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Der Stoffhaushalt nationaler Volkswirtschaften und Aspekte eines nachhaltigen Ressourcenmanagements
(2002)
Die industrielle Tierhaltung belastet nicht nur Böden, Wasser und Atemlu! mit Schadstoffen. Sie sorgt auch dafür, dass sich multiresistente Keime immer mehr ausbreiten. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums sterben in Deutschland jedes Jahr rund 10.000 Menschen, weil Antibiotika nicht mehr wirken. Wollte man die Ursache des Problems angehen, müsste man sich von der Massentierhaltung verabschieden und einen achtsameren Umgang mit Nutztieren und Lebensmitteln etablieren. Notwendig sind Strategien, die das Problem an der Wurzel packen.
Gut 40 Jahre währt bereits die Auseinandersetzung um den Stopp des menschgemachten Klimawandels. Angesichts dessen fragen sich manche Aktivisten, ob dieser "Kampf" um die klimapolitischen Reduktionsziele, insbesondere beim Verbrauch fossiler Energieträger, noch zu gewinnen sei. Die Klimaengagierten aller Länder haben sich zwar vereinigt, aber es handelt sich doch, des ausbleibenden Erfolgs wegen, um eine in Teilen depressionsgeneigte Gemeinschaft. Jeremy Leggett, Mitstreiter der ersten Stunde, will mit seinem aktuellen Buch "The Winning of the Carbon War" dagegen Hoffnung und Zuversicht verbreiten. Ein Erfolg sei möglich und bereits in Ansätzen absehbar. Seine Erfahrungsbasis: Zugänge, die sich aus dem facettenreichen, beruflichen Weg des Autors ergeben. Wer ist dieser Jeremy Leggett und worauf fußt seine Expertise?
Der grüne Schein
(2008)
Die Analyse erläutert die Funktionsweise des globalen Kohlenstoffmarkts und wie dieser von Unternehmen zur CO2-Kompensation bei der Erfüllung ihrer freiwilligen Klimaschutzziele genutzt wird. Vor dem Hintergrund der veränderten Rahmenbedingungen des Übereinkommens von Paris stellen die Autoren dar, mit welchen Herausforderungen der Kohlenstoffmarkt konfrontiert ist und wie diese durch Nutzung einer Alternative zur CO2-Kompensation überwunden werden können.
Der Faktor Q : Qualifizierung als Voraussetzung einer zukunftsfähigen Unternehmensentwicklung
(2001)
Die Analphabeten des einundzwanzigsten Jahrhunderts werden nach Alvin Toffler diejenigen sein, die nicht lernen, verlernen und umlernen können. In kleinen und mittleren Unternehmen ist jedoch gerade der Faktor Qualifikation bzw. Lernen häufig eine zentrale Schwachstelle. Ausgehend von Projekterfahrungen werden Strategien zu ihrer Behebung vorgestellt.
Ende Dezember 2008 wurde im Europäischen Parlament die "Richtlinie über die geologische Speicherung von CO2" (auch als CCS-Richtlinie bezeichnet) verabschiedet, die eine Schlüsselrolle für die Entwicklung und die Umsetzung von Projekten der CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCS) spielt. Der Artikel erläutert den Zusammenhang der CCS-Richtlinie mit dem Energie- und Klimapaket der EU, stellt die wesentlichen Inhalte der Richtlinie vor, zeigt die energiewirtschaftlichen Implikationen auf und arbeitet heraus, welche Regelungen zur Umsetzung der Richtlinie nun vom deutschen Gesetzgeber erfolgen müssen.
