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Der Klimawandel wird zunehmend eine der größten Gesundheitsbedrohungen des 21. Jahrhunderts. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erwartet, dass durch die Folgen des Klimawandels zwischen den Jahren 2030 und 2050 rund 250.000 zusätzliche Todesfälle pro Jahr durch Mangelernährung, Malaria, Durchfallerkrankungen und Hitzestress verursacht werden. Allein für die direkten Gesundheitsschäden - also ohne beispielsweise indirekte Schäden, die in Sektoren wie der Landwirtschaft entstehen - werden bis 2030 Zusatzkosten von jährlich zwei bis vier Milliarden US-Dollar erwartet. Besonders betroffen sind Menschen in Gegenden mit einer schlechten Gesundheitsversorgung und Infrastruktur. Aber auch Deutschland ist von den Folgen des Klimawandels betroffen – heute und künftig.
Aktuell liegt in der Forschung noch ein Fokus darauf, zu untersuchen, in welcher Art und Weise die Menschen dem Klimawandel ausgesetzt sind (Expositionswege) und wie sich diese Gesundheitseffekte messen lassen (etwa der Unterschied der Gesundheitsauswirkungen einer globalen Durchschnittserwärmung von 1,5 oder 2 Grad Celsius). Auch wird das klimawandelbedingte Gesundheitsrisiko verschiedener Bevölkerungsgruppen von zahlreichen nationalen und internationalen Akteuren erforscht. Einer der Forschungsschwerpunkte bildet dabei die Untersuchung unterschiedlicher Anfälligkeiten für klimabedingte Gesundheitsrisiken verschiedener Gruppen (bspw. ältere Menschen, Vorerkrankte, Einkommensschwache, Kinder). Andere Studien widmen sich dem Risiko, dem Menschen in ausgewählten geografischen Regionen (etwa Brasilien) oder Angehörige bestimmter Völker (bspw. Gesellschaften in der Arktis) ausgesetzt sind. Ein noch junges Forschungsfeld umfasst Untersuchungen zur Klimaangst (climate anxiety).
Gemeinsam mit der gesetzlichen Krankenkasse BARMER hat das Wuppertal Institut sich zum Ziel gesetzt, innerhalb des Projekts "BARMER Explorationsstudie Klimawandel und Gesundheit" den aktuellen Forschungsstand zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit aufzubereiten. Die Aufarbeitung erfolgt über vier Arbeitspakete (Module) hinweg. Der vorliegende Projektbericht fasst die zentralen Projektergebnisse zusammen.
Der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal hat in seinem 100-Tage-Programm das Ziel ausgegeben, die Stadt bis 2035 auf den Weg Richtung Klimaneutralität zu bringen. Das Wuppertal Institut hat in einer Sondierungsstudie die zentralen Handlungsfelder zusammengestellt und hebt hervor, welche Herausforderungen damit verbunden sind. Deutlich wird: Wuppertal alleine kann das nicht schaffen. Es braucht dazu veränderte Rahmenbedingungen auch auf Landes- und Bundesebene, die dieses ambitionierte Ziel unterstützen. Doch bis dahin kann auch die Stadt selbst einiges anstoßen.
Smart Energy in Haushalten : Technologien, Geschäftsmodelle, Akzeptanz und Wirtschaftlichkeit
(2021)
Die Digitalisierung des deutschen Energiesystems wird als eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende gesehen. Insbesondere im Bereich der Elektrizitätsversorgung kann Digitalisierung die Flexibilitätspotenziale, z. B. für das Verteilnetz, steigern. Dafür sollen klassische Energietechnologien (der Erzeugung, Speicherung und Verbraucher) mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) oder "Internet-of-Things"-Technologien (IoT) zusammenspielen. Auf diese Weise wandelt sich das Energieversorgungssystem beispielsweise im Elektrizitätsbereich von einem unidirektionalen Netz zu einem bidirektionalen Netzwerk, ein sogenanntes Smart Grid.
Sowohl Energie als auch energiebezogene Informationen können zwischen Verbrauchern, Netzbetreibern sowie zwischen Energieerzeugungsanlagen und Energiespeichern ausgetauscht werden. In diesem Zusammenhang entwickeln Unternehmen innovative smarte Produkte und Dienstleistungen für private Haushalte, z. B. Smart Home Systeme, Energiemanagementsysteme, Smart Meter, intelligente Beleuchtungssysteme oder sie bieten digitale Dienstleistungen wie z. B. die datenbasierte Fernwartung von Photovoltaik-Anlagen an.
