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Dauerplastik
(2015)
Raus aus der Wabe
(2015)
Das Auslaufen einiger Tausend der rund 20.000 Strom- und Gas-Konzessionsverträge hat in Deutschland zu einer Rekommunalisierungswelle geführt. Von 2005 bis heute gab es über 120 Stadtwerke-Neugründungen und 200 Stromnetzübernahmen. Das Wuppertal Institut hat die Gründe dafür und die damit verbundenen Chancen für die Gemeinden untersucht und die Ergebnisse in einer Sondierungsstudie veröffentlicht.
Vielerorts stellte sich heraus, dass die Altkonzessionäre das örtliche Verteilnetzgeschäft nur suboptimal ausführten. Außerdem haben im Zuge der Energiewende zahlreiche Kommunen erkannt, dass sich mit der Übernahme der örtlichen Strom- und/oder Gasverteilnetze die Gestaltungsspielräume in der Energieversorgung deutlich verbessern lassen.
Die Autoren beschreiben in diesem Artikel fünf Empfehlungen im Hinblick auf Rekommunalisierungen für Städte und Gemeinden.
Während die Politik Anreize für eine gesellschaftsorientierte Forschung setzt, vernetzen sich Studierende, Hochschulmitarbeiter und Akteure der Zivilgesellschaft zugunsten einer Lehre, die sich dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet fühlt. Die Kombination beider Mechanismen ist am vielversprechendsten, wenn es darum geht, Wissenschaft zu transformieren.
Nach vielen Jahren einer disziplinären und fast ausschließlich innerwissenschaftlichen Exzellenzorientierung steht seit einiger Zeit die Rolle von Wissenschaft in der Gesellschaft erneut zur Diskussion. Der vorliegende Beitrag zeichnet die Debatte zur Bedeutung von Wissenschaft in gesellschaftlichen Umbruchsphasen nach und zeigt auf, welche neue Formen der Demokratisierung diskutiert werden und wo künftige Herausforderungen liegen.
Ökologische Krisen, wachsende Ungleichheit oder gesellschaftliche Destabilisierung - die Grenzen des aktuellen ökonomischen Entwicklungsmodells läuten eine Umbruchphase ein. Wissenschaft kann darin die Rolle einer Impulsgeberin spielen - wenn sie sich der Gesellschaft zuwendet und ihre gesellschaftliche Verantwortung
ernst nimmt.
Armin Grunwald (2015) hat kürzlich in GAIA das Programm einer transformativen Wissenschaft gegen Kritik von Vertreter(inne)n etablierter Forschungseinrichtungen verteidigt. Insbesondere Peter Strohschneider (2014), Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), hatte in seinem Aufsatz Zur Politik der Transformativen Wissenschaft eine eindrucksvolle Frontalkritik daran geübt. Transformative Wissenschaft sei ein Programm der De-Politisierung und der Preisgabe wissenschaftlicher Wahrheitssuche. Die vorliegende Replik zeigt, dass genau das Gegenteil der Fall ist.
Mobilität dient in der Regel einem bestimmten Zweck - etwa um einzukaufen oder um zur Arbeit zu pendeln. Meistens handelt es sich dabei um kurze Wege oder Wegeketten - immerhin sind 62 % aller Wege in Deutschland kürzer als 5 Kilometer. Elektromobilität auf zwei oder vier Rädern ist genau für diese Wege gut geeignet, allerdings gibt es für die lokale Ebene bereits leistungsstarke umweltfreundliche Verkehrsmittel wie das traditionelle Fahrrad oder den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
Energieeffizienz weltweit : energieeffiziente Gebäude als Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung
(2015)
Rund ein Drittel der weltweiten energiebezogenen CO2-Emissionen sind auf den Verbrauch durch Gebäude zurückzuführen. Ohne eine sogenannte Gebäudewende sind die notwendigen CO2-Einsparungen nicht zu ereichen. Eine Internetplattform bündelt das weit verstreute Wissen zu diesem Thema und bietet Orientierung.