Der Charme des Ökorats : die politischen Reformvorschläge der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland"
(1996)
Der Blick des Akteurs
(2009)
Debatte Emissionshandel
(2002)
The COVID-19 pandemic has jolted societies out of normality, possibly creating new conditions for sustainability transformations. What does this mean for sustainability research? Because of the scope of the crisis, researchers have been heavily involved: not only have they had to speed up the pace of scientific production to provide urgently needed COVID-19 knowledge, but they have also been affected citizens. For sustainability science, this calls for an experience-based reflection on the positionality and orientation of research aiming to support sustainability transformations. Twenty sustainability researchers discussed their sustainability research on COVID-19 in three workshops based on the following questions: How does the pandemic - and the measures taken to deal with it - affect sustainable development? What can we learn from the pandemic from the perspective of societal transformation? The present discussion paper emerged from this multidisciplinary exchange among sustainability researchers, considering five topics: impacts of the COVID-19 crisis on sustainability transformations; learning for sustainability transformations; the role of solidarity; governance and political steering; and the role of science in society. Our discussions led to a meta-level reflection on what sustainability research can learn from research on COVID-19 regarding topics and disciplinary angles, time dimensions, the role of researchers, and how adequate preparation for both crises and long-term transformations requires interdisciplinary interaction.
Dauerplastik
(2015)
Das rote Gold recyceln
(2008)
Energiesparen ist durch den Krieg in der Ukraine das Gebot der Stunde, um uns unabhängig von russischen Energieträgern zu machen; vor Kriegsbeginn spielte dieses Thema keine allzu große Rolle in der breiteren politischen Diskussion. In Szenarien und Strategien, wie mittel- und langfristige Klimaziele erreicht werden könnten, gewann das Thema Energiesparen durch Energiesuffizienz in den vergangenen Jahren hingegen immer mehr an Bedeutung, wobei die technischen Strategien Effizienz und Konsistenz, also die Umstellung auf erneuerbare Energien, noch immer maßgebend sind.
In diesem Beitrag zeigen wir, welche Rolle das Senken des Energieverbrauches spielt, um Klimaziele zu erreichen, und warum dies eine geeignete Möglichkeit ist, multiple Krisen gleichzeitig zu lösen. In Hinblick darauf ist Energiesuffizienz unabdingbarer Bestandteil möglicher Lösungsstrategien. Außerdem skizzieren wir, welche kurz, mittel- und langfristigen Politikinstrumente derzeit diskutiert werden, und ergänzen dies um weitere Ideen zu Einsparpotenzialen sowie um Umsetzungsbeispiele.
Das Energiewende-Paradox : Realität oder Schein? ; zum Umgang mit Medien und Wissenschaftlern
(2014)
Das Energiesystem klimaverträglich umbauen : Herausforderung an die deutsche und europäische Politik
(2007)
Das Ende eines Mythos
(2020)
Wie lange können wir noch am Konzept der "Entwicklung" festhalten?
Schon lange haben die Folgen der Klimakrise, der wachsende Ressourcenmangel und eine immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich der schillernden Idee des Fortschritts ihren Glanz geraubt. Die Politik im Geiste der "Entwicklung" beruht nicht nur auf einem schwammigen Konzept, so der Autor, sondern sie ist auch nicht mit einem nachhaltigen Verständnis von globalem Zusammenleben vereinbar.
Das Ende des Öls
(2006)
Das Drei-Liter-Geheimnis
(2002)
Das beste Instrument : ökologische Steuerreform ; intelligente Steuerung des ökologischen Umbaus
(1995)
Das 3-l-Auto ist Schwindel
(2002)
Das 2°C-Ziel auf der Kippe
(2009)
Bis vor wenigen Jahren diskutierten vor allem Energieversorger
und Umweltverbände über die Abscheidung und Lagerung von CO2. Mittlerweile ist die öffentliche Wahrnehmung von CCS gestiegen. Dabei dürfte die umstrittene Technologie für Deutschlands Kraftwerke weit weniger bedeutsam sein als für energiehungrige Schwellenländer.
In the face of persistent sustain ability problems challenging economic development, ecological integrity as well as social justice, transformational changes are crucial. Proposed changes shall include, for instance, large-scale transitions of practices, infrastructures as well as values and priorities. In Germany, real-world laboratories are proposed for research in and with society, aiming to understand and contribute to transformations.
COP 10 vervollständigt CDM, bringt aber keine neue Bewegung in die internationale Klimapolitik
(2005)
Den zukünftigen Einsatz von CCS-Technologien knüpft die Bundesregierung in ihrem Energiekonzept nicht nur an technische Anforderungen. Auch organisierte Dialogverfahren mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen sind geplant. Soziodemografische Faktoren können für die Gestaltung dieser Dialoge eine wichtige Rolle spielen.