Die Wirtschaftsleistung von Deutschland ist durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt. Um die Wirtschaft zu beleben, einigten sich die Regierungsparteien am 3. Juni 2020 in ihrem Koalitionsausschuss auf ein "Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket" sowie ein "Zukunftspaket" in Höhe von insgesamt 130 Milliarden Euro. Für 2020 und 2021 sind fast 60 Maßnahmen vorgesehen, die von steuerlichen Vergünstigungen bei der Mehrwertsteuer bis hin zu konkreten Investitionen in Zukunftstechnologien reichen. Mit Blick auf den Klimaschutz beinhaltet das Maßnahmenpaket der Großen Koalition zwar gute Ansätze und viele wichtige Impulse, die allerdings zu verpuffen drohen, wenn sie nicht durch eine konsequente und nachhaltig ausgerichtete Klimapolitik flankiert werden. Zudem fehlen für den Klimaschutz wichtige Bereiche, wie Investitionen in die Kreislaufwirtschaft. Außerdem werden Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz nur unzureichend berücksichtigt. Gerade in diesen Bereichen hätten sich konjunkturbelebende Effekte und Klimaschutz in idealer Form ergänzen können, kritisiert das Wuppertal Institut. Dieses Diskussionspapier reagiert auf die vorliegenden Vorschläge und fasst zusammen, welche Maßnahmen im Rahmen der jetzt anstehenden Umsetzungsphase nachgebessert werden sollten und wo Ergänzungen notwendig sind.
Welche Perspektiven haben zukunftsfähige und krisenfeste Städte nach der Corona-Pandemie? Antworten darauf skizzieren die Autorinnen und Autoren in dem vorliegenden Diskussionspapier. Ihre zentrale These: Städte der Zukunft müssen und werden "näher", "öffentlicher" und "agiler" sein. Dies erläutern sie anhand dieser drei Dimensionen und konkretisieren es anhand zahlreicher Beispiele.
Many technical solutions have been developed to enhance the energy efficiency in buildings. However, the actual effectiveness and sustainability of these solutions often do not correspond to expectations because of the missing perspective of design, user's real needs, and unconsidered negative side effects of their use (rebounds). With the aim to help address these challenges, this paper presents results of a longitudinal living lab study and proposes a user-centered building management system (UC-BMS) as a prototype for office buildings. Based on mixed methods, UC-BMS was co-developed, tested, and evaluated in Germany in up to six office buildings, 85 offices, and within two heating periods. The results demonstrate that such user-oriented approach can save up to 20% of energy while maintaining or even improving comfort and work productivity. The findings show three main areas of intervention and elements of UC-BMS: (1) How interactive design and feedback systems (e.g., air quality) can stimulate ventilation practices and energy efficiency in offices and (2) supporting heating system optimization e.g., by better understanding office behavior. (3) Finally, an office comfort survey was conducted to enable communication between facility management and office users and thus limiting complaints and adapting the heating system towards actual office user needs.
Was hat Design mit Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun? Die globale Erwärmung und der Klimawandel lassen sich auf verschiedene Ursachen zurückführen. Design, das die Umwelt außen vor lässt, ist einer der Gründe. Viele Produkte und Dienstleistungen verbrauchen nämlich viel Energie und Ressourcen haben auch eine hohe soziale Relevanz - sie sorgen beispielsweise für Teilhabe oder Exklusion. Wie eine Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit in diesem Bereich besser gelingt, fasst der neue "Transition Design Guide" des Wuppertal Instituts und der Folkwang Universität der Künste in Kooperation mit der ecosign - Akademie für Gestaltung Köln und der Bergischen Universität Wuppertal zusammen.
Der Leitfaden gibt interessierten Gestaltenden, Entwickelnden, Transformatorinnen und Transformatoren sowie Forschenden in Universitäten, Unternehmen und Kommunen 16 Praxis-Werkzeuge an die Hand, um Produkte, Dienstleistungen, soziale Räume oder andere Erfahrungswelten nachhaltiger und umweltbewusster zu entwerfen. Anhand der Arbeitsblätter lassen sich gestalterische Ideen und Konzepte auf ihre Nachhaltigkeitspotenziale untersuchen und weiterentwickeln. Nachhaltigkeitsaspekte werden dabei mit den Methoden und Arbeitsschritten eines klassischen Designprozesses zusammengeführt. Ausführliche Hintergrundinformationen ergänzen die Themen der Tools inhaltlich.
