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Technologien zur Ressourceneffizienzsteigerung : Hot Spots und Ansatzpunkte ; Projekt-Ergebnisse
(2007)
In this brochure, WISIONS focuses on renewable energy in the food supply chain. WISIONS presents projects from Nigeria, Pakistan, Nicaragua, Cambodia and Kenya that have been successfully implemented, with the intention of further promoting the particular approaches used by these projects. Using a key number of internationally accepted criteria, the main consideration for the selection of the projects was energy and resource efficiency, but social aspects were also of relevance. The assessment of the projects also included the consideration of regional factors acknowledging different needs and potentials
Wie regiert man in einer globalisierten Welt? Mit Bezug auf den Wassersektor untersucht die Studie die beim Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 ins Leben gerufene neue Governance-Form der Typ 2-Partnerschaften. Diese Multi-Stakeholder-Partnerschaften sollen die zwischenstaatlichen Abkommen (Typ 1) von Rio und Johannesburg umsetzen helfen, indem sie nichtstaatliche Akteure aus dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft einbeziehen. Am exemplarischen, hoch relevanten Anwendungsfall der EU-Wasserinitiative werden im dem Band Fragen ihrer Effektivität und Legitimität untersucht und Chancen und Grenzen der Typ 2-Partnerschaften für Global Governance aufgezeigt.
In rural areas, access to electricity is required for better living standard, enhance income options and reduce population migration. In last decades, steady progress has been made but the status of electrification significantly varies across countries. In developing countries, about 1.6 billion people live without electricity and another 2 billion have access but to an unreliable extent. Large population also live in remote areas where extension of grid is not feasible, where people continuing to live under distress conditions. International projections reveal that number of un-electrified people will remain same by the year 2030 if similar pace of electrification is continued in future.From this perspective, the study describes what bigger countries such as India, China and Brazil are doing and where rural electrification stands in priority in a poor country like Ethiopia. Is off-grid technologies show an option for such remote locations" The two case studies of Vietnam and South Africa reveal that work carried out through external support in the absence of national policies. As a result, people have experienced the benefits of technologies but unable to retain them in long term. Electricity has given various advantages but poor affordability of the people hinders the acceptance of technologies in rural areas.The study shows the need of a framework to achieve the long-term support for rural electrification. A framework that could direct the national priorities, understands social, economic and environmental aspects of off-grid technologies, identify key areas to be strengthen, allocates the roles and responsibilities at different working levels, maintains a consistent flow of adequate finance, pursue regular monitoring process and incorporate the monitoring results, or, critical success factors into the national policies to make them more effective. Both macro- as well as micro-level approaches have been suggested in this study.
Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, aufzuzeigen, inwieweit die Einbindung von Stromspeichern und Lastmanagement in die Kraftwerkseinsatzplanung die Spitzenlaststrompreise eines Systems mit hohem Anteil erneuerbarer Energien beeinflusst. Mithilfe des auf MATLAB/SIMULINK® basierenden Energiesystemmodells EmSAr erfolgt eine nach ökonomischen Gesichtpunkten ausgerichtete Einsatzoptimierung fossiler Regelkraftwerke, Speichertechnologien sowie der Option Lastmanagement. Es handelt sich dabei um ein lineares Optimierungsmodell, welches als Punktmodell den Elektrizitätsbedarf der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2020 bei hohem Anteil erneuerbarer Energien deckt. Die Einsatzplanung konzentriert sich dabei auf den starke Fluktuationen aufweisenden Spitzenlastbereich. Aus den Ergebnissen der Einsatzplanung leiten sich die Spitzenlaststrompreise des Systems ab. Ergänzt wird das Modell durch ein separates Simulationsmodell, welches das Ladeverhalten der Speichersysteme abbildet.
Kraft-Wärme-Kopplung wird als eine der tragenden Säulen eines zukünftigen und nachhaltigen Energiesystems angesehen. Die Brennstoffzellentechnologie verspricht hierfür eine wesentliche Erweiterung des Anwendungsspektrums in der Wärmeversorgung von Wohngebäuden. Damit wäre der Kraft-Wärme-Kopplung ein zusätzlicher Markt erschlossen, der heute für ca. 25 % der Endenergienachfrage in Deutschland steht. Gleichzeitig hätte der flächendeckende Einsatz dezentraler Brennstoffzellensysteme in Wohngebäuden große Auswirkungen auf das Energieinfrastruktursystem, den Primärenergiebedarf und den Energieträgermix sowie die Treibhausgasemissionen in Deutschland.
