen die Sichtweisen der verschiedenen Stakeholder-Gruppen vor.
Die Autoren haben den Anspruch, wertfrei zu informieren. Dabei legen sie die Kriterien für die Bewertung der einzelnen Sichtweisen offen.
Sustainable strategies
(2014)
Die systematisch-intentionale Förderung von innovativen Unternehmensgründungen aus Universitäten und Forschungseinrichtungen bedarf einer ergänzenden Neuausrichtung, will sie sich zukünftig als noch legitimierter und effizienter erweisen. Dabei wird im Rahmen einer integrativen Gründungs- und Innovationsförderung aus Universitäten und Forschungseinrichtungen eine Programmatik entworfen, die sich insbesondere in Prototypen komplexer Zukunftsinnovationen manifestiert.
Über eines scheint sich die Weltgemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung weitgehend einig zu sein: Ohne internationale Verträge lassen sich bestimmte ökonomische, ökologische und soziale Ziele nicht erreichen. Folgerichtig gibt es zahlreiche solcher Übereinkünfte mit teilweise konkret formulierten Zielen. Doch wie steht es um deren Zielerreichung? Wie kann die Zielerreichung erhöht werden? Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die aktuelle wissenschaftliche Diskussion zu diesen Fragestellungen näher.
Den erneuerbaren Energien aus Wasser, Sonne und Wind gehört die Zukunft. Dieser Aussage stimmen immer mehr Menschen zu. Aber wann beginnt die Energiezukunft, und wie und von wem wird sie gestaltet? Der Band blickt nicht nur auf die nationale Diskussion, er stellt die angesichts des Klimawandels dringend notwendige Energiewende auch in den spannungsreichen internationalen Rahmen der Nord-Süd-Beziehungen und nimmt das gesamte Energiesystem in den Blick. Das Fazit der Autoren ist: Die erneuerbaren Energien haben im Verbund mit einer drastischen Steigerung der Energieeffizienz das Potenzial, die vor uns liegenden Probleme zu lösen. Damit dies Realität wird, ist eine engagierte politische Flankierung notwendig, aber auch möglich. Die dynamische Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland zeigt, was durch entschlossenes Handeln erreicht werden kann.
Technical summary
(2012)
Die nachhaltige Gestaltung der zukünftigen Energieversorgung stellt heute große Herausforderungen. Diese gehen weit über die häufig im Mittelpunkt stehende Frage des Klimaschutzes hinaus und umfassen Aspekte der Versorgungssicherheit, der Wirtschafts- und Sozialverträglichkeit ebenso wie Ansprüche nach Risikominimierung, geringer Systemverletzlichkeit und Anpassungsfähigkeit. Bei der Gestaltung entsprechender Politiken und bei der Umsetzung von Maßnahmen gilt es diesen komplexen Anforderungskanon im Hinterkopf zu haben, Synergieeffekte anzustreben und trade off's zwischen verschiedenen Zielen zu vermeiden.
Recent trends in the German CCS debate : new players, arguments and legal framework conditions
(2010)
Renewable energy can become the major energy supply option in low-carbon energy economies. Disruptive transformations in all energy systems are necessary for tapping widely available renewable energy resources. Organizing the energy transition from non-sustainable to renewable energy is often described as the major challenge of the first half of the 21st century. Technological innovation, the economy (costs and prices) and policies have to be aligned to achieve full renewable energy potentials, and barriers impeding that growth need to be removed. These issues are also covered by IPCC's special report on renewable energy and climate change to be completed in 2010. This article focuses on the interrelations among the drivers. It clarifies definitions of costs and prices, and of barriers. After reviewing how the third and fourth assessment reports of IPCC cover mitigation potentials and commenting on definitions of renewable energy potentials in the literature, we propose a consistent set of potentials of renewable energy supplies.
Der Ölpreis wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Die OPEC spielt bei der Preisbildung derzeit nur eine geringe Rolle. Ein Peak Oil wird die Ölpreise stark beeinflussen und zahlreiche Ausweichdynamiken in Gang setzen, die in ihrer Struktur und Quantität bisher jedoch meist unverstanden sind. Ein ökonomischer Ansatz zu deren Bewertung greift aufgrund vorliegender nicht-ökonomischer Hemmnisse zu kurz. Eine Folge von Rohstoffverknappungen ist eine steigende Energieunsicherheit auf globaler Ebene. Daher ist ein grundsätzlicher Umbau der heutigen Versorgungsstrukturen geboten, um in Zukunft besser gegen strukturelle Unsicherheiten gerüstet zu sein.
Die Vision einer klimafreundlichen zukünftigen energetischen Nutzung von Wasserstoff ist untrennbar mit dessen Erzeugung auf der Basis von regenerativer Energie verknüpft. Für einen Übergangszeitraum kann der Rückgriff auf anderweitig in Industrieprozessen erzeugten Wasserstoff einschließlich vorhandener Infrastrukturelemente sinnvoll sein. Nordrhein-Westfalen bietet hierfür mit dem Rhein-Ruhr-Raum besonders günstige Voraussetzungen und verfügt über zahlreiche Standorte, die sich für energetische Pioniernutzungen von Wasserstoff anbieten. Der Beitrag verknüpft die Erhebung der verfügbaren Wasserstoffmengen in NRW mit der Modellierung des Aufbaus einer Wasserstoffinfrastruktur in NRW und stellt dabei die besondere Ausgangslage des Bundeslandes heraus.
Angewandte Systemanalyse
(2008)
For the option of “carbon capture and storage”, an integrated assessment in the form of a life cycle analysis and a cost assessment combined with a systematic comparison with renewable energies regarding future conditions in the power plant market for the situation in Germany is done. The calculations along the whole process chain show that CCS technologies emit per kWh more than generally assumed in clean-coal concepts (total CO2 reduction by 72-90% and total greenhouse gas reduction by 65-79%) and considerable more if compared with renewable electricity. Nevertheless, CCS could lead to a significant absolute reduction of GHG-emissions within the electricity supply system. Furthermore, depending on the growth rates and the market development, renewables could develop faster and could be in the long term cheaper than CCS based plants. Especially, in Germany, CCS as a climate protection option is phasing a specific problem as a huge amount of fossil power plant has to be substituted in the next 15 years where CCS technologies might be not yet available. For a considerable contribution of CCS to climate protection, the energy structure in Germany requires the integration of capture ready plants into the current renewal programs. If CCS retrofit technologies could be applied at least from 2020, this would strongly decrease the expected CO2 emissions and would give a chance to reach the climate protection goal of minus 80% including the renewed fossil-fired power plants.
Because of high efficiency, low environmental impacts and a potential role in transforming our energy system into a hydrogen economy, fuel cells are often considered as a key technology for a sustainable energy supply. However, the future framing conditions under which stationary fuel cells have to prove their technical and economic competitiveness are most likely characterised by a reduced demand for space heating, and a growing contribution of renewable energy sources to heat and electricity supply, which both directly limit the potential for combined heat and power generation, and thus also for fuelcells. Taking Germany as a case study, this paper explores the market potential of stationaryfuelcells under the structural changes of the energy demand and supply system required to achieve asustainable energy supply. Results indicate that among the scenarios analysed it is in particular a strategy oriented towards ambitious CO2-reduction targets, which due to its changes in the supply structure is in a position to mobilise a market potential that might be large enough for a successful fuel cell commercialisation. However, under the conditions of a business-as-usual trajectory the sales targets of fuel cell manufacturers cannot be met.