Die explosive Verbreitung des Corona-Virus über die Welt brachte ein Realexperiment globaler Dimension mit offenem Ausgang hervor. Gesellschaften formieren sich, kosmopolitisch verschränkt, als Hygienegesellschaften. Zwischen striktem Lockdown und minimaler Begrenzung gehen sie je eigene experimentelle Wege. Dabei wird der Raum des Experimentellen bisher eher defensiv gestaltet, was in der Konsequenz zur Begrenzung experimenteller Räume sowie zur schleichenden Delegitimierung von Kontrollpolitiken der Pandemie führt. Die These dieses Beitrags lautet, dass solche Legitimationsprobleme umso eher gelöst werden können, je eher Strukturen resilienten Experimentierens entworfen und institutionalisiert werden. Ein wichtiges Ergebnis der Überlegungen ist, dass die resiliente Gestaltung experimenteller Räume zur Bewältigung solchen Krisengeschehens nur gelingen kann, wenn neben top-down verordneten Kontrollen sich eine bottom-up-Kultur sozialen Experimentierens entfalten kann. Dies setzt auf Seiten der Zivilgesellschaft ebenso wie von staatlicher Seite die Fähigkeit und den Willen zu Partizipation und Kooperation voraus. Entsprechende Ansatzpunkte werden dafür identifiziert.
Was hat Design mit Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun? Die globale Erwärmung und der Klimawandel lassen sich auf verschiedene Ursachen zurückführen. Design, das die Umwelt außen vor lässt, ist einer der Gründe. Viele Produkte und Dienstleistungen verbrauchen nämlich viel Energie und Ressourcen haben auch eine hohe soziale Relevanz - sie sorgen beispielsweise für Teilhabe oder Exklusion. Wie eine Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit in diesem Bereich besser gelingt, fasst der neue "Transition Design Guide" des Wuppertal Instituts und der Folkwang Universität der Künste in Kooperation mit der ecosign - Akademie für Gestaltung Köln und der Bergischen Universität Wuppertal zusammen.
Der Leitfaden gibt interessierten Gestaltenden, Entwickelnden, Transformatorinnen und Transformatoren sowie Forschenden in Universitäten, Unternehmen und Kommunen 16 Praxis-Werkzeuge an die Hand, um Produkte, Dienstleistungen, soziale Räume oder andere Erfahrungswelten nachhaltiger und umweltbewusster zu entwerfen. Anhand der Arbeitsblätter lassen sich gestalterische Ideen und Konzepte auf ihre Nachhaltigkeitspotenziale untersuchen und weiterentwickeln. Nachhaltigkeitsaspekte werden dabei mit den Methoden und Arbeitsschritten eines klassischen Designprozesses zusammengeführt. Ausführliche Hintergrundinformationen ergänzen die Themen der Tools inhaltlich.
Die Umweltauswirkungen von Teil-, Miet- oder Tauschangeboten aus dem Bereich der Sharing Economy werden zumeist aus einer Nachhaltigkeitsperspektive betrachtet und dementsprechend mit einer Verminderung des Ressourcenverbrauchs sowie einer gesteigerten Ressourceneffizienz verbunden. Handelt es sich bei Sharing Economy tatsächlich um eine ressourcenschonende, energieeffiziente und für den "Massenmarkt" geeignete Konsumalternative oder haben wir es vielmehr mit einer kurzzeitigen Nischeninnovation einzelner Lifestyle-Communities zu tun?
Jointly experimenting for transformation? : Shaping real-world laboratories by comparing them
(2018)
Real-world laboratories (RwLs, German Reallabore) belong to a family of increasingly popular experimental and transdisciplinary research approaches at the science-society interface. As these approaches in general, and RwLs in particular, often lack clear definitions of key characteristics and their operationalization, we make two contributions in this article. First, we identify five core characteristics of RwLs: contribution to transformation, experimental methods, transdisciplinary research mode, scalability and transferability of results, as well as scientific and societal learning and reflexivity. Second, we compare RwLs to similar research approaches according to the five characteristics. In this way, we provide an orientation on experimental and transdisciplinary research for societal transformations, and reveal the contributions of this type of research in supporting societal change. Our findings enable learning across the different approaches and highlight their complementarities, with a particular focus on RwLs.