Zielsetzung der Arbeit ist es, diese Effekte sichtbar zu machen und im Rahmen von Energienachfrage- und -erzeugungsszenarien bis zum Jahr 2050 zu quantifizieren. Es werden zwei Szenarien entworfen, Referenz und Ökologisches Engagement, worin der Einsatz und Betrieb von Brennstoffzellenanlagen im Wohngebäudebestand der Zukunft bottom-up simuliert wird. Dazu wird ein Modell des Wohngebäudebestands mit 213 unterschiedlichen Referenzgebäuden sowie detaillierte Simulationsmodelle des Anlageneinsatzes erstellt. Deren Ziel ist es darüber hinaus, ökonomisch und ökologisch optimale Anlagenauslegungen und Fahrweisen von Brennstoffzellen in Wohngebäuden zu ermitteln.
Es zeigt sich, dass bei den angenommenen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen ökonomisch optimale Anlagengrößen in typischen Ein- und Zweifamilienhäusern bei wenigen hundert Watt elektrischer Leistung liegen, heute diskutierte Anlagengrößen von 2 bis 4,7 kW el lassen sich nur in Mehrfamilienhäusern wirtschaftlich darstellen. Der Wegfall des KWK- Bonus' verschlechtert die Wirtschaftlichkeit insbesondere größerer und im Contracting betriebener Anlagen erheblich.
"Selbst-Check Handwerk" : Selbstbewertung zum nachhaltigen Wirtschaften in Handwerksbetrieben
(2007)
Umweltbildung auf und durch Sportgroßveranstaltungen : Sportevents als Arena der Umweltbildung
(2007)
The use of materials and the generation of waste are linked to economic activities and in many projections these are assumed to be a constant ratio of the economic activities. This may be the case considering detailed economic activities and unchanged technology. However, the assumption of constant coefficients is questionable when linking material use and waste generation to aggregated economic activities. Therefore, in this paper, econometrics is used to test the assumption of constant waste coefficients empirically. The analyses show that an assumption of constant waste coefficients is not supported, generally, and amodel allowing for trendwise changing coefficients is developed and used for projections of waste and material flows in 25 European countries.
The sectoral clean development mechanism : a contribution from a sustainable transport perspective
(2007)
Die Zahl der regionalen Handelsabkommen ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Gleichzeitig steht die Handelsliberalisierung verstärkt in der Kritik der Öffentlichkeit, die sich gegen Umweltschäden und soziale Ungerechtigkeit als Ergebnis der Abkommen wendet. Das Instrument der Folgenabschätzungen soll dazu beitragen, die Auswirkungen von Handelsabkommen zu ermitteln. Das Paper gibt auf der Basis der EU-Nachhaltigkeitsprüfung und der NAFTA-Umweltprüfung einen Einblick in den Analyserahmen, in die Partizipationsmöglichkeiten sowie in den politischen Rückhalt des Instruments. An den Beispielen werden die Einflussmöglichkeiten von Folgenabschätzungen auf die Gestaltung des Welthandels diskutiert.
Das Paper untersucht, inwiefern die Kooperation mit Stakeholdern in globalen Wertschöpfungsketten dazu beitragen kann, dass globalisierte Produktion ökologischer und vor allem fairer gestaltet werden kann. Am Beispiel zweier Initiativen aus dem Bekleidungssektor, der Multi-Stakeholder Initiative "Fair Wear Foundation" und der Business Initiative "Business for Social Compliance Initiative", werden verschiedene Ansätze auf ihren Beitrag hin verglichen.
Die globale Nachfrage nach Bioenergie lässt einen boomenden Biomassehandel mit weit reichenden ökologischen und sozialen Auswirkungen entstehen. Standards und deren Zertifizierung werden als vielversprechender Ansatz zur Sicherung der Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette gesehen. Inwieweit kann damit aber den unerwünschten Auswirkungen einer stark steigenden Nachfrage begegnet werden? Am Beispiel des Palmölhandels und der Standards des Roundtable on Sustainable Palm Oil wird diskutiert, unter welchen Voraussetzungen nichtstaatliche Standards zu einer öko-fairen Gestaltung der Wertschöpfungskette beitragen können und wie eine steigende Nachfrage die Wirksamkeit der Standards beeinflusst.
