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This study analyzes the usefulness of an attitude-based target group approach in predicting the ecological impact of mobility behavior. Based on a survey of 1,991 inhabitants of three large German cities, constructs derived from an expanded version of the Theory of Planned Behavior were used to identify distinct attitude-based target groups. Five groups were identified, each representing a unique combination of attitudes, norms, and values. The groups differed significantly from each other with regard to travel-mode choice, distances traveled, and ecological impact. In comparison with segmentations based on sociodemographic and geographic factors, the predictive power of the attitude-based approach was higher, especially with regard to the use of private motorized modes of transportation. The opportunities and limits of reducing the ecological impact of mobility behavior on the basis of an attitude-based target group approach are discussed.
Cleaning up the CDM
(2010)
This article analyses the negotiations on the future of the international climate regime at the United Nations Climate Summit in Copenhagen. It also discusses key issues in the ongoing business of implementing the Climate Convention and the Kyoto Protocol. The article lays out the main issues at stake in the negotiations, contrasts divergences in interests amongst negotiating parties, and summarises the results achieved in Copenhagen. The report discusses these results in detail and concludes with an outlook on how the challenges ahead could be overcome.
Der Clean Development Mechanism (CDM) des Kyoto-Protokolls hat eine zweifache Zielsetzung. Erstens soll damit den Industrieländern erlaubt werden, in emissionssparende Projekte in Entwicklungsländern zu investieren und sich die so erzielte Emissionsreduktion auf ihre Kyoto-Ziele anzurechnen. Denn dort sind Emissionsreduktionen oft kostengünstiger zu erzielen als in Industrieländern. Zweitens sollen die CDM-Projekte zur nachhaltigen Entwicklung der Gastgeberländer beitragen. Inzwischen sind weltweit über 2.000 CDM-Projekte genehmigt und weitere Tausende sind beantragt. Der Mechanismus hat damit eine Dimension erreicht, in der er wesentliche Wirkungen auslösen kann - zum Positiven oder zum Negativen. Laut Kyoto-Protokoll sind die beiden oben genannten Ziele gleichrangig. Es wird jedoch nur der Aspekt der erzielten Emissionsreduktionen durch ein internationales Verfahren reguliert und überwacht. Die Entscheidung, ob ein Projekt zur nachhaltigen Entwicklung beiträgt, obliegt allein den Gastgeberländern, die bisher jegliche Vorschläge, auch für diese Frage ein internationales Verfahren einzurichten, abgelehnt hatten. Jedes Entwicklungsland hat daher ganz eigene Kriterien für die Bewertung der Nachhaltigkeit seiner Projekte entwickelt, doch meist ohne die erforderlichen Kapazitäten, um Projekte wirklich zu prüfen.
Die hier vorgestellte Diplomarbeit von Bea Wittger untersucht diese Problematik am Beispiel Brasilien. Brasilien beheimatet weltweit die drittmeisten CDM-Projekte und hat den Ruf, ein besonders gründliches Genehmigungsverfahren durchzuführen. Doch auch in der brasilianischen Zivilgesellschaft wird teils harsche Kritik am CDM geübt. Die Diplomarbeit wurde an der Universität zu Köln vorgelegt und von Wolfgang Sterk betreut. Sie nimmt eine detaillierte Analyse der brasilianischen Genehmigungsverfahren und -praxis vor, erstens anhand ihrer inhärenten Konsistenz und Stringenz und zweitens anhand von zwei Projektbeispielen.
Effiziente Dienste
(2010)