Against the background of environmental problems arising from the growing extraction of natural resources and resource depletion, achieving a sustainable development is an indispensable challenge in the twenty-first century. In this article we want to show how socio-technical and product-service innovations can change social practices - the routine doings in everyday life - and, thus, support transition of socio-technical systems. We introduce theoretical considerations on how social practice theories and the framework of the Multi-Level Perspective in transition research can be linked to better understand transition processes from a micro-macro-link perspective. We then present cases based on desk research in the field of practices in bathing, heating and nutrition to show how these have changed over the past decades. Building on this, examples of concepts for sustainable product-service-design in these areas are introduced as leverage points to change social practices in everyday life. These have been developed in research projects or design student seminar works, respectively. We argue that this implies sustainable product-service-systems should be developed in a user- and actor-integrated framework, such as Sustainable LivingLabs. The integration of users and other stakeholders into participatory co-creation processes enables tailored solutions that take actual routines and dependencies seriously into account.
A continuing trend of global urbanization leads to a geographical concentration of population and social activities that causes a regional compression of concomitant resource and energy consumption. This paper argues that a Sustainable Living Lab infrastructure (SusLab) in urban areas facilitates a systematic integration of user's consideration in the design and development of Product-Service Systems (PSS) that enables changes of daily routines in favor of urban wealth development and conservation of ecosystem services. The authors build on the Sustainable Consumption and Production (SCP) Model of the Wuppertal Institute that provides a theoretical framework of sociotechnical rearrangements towards urban sustainability transition. Therefore, a reconfiguration of social practices and PSS in a desired direction according to social, ecological and economic concerns is reconsidered on the micro level in line with efficiency, consistency, and sufficiency strategies. The authors introduce an assessment framework for urban sustainable development and illustrate multifarious concepts of PSS that are aiming to decouple wealth development from resource and energy consumption in urban areas.
Das Ziel der Studie erschließt sich aus der Idee, eine Übersicht über den Stand der Erkenntnisse in den Bereichen Ressourcenkonsum (t) und Ausgaben (€) sowie Zeitverwendung (h) mit Bezug auf Typologien (Wohnen, Mobilität, Ernährung) zu erhalten. Darauf basierend wurden Transitionlandkarten entwickelt, die eine offene Erschließung von Pfadveränderungen und Lösungswegen für nachhaltigere Konsumentscheidungen und Lebensstilveränderungen ermöglichen.
Sharing : eine innovative, soziale Praktik für einen ressourcenschonenden, nachhaltigeren Konsum?
(2017)
Actor and network analysis
(2017)
Der Endbericht stellt die Ergebnisse des Projekts "Energiesuffizienz - Strategien und Instrumente für eine technische, systemische und kulturelle Transformation zur nachhaltigen Begrenzung des Energiebedarfs im Konsumfeld Bauen/Wohnen" dar. In dem Projekt wurde untersucht, wie energiesuffiziente Alltagsroutinen, soziale Praktiken und Lebensstilaspekte mit den sozialen und ökologischen Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung in Einklang gebracht werden können und wie die strukturellen und politischen Rahmenbedingungen gestaltet werden müssen, so dass Energiesuffizienz im Alltag akzeptabler und praktikabler wird. Für die drei prinzipiellen Energiesuffizienz-Ansätze Reduktion, Substitution und Anpassung wurden Reduktionspotenziale für den Haushaltsstromverbrauch quantifiziert. Für ausgewählte Anwendungsfelder wurden die Ergebnisse in Form von Suffizienzspektren dargestellt. Anschließend wurden Politikansätze zur Unterstützung von Energiesuffizienz in Privathaushalten analysiert und Vorschläge für ein integriertes Paket von Politikinstrumenten für Energieeffizienz und -suffizienz entwickelt. Die Erkenntnisse des Projektes sind unter anderem in einen internetbasierten Haushalts-Strom-Check, in ein Handbuch zur nachhaltigen Produktgestaltung für die Geräteindustrie und in die Entwicklung von Vorschlägen für nationale und EU-Instrumente zur Reduktion des Stromverbrauchs und zur Förderung des kommunalen Klimaschutzes eingeflossen.