Öko-faire Preise im Welthandelsregime : Wasser - natürliche Ressource, Handelsware und Menschenrecht
(2007)
Preise für natürliche Ressourcen stehen im Spannungsverhältnis zwischen Ökologie und Fairness. So dient die Einführung und Erhöhung von Preisen auf der einen Seite dem Schutz der Umwelt, weil sie die Ressourcennachfrage verringern. Auf der anderen Seite drohen sie, arme Bevölkerungsgruppen von der Nutzung lebenswichtiger Güter wie Wasser auszuschließen. Mit diesem vermeintlichen Antagonismus beschäftigt sich dieses Paper und zeigt, wie Preise fair und sozial verträglich gestaltet werden können.
Die steigende Inanspruchnahme der Natur durch die Menschen und die immensen Gegensätze zwischen Arm und Reich sind zentrale Herausforderungen unserer Zeit. In diesem Beitrag wird globale Dematerialisierung, also die Minderung des weltweiten Ressourcenverbrauchs, als das zentrale Ziel gesehen und aufgezeigt, wie Handel zu diesem Ziel beitragen kann. Handelsinduzierte Umverteilungen von Ressourceninanspruchnahmen - Nutzen, Belastungen sowie Kompensationen - werden unter dem Blickpunkt internationaler Ressourcengerechtigkeit thematisiert. Es werden drei Kriterien abgeleitet, die ein alternatives Handelssystem regeln könnten und mit denen bereits heute bewertet werden kann, inwiefern der internationale Handel zur globalen Dematerialisierung und ressourcengerechteren Verteilung zwischen Armen und Reichen beiträgt.
Wie lassen sich Wertschöpfungsketten im Zeitalter der Globalisierung ökologisch und fair gestalten? Konventioneller Kaffeeanbau führt gegenwärtig zu ökologischen und sozialen Problemen. Inwieweit kann Produktion und Vermarktung von Qualitätskaffee eine Alternative für Erzeuger und Verbraucher bieten? Aus den Erfahrungen kolumbianischer Kleinbauernorganisationen leiten sich Möglichkeiten und Grenzen dieses Ansatzes ab.
Biologische Vielfalt und Saatgut sind seit einigen Jahren umkämpfte Ressourcen; geistige Eigentumsrechte wie Patente oder Sortenschutzrechte sind Instrumente, mit denen versucht wird, die Vielfalt Inwertzusetzen. Doch dies ist weder ökologisch sinnvoll noch sozial gerecht. In dem Paper werden die Folgen geistiger Eigentumsrechte an genetischen Ressourcen aufgezeigt und die Dichotomie zwischen Gesellschaft und Natur überwunden. Anhand der Konzepte der ökologischen Gerechtigkeit sowie des Environmental Justice Movement werden Möglichkeiten aufgezeigt, den Umgang mit genetischen Ressourcen gestalten zu können.
The material stocks in the anthroposphere are growing faster than ever due to urbanization and growing per capita use. Owing to the growing potential insecurity of raw material supply the evaluation of resources gains increasing attention. Despite growing utilization of anthropogenic deposits, ‘urban mining’ has not yet sufficiently been supported by specific exploration methods. An exploration method for anthropogenic deposits is proposed and described by application to the copper stocks of Switzerland. The method combines material flow analysis with a bottom‐up analysis of material stocks. The stock composition and temporal characteristics are analysed by surveys and literature analysis. The stock amounts to 269±31 kg capita -1 for the year 2000. The retrospective data are used as parameters to construct a dynamic stock model, which is calibrated by historical trade statistics. The potential for drafting scenarios is discussed. The stock situation in Switzerland is reviewed and compared with that of other regions.
Dezentrale Ansätze werden wichtiger : "Urban Mining" sollte künftig Element der Daseinsvorsorge sein
(2007)
Solar-Sparprojekt macht Schule : Privatkapital finanziert erneuerbare Energien in den Kommunen
(2007)
Ben A. Minteer: The landscape of reform - civic pragmatism and environment thought in America
(2007)
A number of "roadmapping" activities are being carried out internationally with the aim of planning and facilitating transitions to hydrogen energy systems. However, there is an evident discrepancy between the treatment of quantitative and qualitative information in the majority of roadmapping efforts. Whilst quantitative information is frequently analysed in numerical and computational models, conversely qualitative information tends to be incorporated on a significantly more ad hoc basis. Previous attempts at incorporating qualitative considerations have not usually been systematised. In this paper we present a methodology aimed at increasing the rigour with which qualitative information is treated in hydrogen roadmapping activities. The key changes and actor mapping (KCAM) methodology was developed as the primary qualitative component of the European Hydrogen Energy Roadmap project "HyWays". KCAM, developed from a well known general systems development model, constitutes a means of qualitatively analysing variable hydrogen supply chains that is structured, systematic and flexible.