The industry sector accounted for just over 30% of global GHG emissions in 2010 and scenarios envisage a continuing rise in demand for energy-intensive materials. This article sums up the most recent international analysis (IPCC, IEA, UNIDO, Global Energy Assessment) to give a broad view of the current prospects for reducing GHG emissions in industry. It does so from a global perspective, complementing where necessary where regional and sector-specific case studies. The article addresses the portfolio of options available, their technical and economic potentials, the experience in the use of policy instruments in industry, the synergies and tradeoffs that mitigation in the industry sector can have with other policy objectives, and the specific concerns of developing countries. Long-term decarbonisation pathways for the sector are also presented.
Cleaning up the CDM
(2010)
Chancen für eine umweltverträglichere Mobilität : was kann die Strategische Umweltprüfung leisten?
(2004)
Due to significant success in technology development and cost reductions, the electricity system is now widely perceived as the part of the energy system to be first in decarbonisation. This means a double challenge for the system: Firstly, it will undergo significant change due to rapidly increasing shares of fluctuating renewable generation; Secondly, there will be an expansion of electricity into other fields of the energy system such as heat generation and transport.
CDM-Projekte ohne CDM?
(2004)
CDM und nachhaltige Energieversorgung in Lateinamerika : Experten-Workshop diskutiert Perspektiven
(2005)
CCS - und viele Fragen
(2010)
Die große Resonanz auf die Idee der Bürgerwissenschaftist auch Ausdruck für den Bedeutungsverlust der Hochschule in der Gesellschaft. Hochschulen scheinen kaum präsent im Ringen um viele gesellschaftlich brennende Fragen: zum Beispiel bei der Suche nach neuen Modellen der Ökonomie oder bei der Entwicklung angepasster Technologien. Doch Hochschule und Bürgerwissenschaftmüssen kein Gegensatz sein - im Gegenteil: Als Bürgerhochschule kann die Hochschule zum wichtigen Katalysator einer starken Bürgerwissenschaft werden.
Bürger-Contracting
(2003)
Brennstoffzellen
(2003)
Die Energiewende stellt eine gesellschaftliche Herausforderung dar und bedarf neuer Arbeitskonzepte. Diese These vertreten Uta von Winterfeld und Adelheid Biesecker in ihrem Beitrag "Bitte zweimal wenden! - Die Transformation der Energie- und Arbeitswelt". Ausgehend davon, dass die Energiewende einer sozial-ökonomischen Revolution gleichkomme und die Geschichte der Energie eine Geschichte steigender Arbeitsproduktivität sei, weswegen regenerative Energiequellen wie Sonne und Wind die Entwicklung bedrohen und zu einer Rückkehr zu einer früheren zivilisatorischen Phase führen würden, zeigen die Autorinnen, dass man zu letzterer Einsicht nur dann gelangt, wenn man die Energiewende ohne die notwendige Arbeitswende betrachtet. Damit die Energiewende nicht nur gelingt, sondern auch wirtschaftlich und gesellschaftlich positiv verläuft, braucht es laut Autorinnen eine Neuorganisation von Energie und Arbeit.
Big-Foot im Gemüsebeet : die ökologischen Fußabdrücke Europas sind mehr als eine Nummer zu groß
(1998)
Seit der im Jahr 1972 erschienenen Studie "Grenzen des Wachstums" hat sich die ökologische Debatte stark auf die Gefahr der Verknappung von Rohstoffen konzentriert. Die neuere Umweltforschung zeigt, dass noch weit vor dem Ende der fossilen Rohstoffe andere Umweltgrenzen überschritten werden. Der Beitrag widmet sich den sich daraus ergebenden Konsequenzen für Unternehmen.
Betrug - das Doping-Problem der Wissenschaften : nur extrawissenschaftliche Judikatur kann helfen
(2004)
Ben A. Minteer: The landscape of reform - civic pragmatism and environment thought in America
(2007)
Ausweg aus dem Einweg? : Auswirkungen der Coronakrise auf das Verpackungsaufkommen in Deutschland
(2020)
Aus dem Rhythmus? : Über den Konsum von Lebensmitteln in zeitlicher und räumlicher Perspektive
(1995)
Aufs falsche Pferd gesetzt? : Die Gewinnerwartungen in der Gentechnik werden zurückgeschraubt
(1994)
Auf KURS in die Zukunft
(2006)
Auch Denken ist riskant
(1999)
Au royaume des aveugles ...