A key factor to energy-efficiency of heating in buildings is the behavior of households, in particular how they ventilate rooms. Energy demand can be reduced by behavioral change; devices can support this by giving feedback to consumers on their behavior. One such feedback device, called the "CO2 meter", shows indoor air-quality in the colors of a traffic light to motivate so called "shock ventilation", which is energy-efficient ventilation behavior. The following effects of the "CO2 meter" are analyzed: (1) the effect of the device on ventilation behavior within households, (2) the diffusion of "CO2 meter" to other households, and (3) the diffusion of changed behavior to households that do not adopt a "CO2 meter". An agent-based model of these processes for the city of Bottrop (Germany) was developed using a variety of data sources. The model shows that the "CO2 meter" would increase adoption of energy-efficient ventilation by c. 12% and reduce heating demand by c. 1% within 15 years. Technology diffusion was found to explain at least c. 54% of the estimated energy savings; behavior diffusion explains up to 46%. These findings indicate that the "CO2 meter" is an interesting low-cost solution to increase the energy-efficiency in residential heating.
Social innovations, which transform resource intensive routines and practices into low-resource ones, combined with socio-technically designed transition paths, which are created around sustainability and environmental criteria, are milestones for implementation and diffusion of SCP (Sustainable Consumption and Production). This paper analyses such processes based on eight key components in order to evaluate and explain transformation and transition towards a sustainable lifestyle. Actors on all levels of society are included in this approach, creating a whole framework. Global megatrends, such as climate change, demographic change or resource scarcity will be put into relation with current policies and production trends, which play an important role for the development of transition pathways and future scenarios. This will enable us to work out guidelines and ideas on how to create a more sustainable society specifically.
A key challenge of the 21st century is to transform society into one that features sustainable patterns of production and consumption. To achieve this, transition processes need to be designed in key areas such as housing, mobility and nutrition. The design and large-scale implementation of sustainable product service systems (PSS) is regarded a promising approach for sustainability transitions. Real-life socio-technical experiments are an important infrastructure for designing PSS in collaboration with stakeholders and users. In this paper, we argue that transdisciplinary and action research methods are required for institutionalising an experimental set-up and developing PSS within such infrastructures. We present the Sustainable LivingLabs (SLL) research infrastructure and its methodology as an example of such experimental settings. It was collaboratively developed with key stakeholders in three consecutive research projects and applied to e.g. heating and space heating. We show new qualities of SLL in relation to existing LivingLabs and approaches for PSS design and present its methodological three-phase model (insight research, prototyping, field testing) of research. Our article contributes to knowledge on a methodological framework and tool-kit for PSS development in SLL with a clear focus on socio-ecological sustainability. Intermediate findings confirm the high influence of user practices on heating energy consumption and show starting points for PSS development: e.g. transformational products, home-automation combined with consulting along value chains. We hypothesise that developing PSS in user- and stakeholder-integrated settings supports acceptance and diffusion and, by taking into account users' social practices of utilising novelties, reduces rebound effects caused by incorrect application.
Energy efficiency of a range of domestic appliances covered by the labelling and ecodesign directives has improved significantly over the last 15 years. However, the power consumption of the German residential sector has remained relatively constant over this period. Besides other factors, such as decreasing average household size, the main reasons for this development were the increases of the types, features, size, equipment stock and usage times of appliances and devices in private households.
The project "Energy Sufficiency - strategies and instruments for a technical, systemic and cultural transformation towards sustainable restriction of energy demand in the field of construction and everyday life" investigates how the complementation of energy efficiency with energy sufficiency could lead to more user adequate domestic products and product-service systems and thereby result in an absolute reduction of power consumption.
In this project, energy sufficiency is defined as a strategy to reduce energy consumption by three approaches:
1. Quantitative reduction of sizes, features, usage times of devices etc.
2. Substitution of technical equipment in households by e.g.urban services.
3. Adjustment of technical services delivered by appliances toutility needed and desired by users.
The energy saving effects of an application of these approaches were modelled for different types of households and the energy saving potentials of energy sufficiency quantified. Innovative approaches for user adequate products and services were developed in open innovation workshops by the Design Thinking method. The paper summarizes some of the intermediate results of theoretical and transdisciplinary investigations of the project that runs until May 31, 2016. Furthermore, a first set of design criteria for user adequate appliances enabling energy sufficiency are developed based on these results. The paper concludes with suggestions for the future development of energy labelling and ecodesign derived from the design criteria and supplemented by examples of existing requirements according to the voluntary environmental label "Blauer Engel".
