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Sustainable development is the globally embraced paradigm for integrating environment and development policies. Agreement ends with attempts at operationalizing the elusive notion of sustainability. A contentious debate among "environmentalists" and "environmental economists" has brought about a confusing proliferation of indicators and policy advice on sustainable development. Greening the monetary national accounts could moderate the debate by generating concepts and indicators which translate environmental concerns into the language of widely used economic variables. The implementation of sustainable growth and development requires more. "Eco-nomic" instruments of environmental cost internalization need to be combined with environmental legislation and regulation. Such reconciliation of environmental and economic policies should be supported by a "social compact" between government and civil society. The sustained implementation of sustainable development depends on it.
Statisticians avoid getting involved in data analysis, leaving data users on their own in interpreting the results of their work. This is particularly unfortunate in a new area of applied statistics such as environmental accounting with which few are really familiar. Earlier this year data producers and users explored, in a national seminar, possible policy applications of the results of a "green accounting" project in the Philippines. The main findings of the author's contribution to the seminar, on which the present paper is based, are that environmental accounts: (1) present evidence of sustainable economic performance in the country during the relatively short-time period of 1988–1994; (2) provide information for environmental cost internalization; (3) may guide investment to environmentally sound production processes; (4) help to specify and monitor policies of natural wealth conservation, distribution and management; and (5) reveal major data gaps. The paper concludes that environmental accounts help to assess the sustainability of economic growth in terms of broadly defined capital maintenance. The sustainability of development, however, would have to be measured by alternative or supplementary physical indicators linked to quantifiable standards or targets.
Öko-Kaufhäuser als Dienstleistungserfüllungsorte : mit Dienstleistungen zur Nachhaltigkeit im Handel
(1999)
Ungeklärte Fragen
(1999)
Leitbild für die zukunftsfähige Entwicklung der rheinland-pfälzischen Naturparke : Abschlußbericht
(1999)
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert steht die Umweltpolitik in Europa vor großen Herausforderungen. Es gilt den hohen Anspruch des Amsterdamer Vertrages umzusetzen, der eine Integration von Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialpolitik vorsieht. Wenn dies der Umweltpolitik in Europa bis zur Jahrtausendwende gelingt, wird sie sich somit zu einer Politik der Nachhaltigkeit weiterentwickeln. Andernfalls droht Umweltpolitik wieder in den Status einer zweitrangigen Sektorpolitik zurückzufallen. In dieser Studie wird versucht, dieser drohenden Entwicklung entgegenzutreten. Ausgehend von einer Beschreibung der Ausgangslage der Umweltpolitik in der Europäischen Union (Kap. 2) werden anschließend mögliche Ziele einer weiterentwickelten Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitspolitik erörtert. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei den Indikatoren zu, anhand derer die Erreichung von Nachhaltigkeit gemessen werden kann (Kap. 3). In der Folge werden Bedingungen und Möglichkeiten einer Umsetzung ökologischer Ziele auf europäischer Ebene geprüft. Zu diesem Zweck werden zunächst die Wirkungen ökologischer Strategien auf ökonomische und soziale Systeme umrissen; danach werden einige mögliche Maßnahmen und Prioritäten für die Ressorts vorgeschlagen, in denen laut Beschluß der Europäischen Räte von Cardiff und Wien die Integration vorrangig umgesetzt werden soll (Kap. 4). Schließlich werden dem Europäischen Rat in Helsinki strategische Ziele vorgeschlagen und ein Formulierungsvorschlag für die Schlußfolgerungen der finnischen Präsidentschaft gemacht (Kap. 5), um so die Integration von Umweltbelangen in dem Sinne voranzubringen, der in den Kapiteln 3 und 4 beschrieben wird.