(2004)
CCS is discussed in a broad sense throughout Europe. In this paper a cautious, conservative estimate of CO2 storage capacity for Germany and its neighbouring countries where CO2 emissions from Germany could possibly be stored (Netherlands, France, Denmark, Norway, UK and Poland) is presented. Such a lower limit calculation is necessary for orientation purposes for potential investors and political decision-makers.
Conservative CO2 sequestration capacity in deep saline aquifers for Germany is derived by the volumetric approach where parameters such as efficiency factor, CO2 density, porosity of the geological formation are of interest. It is assumed that every geological system is closed and thus an efficiency factor of 0.1 per cent (based on maximum pressure increase and total compressibility) for saline aquifers is applied. The capacity of German depleted oil and gas fields is based on cumulative recovery data and a sweep efficiency of 75 per cent. The storage capacity in the other considered countries, adjacent to Germany, are based on a critical review and adjustment of the results of the European reports JOULE II, GESTCO and GeoCapacity.
The conservative capacities for all countries together amount to 49 Gt CO2, from which Norway and the UK provide 36 Gt, all offshore in the North Sea. Compared to the emissions from large point sources in these countries during 40 years (47.6 Gt of CO2), a virtual balance is achieved. This can only be reached, if a large scale CO2 pipeline system is installed to connect these countries, especially Germany, to the large sinks in the North Sea. If additional restrictions like source-sink matching, acceptance issues and injection rates constraints are taken into account, the available storage space gets increasingly scarce.
Armuts-Ökologie
(2004)
Anpassung der Planungs- und Auslegungsgrundlagen an den Klimawandel : Schutz von Infrastrukturen
(2007)
Die Situation ist klar: Die Menschheit braucht die sozial-ökologische Wende, damit ihre Existenz auf der Erde langfristig gesichert bleibt. Auch der Weg dorthin ist vorgezeichnet, wir müssen ihn nur gehen. Ein Buch mit knappen Argumenten und in Thesen zugespitzt - es ist ein Appell an Politik und Gesellschaft, für einen radikalen Wandel des Wirtschaftssystems einzutreten.
Wie viel ist genug? - Diese Frage stellt sich unausweichlich angesichts der offensichtlichen sozialen und ökologischen Probleme in der Welt. Gefragt ist nicht nur ein ressourcenleichtes Wirtschaftssystem, sondern eine leistungsbefriedete Gesellschaft, die den geordneten Rückzug aus der Wachstumslogik schafft, weil das Wohlergehen aller ihr Ziel ist.
An sechzehn Strängen ziehen
(2008)
An die Leserinnen und Leser
(2007)
Ambition coefficients : aligning baselines for international carbon markets with net zero pathways
(2021)
Allesfresser und Habenichtse
(2022)
In diesem Essay stellt der Autor die Frage nach der Verantwortung für die Umwelt und wie diese Pflicht gegenüber dem Planeten Erde gerecht zwischen den Menschen, Kulturen und Gesellschaften, die ihn bewohnen, verteilt werden kann. Seine kurze Geschichte der Umweltgerechtigkeit fasst knapp und verständlich zusammen, wie sich der Blick auf Umweltschutz seit 1970 gewandelt hat und was das für die Menschenrechte und internationale Gerechtigkeit bedeutet.
Ackerfrüchte in den Tank?
(2011)
Abschied vom Aufholen
(1998)
Dem Thema Natur in der Stadt näherten sich die Teilnehmer(innen) eines Seminars zur Politischen Ökologie durch theoretische Beiträge und praktische Erkundungen. Sie richteten einen kritischen Blick auf das Vorfindliche, das als Natur im weiteren Sinne identifiziert werden kann, um historische und funktionale Bezüge erkennbar zu machen.
"Mehr Wohnen - weniger Auto"
(2000)