It is widely accepted that environmental awareness is essential, yet does not inevitably lead to responsible use of resources. Additional factors on the individual level include the meaning constructed by the term "resources" and the individual and social norms that influence the relevant behavior. Current didactic concepts do not take into account such aspects. Therefore, this article uses a didactic-psychological approach for designing an educational concept for raising awareness for a responsible use of natural resources. Combining insights of environmental psychology and of constructivist didactics, a general principal of "norm-oriented interpretation learning" is outlined to enrich the didactic debate on responsible and efficient resource use. Based on the presentation of a qualifying module for resource efficiency consultants as a practical example of resource education, a new didactical approach, namely "open-didactic exploration" (short form: ODE) is introduced. The article discusses the theory-based elements of ODE and illustrates a step by step process for designing educational materials. This adds to the theoretical debate about a didactic design for resource oriented education. Furthermore, this method can be directly used by practitioners developing education and training material (e.g., teachers, trainers in vocational education). The Wuppertal Institute developed and applied this method in numerous projects. The conclusion and outlook discusses future expectations and scope of the introduced ODE method as a contribution to foster "norm-oriented interpretation learning", suggesting perspectives for further development.
Zahlreiche Untersuchungen prognostizieren einen erheblichen Anstieg des globalen Ressourcenverbrauchs in den nächsten Jahrzehnten, wenn es nicht zu grundlegenden Veränderungen der Wirtschaftsweise kommt. Gegensteuern ist möglich durch politische Maßnahmen und einem Umdenken sowohl in der Produkt-Dienstleistungs-Entwicklung, bei der Gestaltung von Wertschöpfungsketten als auch im Konsumverhalten. Das Projekt BilRess identifiziert und entwickelt Angebote für alle Bildungsbereiche zum Thema Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz.
Die in diesem Artikel vorgenommene Bestandsaufnahme der verschiedenen Bildungsangebote und die Analyse der Bildungsbereiche zeigt eine Vielzahl von Verbesserungsmöglichkeiten und Anknüpfungspunkte zur Implementierung von Ressourcenschonung und -effizienz in die unterschiedlichen Bildungsbereiche. Dabei wird immer wieder deutlich, dass die einzelnen Bildungsbereiche nicht isoliert betrachtet werden können. Die herausgearbeiteten Handlungsempfehlungen fließen in die Erstellung einer "Roadmap Ressourcenbildung" ein.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wird zunehmend als soziale Innovation bezeichnet. In Lernprojekten der BNE können vor Ort Themen der Stadt- und Regionalentwicklung aufgegriffen und durch Lernende projektorientiert bearbeitet werden. In dem Beitrag wird dies an zwei Fallbeispielen verdeutlicht, die jeweils durch lokale BNE-Netzwerke getragen werden. Die Netzwerke werden vor dem Hintergrund der transition theory näher beschrieben und hinsichtlich ihrer Innovations- und Diffusionskraft im lokalen Raum beleuchtet. Abschließend werden notwendige Kompetenzen der Change Agents im Netzwerk skizziert.
Implementation von Bildungsinnovationen in Netzwerken : Analyse von Schul-Unternehmens-Kooperationen
(2014)
Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Zusammenarbeit innerhalb eines Netzwerkes auseinander und betrachtet insbesondere die Rolle der Zusammenarbeit für die Implementation schulischer Innovationen. Untersuchungsgegenstand der explorativen Studie ist ein Netzwerk bestehend aus einzelnen Lernpartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen. Anhand von zwölf leitfadengestützten Interviews mit Personen aus vier Kooperationen innerhalb des Netzwerkes wird untersucht, 1) durch welche Kriterien die Qualität der Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerkes beschrieben werden kann, 2) welche hemmenden und fördernden Bedingungen die Kooperation beeinflussen und 3) in welchem Zusammenhang die Qualität der Zusammenarbeit im Netzwerk mit der Implementation schulischer Innovationen steht. Befunde der Untersuchung geben Hinweise darauf, dass die Zusammenarbeit in Netzwerken als Instrument bei der Implementation von Innovationen angesehen werden kann und liefern mögliche Ansatzpunkte für die weiterführende Kooperations- und Netzwerkforschung.