Firms and dematerialisation
(1999)
Der Materialverbrauch entwickelter Volkswirtschaften wird von verschiedener Seite als zentraler Indikator für die ökologische Zukunftsfähigkeit industriellen Wirtschaftens angesehen: die vom Menschen verursachten Stoffströme seien zu hoch und müßten reduziert werden, um die Ökosphäre als Grundlage menschlichen Lebens und Wirtschaftens nachhaltig zu sichern. Am Wuppertal Institut wurden daher erstmals Zeitreihen verschiedener Kategorien des gesamtwirtschaftlichen Materialverbrauchs ermittelt und publiziert. Internationale Vergleichsdaten existieren für die USA, die Niederlande und Japan. In diesem Papier werden nun Vergleiche anderer Art angestellt: wie entwickelte sich in den letzten drei Jahrzehnten das ökologische Belastungspotential der deutschen Volkswirtschaft, gemessen an den Materialströmen, im Vergleich zu ökonomischen Eckdaten, wie dem realen Bruttoinlandsprodukt, der Beschäftigung, oder des Kapitalstocks. Das Ziel dieses Papiers besteht darin, die Zeitreihen dieser ökologischen Indikatoren denen solcher ökonomischer Größen gegenüberzustellen, mit denen sie in einem produktionstheoretischen Zusammenhang stehen. Auf Basis derartiger Arbeiten sind vertiefende und empirisch abgesicherte Aussagen zu einer Entkopplung des BIP vom Materialverbrauch sowie zu den Möglichkeiten eines technischen Fortschritts möglich, der arbeitsschaffend und umweltsparend verläuft.
Dematerialization, MIPS and factor 10 : physical sustainability indicators as a social device
(1999)
Mit dieser Arbeit wird herausgestellt, welche Möglichkeiten auf diesem Weg für die Integration von Frauen und die Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit zusammenhängend mit Nachhaltigkeit eröffnet werden. Werden Frauen bei der Aufstellung Lokaler Agenden 21 (LA 21) einbezogen? Können neue effizientere Durchsetzungsstrategien entwickelt werden oder bedeutet das Einbringen von Fraueninteressen weiter einen enormen Aufwand für die Aktivistinnen bei anhaltender Vergeblichkeitserfahrung? Wird der Abbau der Geschlechterhierarchie als Voraussetzung für Nachhaltigleit erkannt und einbezogen? Bei der Klärung dieser und weiterer Fragen werden internationale, nationale und lokale Ebenen betrachtet. Einführend wird der Zusammenhang zwischen Geschlechtergerechtigkeit und Nachhaltigkeit aufgegriffen. Die Relevanz von Fraueninteressen für nachhaltige Lebensweisen wird anhand analoger Umgangsformen bzgl. der Diskriminierung von Frauen und des Raubbaus an der Natur verdeutlicht. Diese Ausführungen erklären die Notwendigkeit, Frauenbelange explizit zu nennen, Partizipation, aktiv zu fördern und in die Agenda 21 aufzunehmen.
CombiCar : ein innovatives Konzept für die Kooperation von Car-Sharing und ÖPNV ; Machbarkeitsstudie
(1999)
Energie
(1999)
Vorrang für Energieeffizienz - Großanzeigen in allen Zeitschriften, Billigangebote und neuerdings sogar eine knallige Farbe für Strom - der Kampf um Marktanteile ist voll entbrannt. Zwar beschert er Unternehmen und Verbrauchern erhebliche Preisvorteile beim Bezug von Strom. Doch er verstellt den Blick aufs Wesentliche: Wie lassen sich eine wirkliche Energiewende und eine zukunftsfähige, risikofreiere und klimaschonende Energieversorgung erreichen? Trotz aller Absichtserklärungen wird in den meisten Ländern bisher nicht oder nur unzureichend gehandelt. Die Realität hinkt den tatsächlichen Möglichkeiten zur Energieeinsparung meilenweit hinterher - eine fatale Strategie für den Planeten, die in der Katastrophe enden könnte. Amory Lovins und Peter Hennicke entwickeln in ihrem Buch "Voller Energie. Die globale Faktor Vier-Strategie für Klimaschutz und Atomausstieg" eine langfristige Vision für das Weltenergiesystem. Sie knüpfen an das Buch "Faktor Vier. Doppelter Wohlstand - halbierter Naturverbrauch" an und zeigen, wie die Energiewende weltweit umgesetzt werden kann. Ihre Vorschläge sind technisch möglich, ökologisch vertretbar und ökonomisch attraktiv durch mehr Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien.
Auch Denken ist riskant
(1999)