Welchen Effekt haben engagierte Klimaschutzmaßnahmen der Politik auf NRW's Schlüsselbranchen, wie Automotive, chemische Industrie, Finanzwirtschaft oder Energiewirtschaft? Eine Kurzstudie des Wuppertal Instituts untersucht, welche Chancen und Risiken aus dieser Praxis entstehen können. Außerdem werden Arbeitsplatz- und Wertschöpfungseffekte auch mit Blick auf entstehende Zukunftsmärkte analysiert.
Vor dem Hintergrund der Richtlinie zu Endenergieeffizienz und Energiedienstleistung (2006/32/EC, ESD) hat die Bundesregierung im September 2007 einen nationalen Energieeffizienz Aktionsplan (NEEAP) vorgelegt. Für den bundesdeutschen Kontext besteht in diesem Zusammenhang nun die Herausforderung zur Entwicklung eines bundesweiten ESD-Evaluations- und Monitoringsystems, welches ein vom Akteur unabhängiges Verfahren zum Nachweis erzielter Einsparungen bereitstellt. Die Qualität des Verfahrens muss dabei durch entsprechende Regelungen und Maßnahmen gesichert werden. Der Bericht beschreibt in Anlehnung an das Projekt EMEEES (Evaluierung und Monitoring für die EU-Richtlinie zu Endenergieeffizienz und Energiedienstleistung), wie erzielte Endenergieeinsparungen aus der Umsetzung des deutschen NEEAPs nachgewiesen werden können. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von geeigneten Bottom-up Methoden, die sowohl die erzielten Gesamteinsparungen als auch zusätzliche Einsparungen berechnen können. Zudem wird eine Berechnung von so genannten Early Energy Savings ermöglicht.
Klimaschutzkonzept für den Kreis Nordfriesland : Vertiefungsband ; die Energie- und CO2-Bilanz
(2011)
Ziel des Projekts war es, für die Kölner Politik konkrete Handlungsfelder sowie Handlungsoptionen im Verkehrsbereich zu benennen, die wesentlich zu einer Reduktion der verkehrsbedingten CO2-Emissionen und damit zum Erreichen der nationalen und regionalen Klimaschutzziele beitragen können. Zur Beschreibung des Status quo und zum Benchmarking mit anderen Städten wurde eine fortschreibungsfähige Energie- und CO2-Bilanz für den Verkehrssektor erstellt. Zudem wurden sämtliche Maßnahmen recherchiert und systematisiert, die seit 1990 im Verkehrsbereich in Köln umgesetzt wurden oder derzeit umgesetzt werden und durch deren Umsetzung eine Reduzierung verkehrsbedingter CO2-Emissionen möglich ist. Auf Basis der Bilanzierung und der Maßnahmenübersicht wurden zusätzliche verkehrliche Klimaschutzmaßnahmen identifiziert, die stadtspezifisch geeignet sind, weitere CO2-Reduktionspotenziale zu erschließen.
Die vorliegende Studie im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW liefert zunächst in Kapitel 2 einen Überblick über wichtige grundsätzliche Zusammenhänge, die für eine Diskussion der Strompreiseffekte eines beschleunigten Ausstiegs zu berücksichtigen sind und stellt etwaige Preiswirkungen in den größeren Zusammenhang weiterer, ggf. auch positiver ökonomischer Wirkungen einer beschleunigten Energiewende. In Kapitel 3 werden anschließend die bisher öffentlich verfügbaren Untersuchungen und wissenschaftlichen Stellungnahmen zu der Frage der zu erwartenden Strompreiseffekte einzeln vorgestellt und bewertet. Das Fazit in Kapitel 4 fasst schließlich den aus den verschiedenen Studien und Stellungnahmen abgeleiteten aktuellen Wissensstand zur Untersuchungsfrage zusammen und geht kurz auf mögliche politische Maßnahmen zur Begrenzung der Strompreiseffekte sowie der damit potenziell verbundenen negativen Auswirkungen ein.
Iran as an energy-rich country faces many challenges in optimal utilization of its vast resources. High population and economic growth, generous subsidies program, and poor resource management have contributed to rapidly growing energy consumption and high energy intensity for the past decades. The continuing trend of energy consumption will bring about new challenges as it will shrink oil exports revenues restraining economic activities and lowering standard of living. This study intends to tackle some of the important challenges in the energy sector and to explore alternative scenarios for utilization of energy resources in Iran for the period 2005-2030. We use techo-economic or end-use approach along with econometric methods to model energy demand in Iran for different types (fuel, natural gas, electricity, and renewable energy) in all sectors of the economy (household, industry, transport, power plants, and others) and forecast it under three scenarios: Business As Usual (BAU), Efficiency, and Renewable Energy.
