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"Mehr Wohnen - weniger Auto"
(2000)
Sustainability as defined by the Brundtland Commission, is a composite and thus ambitious policy target. It comprises environmental, economic, social, and institutional criteria with equal importance. Because of this complexity the first step of a (Local) Agenda 21 process should be to develop a vision of a sustainable society - a "leitbild" - useful as a compass, not a road map (or, even worse, a blueprint), attached by indicators that help to measure progress, distance to target, and failures of plans or their implementations. In the following article a model is proposed how local sustainability indicators can be developed and how they can help to reduce the complexity of sustainability and to concretize a program for the Local Agenda 21. To get a practical impression of the theoretical presentation an example is given in the last part of the article. It shows the experiences made while developing sustainability indicators in the City of Iserlohn.
Das Arbeitspapier diskutiert vor dem Hintergrund veränderter gesetzlicher Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen in der Autoverwertung Ziele und Maßnahmen zur Stärkung kleiner und mittelständischer Verwertungsbetriebe. Der Bereich "Gebrauchte Autoteile" wird im Rahmen eines regionalen Fallbeispiels einer tiefergehenden Analyse unterzogen. Hieraus werden Vorschläge zur regionalen Netzwerkbildung innerhalb der Branche und neue Dienstleistungsperspektiven abgeleitet. Ein wesentliches Kooperationsfeld ist die datentechnische Vernetzung der verschiedenen Lagerbestände und deren Vermarktung im Internet. Die Modernisierung dieser Bereiche ist das zentrale Ziel des Projektes "Autoteile per Mausklick", dessen Beratungs- und Qualifizierungsansatz abschließend vorgestellt wird.
Arbeit für alle - aber wie?
(2000)
Die internationale Klimapolitik ist an einem Wendepunkt angekommen. Die Annahme des Kyoto-Protokolls ist ein großer Schritt in dem Versuch der Menschheit, die schädlichen Folgen des Klimawandels zu begrenzen. Dieses Buch erklärt die naturwissenschafltichen, ökonomischen sowie politischen Bedingungen des Treibhauseffektes und erläutert die Hintergründe der Annahme des Kyoto-Protokolls. So wird deutlich, wie stark machtpolitische Interessen die Herausbildung internationaler Normen bestimmen.
Die Wirkungen von Stoffströmen sind abhängig von der umgesetzten Menge und den spezifischen Auswirkungen pro Mengeneinheit. Die Menge der Extraktion an Primärmaterial aus der Umwelt kann als vorsorgeorientierter Indikator für ein unspezifisches Umweltbelastungspotential herangezogen werden. Die Materialintensitäts-Analyse ermittelt den kumulierten Materialaufwand (=Material Input) nach fünf Hauptkategorien und setzt diesen in Beziehung zum gewünschten Nutzen (= pro Service-Einheit). Beispielhaft wird die Materialintensität verschiedener Systeme der Energieversorgung und des Wasser- und Abwassermanagements verglichen. Ein integriertes Ressourcenmanagement schließt bei einer umfassenden Systemsicht neben einer Minimierung des Ressourcenaufwandes auch die Verminderung kritischer Emissionen ein. Es erfordert ein sektorübergreifendes Stoffstrommanagement und die Berücksichtigung ökonomischer, technologischer, organisatorischer und sozialer Aspekte sowie der regionalen Besonderheiten. Ansätze hierzu werden vorgestellt.