Refine
Year of Publication
- 1999 (205) (remove)
Document Type
- Part of a Book (69)
- Report (56)
- Contribution to Periodical (44)
- Working Paper (13)
- Book (10)
- Peer-Reviewed Article (9)
- Conference Object (2)
- Doctoral Thesis (2)
Division
- Präsidialbereich (19)
Sustainable development is the globally embraced paradigm for integrating environment and development policies. Agreement ends with attempts at operationalizing the elusive notion of sustainability. A contentious debate among "environmentalists" and "environmental economists" has brought about a confusing proliferation of indicators and policy advice on sustainable development. Greening the monetary national accounts could moderate the debate by generating concepts and indicators which translate environmental concerns into the language of widely used economic variables. The implementation of sustainable growth and development requires more. "Eco-nomic" instruments of environmental cost internalization need to be combined with environmental legislation and regulation. Such reconciliation of environmental and economic policies should be supported by a "social compact" between government and civil society. The sustained implementation of sustainable development depends on it.
Ökoeffizienz ist die Grundlage eines zukunftsfähigen Managements, dessen Ziel es ist, Ökonomie und Ökologie zu vereinen. Ernst Ulrich von Weizsäcker und Jan-Dirk Seiler-Hausmann zeigen, daß diese Kombination den Unternehmen in Zukunft sogar mehr Gewinn bringen kann als herkömmliche Unternehmensführung.
Mit dieser Arbeit wird herausgestellt, welche Möglichkeiten auf diesem Weg für die Integration von Frauen und die Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit zusammenhängend mit Nachhaltigkeit eröffnet werden. Werden Frauen bei der Aufstellung Lokaler Agenden 21 (LA 21) einbezogen? Können neue effizientere Durchsetzungsstrategien entwickelt werden oder bedeutet das Einbringen von Fraueninteressen weiter einen enormen Aufwand für die Aktivistinnen bei anhaltender Vergeblichkeitserfahrung? Wird der Abbau der Geschlechterhierarchie als Voraussetzung für Nachhaltigleit erkannt und einbezogen? Bei der Klärung dieser und weiterer Fragen werden internationale, nationale und lokale Ebenen betrachtet. Einführend wird der Zusammenhang zwischen Geschlechtergerechtigkeit und Nachhaltigkeit aufgegriffen. Die Relevanz von Fraueninteressen für nachhaltige Lebensweisen wird anhand analoger Umgangsformen bzgl. der Diskriminierung von Frauen und des Raubbaus an der Natur verdeutlicht. Diese Ausführungen erklären die Notwendigkeit, Frauenbelange explizit zu nennen, Partizipation, aktiv zu fördern und in die Agenda 21 aufzunehmen.
Auch Denken ist riskant
(1999)
Firms and dematerialisation
(1999)
Der Materialverbrauch entwickelter Volkswirtschaften wird von verschiedener Seite als zentraler Indikator für die ökologische Zukunftsfähigkeit industriellen Wirtschaftens angesehen: die vom Menschen verursachten Stoffströme seien zu hoch und müßten reduziert werden, um die Ökosphäre als Grundlage menschlichen Lebens und Wirtschaftens nachhaltig zu sichern. Am Wuppertal Institut wurden daher erstmals Zeitreihen verschiedener Kategorien des gesamtwirtschaftlichen Materialverbrauchs ermittelt und publiziert. Internationale Vergleichsdaten existieren für die USA, die Niederlande und Japan. In diesem Papier werden nun Vergleiche anderer Art angestellt: wie entwickelte sich in den letzten drei Jahrzehnten das ökologische Belastungspotential der deutschen Volkswirtschaft, gemessen an den Materialströmen, im Vergleich zu ökonomischen Eckdaten, wie dem realen Bruttoinlandsprodukt, der Beschäftigung, oder des Kapitalstocks. Das Ziel dieses Papiers besteht darin, die Zeitreihen dieser ökologischen Indikatoren denen solcher ökonomischer Größen gegenüberzustellen, mit denen sie in einem produktionstheoretischen Zusammenhang stehen. Auf Basis derartiger Arbeiten sind vertiefende und empirisch abgesicherte Aussagen zu einer Entkopplung des BIP vom Materialverbrauch sowie zu den Möglichkeiten eines technischen Fortschritts möglich, der arbeitsschaffend und umweltsparend verläuft.
Statisticians avoid getting involved in data analysis, leaving data users on their own in interpreting the results of their work. This is particularly unfortunate in a new area of applied statistics such as environmental accounting with which few are really familiar. Earlier this year data producers and users explored, in a national seminar, possible policy applications of the results of a "green accounting" project in the Philippines. The main findings of the author's contribution to the seminar, on which the present paper is based, are that environmental accounts: (1) present evidence of sustainable economic performance in the country during the relatively short-time period of 1988–1994; (2) provide information for environmental cost internalization; (3) may guide investment to environmentally sound production processes; (4) help to specify and monitor policies of natural wealth conservation, distribution and management; and (5) reveal major data gaps. The paper concludes that environmental accounts help to assess the sustainability of economic growth in terms of broadly defined capital maintenance. The sustainability of development, however, would have to be measured by alternative or supplementary physical indicators linked to quantifiable standards or targets.
Applying the material-based approach to Central and Eastern European Countries : the case of Poland
(1999)
Leitbild für die zukunftsfähige Entwicklung der rheinland-pfälzischen Naturparke : Abschlußbericht
(1999)
Zeit und Macht
(1999)