This study is the first comprehensive study that models the Iranian energy demand using the data at different aggregation levels and a combination of methods to illuminate the future of energy demand under alternative scenarios. The results of the study have great policy implications as they indicate a huge potential for energy conservation and therefore additional revenues and emission reduction under the efficiency scenario compared with the base scenario. Specifically, the total final energy demand under the BAU scenario will grow on average by 2.6 percent per year reaching twice the level as that in 2005. In contrast, the total final energy demand in the Efficiency scenario will only grow by 0.4 percent on average per year. The average growth of energy demand under the combined Efficiency and Renewable Energy scenarios will be 0.2 percent per year. In the BAU scenario, energy intensity will be reduced by about 30 percent by 2030, but will still be above today's world average. In the Efficiency scenario, however, energy intensity will decline by about 60 percent by 2030 to a level lower than the world average today. The energy savings under the Efficiency and Renewable scenarios will generate significant additional revenues and will lead to 45 percent reduction in CO2-emissions by 2030 as compared to the BAU trends.
This report analyses the international climate negotiations at the UN climate conference in Durban in December 2011. The conference revolved around two key sets of issues: What will be the overarching long-term framework of international climate policy and what near-term action will be taken to combat climate change? Accordingly, the first part of the report is devoted to the negotiations and outcome on the legal form of the future climate regime while the second part discusses near-term action along the "building blocks" of the Bali Action Plan.
This report analyses the international climate negotiations that took place at the 16th Conference of the Parties to the UNFCCC held in Cancún in December 2010. It discusses the negotiation process on the following central "building blocks" of the negotiations: the legal form of a future agreement, mitigation, measuring, reporting and verification, adaptation, finance, technology and reducing emissions from deforestation and forest degradation (REDD). The report discusses the results in detail and concludes with an outlook on how the challenges ahead could be overcome.
Technical innovations can contribute significantly to increase resource efficiency. A selection of 21 examples for resource efficient technologies, products and strategies from the field shows the brochure Resource Efficiency Atlas, which was created in line with the same titled project. Overall the project team analysed several hundred technical solutions and strategies and assessed its possible contributions to increases in resource efficiency. The project was arranged co-operatively by the Fraunhofer Institute for Industrial Engineering IAO, the Trifolium-Beratungsgesellschaft mbH and the Institut für Arbeitswissenschaften und Technologiemanagement of the University Stuttgart. The examples from the brochure and further 70 examples can be seen on the project website www.ressourceneffizenzatlas.de.
Resource efficiency in Europe : policies and approaches in 31 EEA member and cooperating countries
(2011)
Resource-efficient construction : the role of eco-innovation for the construction sector in Europe
(2011)
Technische Innovationen können einen entscheidenden Beitrag zur Steigerung der Ressourceneffizienz leisten. Eine Auswahl von 21 Praxis-Beispielen für ressourceneffiziente Technologien, Produkte und Strategien zeigt die Broschüre "Ressourceneffizienzatlas", die im Rahmen des gleichnamigen Projekts erstellt wurde. Insgesamt wurden in dem Projekt mehrere Hundert technische Lösungen und Strategien analysiert und ihr möglicher Beitrag zur Steigerung der Ressourceneffizienz bewertet. Durchgeführt wurde das Projekt zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), der Trifolium - Beratungsgesellschaft mbH sowie dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart. Die Beispiele aus der Broschüre sowie rund 70 weitere Beispiele finden sich auf der Projekt-Website www.ressourceneffizienzatlas.de.
Rohstoffkonflikte nachhaltig vermeiden : Forschungs- und Handlungsempfehlungen ; (Teilbericht 5)
(2011)
Rohstoffkonflikte nachhaltig vermeiden : Rohstoffe zwischen Angebot und Nachfrage ; (Teilbericht 2)
(2011)
So wollen wir leben! : Erzählte Szenarien und ein Leitbild ; Dokumentation der Zukunftsworkshops
(2011)
Ziel der Good-Practice-Steckbriefe ist es, einen Überblick über die Breite der alternativen Mobilitätsansätze zu bieten. Die Bandbreite reicht in diesem Kontext vom Abholservice bis zu Bringdiensten, von Produkten bis hin zu Dienstleistungen. Die Steckbriefe liefern EntscheidungsträgerInnen Anregungen und Argumentationshilfen für die Beantragung und Folgenabschätzung von neuen Angeboten. Ferner bilden sie eine Basis für den nachfolgenden MultiplikatorInnen-Workshop, um innovative Kommunikationsstrategien in diesem Feld zu entwickeln.
Nach § 65 Erneuerbare-Energien-Gesetz 2009 hat die Bundesregierung das EEG zu evaluieren und dem Bundestag bis zum 31.12.2011 und dann alle vier Jahre einen Erfahrungsbericht vorzulegen. Das den Erfahrungsbericht begleitende Forschungsvorhaben V "Integration der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien und konventionellen Energieträgern" soll hierfür die Themenbereiche der systemtechnischen, rechtlichen und marktbezogenen Aspekte einer Transmission des Kraftwerkparks wissenschaftlich analysieren und vertiefen.
Die Untersuchung setzt auf dem aktuellen BMU-Leitszenario (2010) auf und betrachtet die Jahre 2010, 2020, 2030 und 2050 und Deutschland im Sinne eines Einpunktnetzmodells bzw. einer "netztechnischen Kupferplatte".