Verkehr und Klimaschutz
(2007)
Slow Trade - Sound Farming : Umrisse einer Architektur des Agrarhandels in Zeiten nach der WTO
(2007)
Die Kunst der Einfachheit
(2007)
Iran ist einer der größten Ölexporteure der Welt, sieht sich aber trotzdem mit zahlreichen Energieproblemen konfrontiert (z. B. stark steigender und subventionierter Energieverbrauch). Gemein mit anderen OPEC-Staaten hat Iran außerdem das so genannte Dutch Disease. Für Iran wurden Langzeit-Energieszenarien berechnet, die den Einsatz von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien in unterschiedlich hohen Graden abbilden. Es wird gezeigt, dass in Iran unter Beibehaltung des bisherigen energieintensiven Entwicklungspfads binnen weniger Jahrzehnte mehr Erdöl und Erdgas verbraucht werden, als heimisch produziert werden kann. Nur unter Annahme hoher Effizienzsteigerungen wird es möglich sein, dass Iran auch noch im Jahr 2050 Erdöl und Erdgas exportiert. Unter Annahme von Preiskurven wird deutlich, dass Energieeffizienz für den iranischen Staat sehr hohe (ökonomische) Gewinne ermöglicht. Die Nutzung erneuerbarer Energien in Iran ermöglicht ebenfalls hohe ökonomische Gewinne: Durch deren heimischen Einsatz kann Erdgas eingespart und exportiert werden. Außerdem tragen sie zu einer Diversifizierung des heimischen Energiemix sowie des Exportportfolios bei. Kernenergie ist dagegen für die Herstellung iranischer Versorgungssicherheit nicht notwendig. Der großmaßstäbliche Einsatz erneuerbarer Energien als Exportgut könnte innerhalb der OPEC einen Prozess der Disaggregation gemeinsamer Interessen einleiten. Dennoch sprechen zahlreiche Gründe dafür, dass die OPEC eine weitreichende Strategie für erneuerbare Energien und Energieeffizienz entwickelt, die langfristig ihren eigenen Interessen dient und sie zu einem Klimaschutz-Vorreiter machen kann.
In this study, the relevance of psychological variables as predictors of the ecological impact of mobility behavior was investigated in relation to infrastructural and sociodemographic variables. The database consisted of a survey of 1991 inhabitants of three large German cities. In standardized interviews attitudinal factors based on the theory of planned behavior, further mobility-related attitude dimensions, sociodemographic and infrastructural characteristics as well as mobility behavior were measured. Based on the behavior measurement the ecological impact of mobility behavior was individually assessed for all participants of the study. In a regression analysis with ecological impact as dependent variable, sociodemographic and psychological variables were the strongest predictors, whereas infrastructural variables were of minor relevance. This result puts findings of other environmental studies into question which indicate that psychological variables only influence intent-oriented behavior, whereas impact-oriented behavior is mainly determined by sociodemographic and household variables. The design of effective intervention programs to reduce the ecological impact of mobility behavior requires knowledge about the determinants of mobility-related ecological impact, which are primarily the use of private motorized modes and the traveled distances. Separate regression analyses for these two variables provided detailed information about starting points to reduce the ecological impact of mobility behavior.
In this brochure, WISIONS focuses on how sustainable energy use can support poverty reduction. WISIONS presents projects from Namibia, Brazil, the Philippines and India that have been successfully implemented, with the intention of further promoting the particular approaches used by these projects. Using a key number of internationally accepted criteria, the main consideration for the selection of the projects was energy and resource efficiency with social aspects being of high additional relevance. The assessment of the projects also included the consideration of regional factors acknowledging different needs and potentials.
In this brochure, WISIONS focuses on the applications of solar assisted cooling systems. After taking a more detailed look at the characteristics of such appliances, WISIONS presents projects in Spain, the USA, Germany and China that have been successfully implemented, with the intention of further promoting the particular approaches used by these projects. Using a key number of internationally accepted criteria, the main consideration for the selection of the projects was energy efficiency and successful performance. The assessment of the projects also included the consideration of regional factors acknowledging different needs and potentials.