Alltagsorientierte Lösungsansätze zur Wissensvermittlung und zur Etablierung des suffizienten Konsums werden nur sehr selten in den Konsumalltag der Verbraucherinnen und Verbraucher etabliert. Denn bis heute fokussieren Bildungs- und Forschungsansätze vorrangig die Appelle an Effizienz und Konsistenz im Kontext der nachhaltigen Entwicklung. Der vorliegende Beitrag zeigt, welche Strategien sich im Kontext des suffizienten Handelns im Alltag anwenden lassen und welche Potentiale sich für verschiedene Verbrauchergruppen eröffnen. Zur Implementierung suffizienter Handlungsweisen ist die Integration neuer sozialer Praktiken bzw. das Ausbrechen aus alten Routinen notwendig. Der Beitrag offenbart, dass heute rudimentäre Handlungsempfehlungen zum suffizienten Handeln im Alltag vorhanden sind, die bereits bewusst oder unbewusst praktiziert werden, doch bislang ohne System, und nicht gefördert durch Beratungsinstrumente der Verbraucherbildung. Beratungsinstrumente, die die Verbraucherinnen und Verbraucher aktiv ansprechen sind dauerhaft zu integrieren. Weiterführend sind Forschungsaktivitäten notwendig, um Konsumprofile der Verbraucherinnen und Verbraucher besser abzubilden und passgenaue, alltagsorientierte Maßnahmen zu entwickeln.
Resource efficiency in production and technological innovations are inadequate for considerably reducing the current use of natural resources. Both social innovations and a complementary and equally valued strategy of sustainable consumption are required: goods must be used longer, and services that support collaborative consumption (CC) patterns must be extended. "Using rather than owning" strategies, such as product sharing, have the potential to conserve resources. Based on the results of different German studies, this article highlights the resource-saving potentials of CC patterns and recommendations proposed for policies and further research questions. The purpose of this paper is to show that a general resource-saving potential can be realized by "use rather than own" schemes, depending on the application field and the framework for implementation. CC is suitable for making a positive contribution to achieving the Factor 10 target by playing an important role in changing consumer patterns.
Eine nachhaltige Entwicklung erfordert eine umfassende Transformation unserer Gesellschaft. Klar ist: Klassische Politikmuster reichen dafür kaum aus. Auch verfügen einzelne Akteure meist nicht über ausreichende Mittel und Informationen, um Veränderungen alleine voranzutreiben. Daher kommt regionalen Nachhaltigkeitsnetzwerken und Kooperationen eine zentrale Bedeutung zu - insbesondere zwischen Unternehmen und anderen gesellschaftlichen Gruppen. Carolin Baedeker zeigt anhand eines Netzwerks zwischen Schulen und Unternehmen in Wuppertal wie regionale Netzwerke einen entscheidenden Beitrag für eine nachhaltige Entwicklung leisten. Sie bilden den Ankerpunkt einer Vernetzung im Mehrebenensystem - von der individuellen über die lokale und regionale bis zur gesamtgesellschaftlichen Ebene. Die Autorin identifiziert wesentliche Merkmale und Erfolgsfaktoren für regionale, innovationsorientierte Netzwerke und entwickelt daraus das Modell eines Lernenden Netzwerks mit kreativen Agenten. Deutlich wird, wie regionale Akteure von gegenseitigem Vertrauen, emotionaler Bindung, spezifischer Vor-Ort-Kenntnis und konkreter Ergebnisorientierung profitieren.
Nutzen statt Besitzen : auf dem Weg zu einer ressourcenschonenden Konsumkultur ; eine Kurzstudie
(2012)
Es gibt einen neuen Trend, der nicht nur in Deutschland, sondern weltweit Einzug hält: Gemeinschaftlicher Konsum heißt er und umfasst so unterschiedliche Praktiken wie Wohnungstausch, Kleidertauschparties, Autogemeinschaften, Gemeinschaftsgärten, Tauschringe für Werkzeuge, Drucker oder DVDs und vieles andere mehr. Das Time Magazin hat diese neue Konsumform sogar zu einer der zehn großen Ideen erkoren, die die Welt verändern. Denn wenn man Dinge gemeinsam nutzt und weiterverwendet, kann dadurch der Ressourcenverbrauch erheblich gesenkt werden.
Anhand der drei Beispiele "Kleidertausch", "Werkzeugverleih" und "Chemieleasing" geht diese Kurzstudie der Frage nach, welche Potenziale zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs im Konzept „Nutzen statt Besitzen“ enthalten sind und was getan werden muss, um diesen Konsumstil zu befördern.
Domestic sustainability innovations are considered to play a key role for pathways to sustainable consumption. The paper shows how open innovation processes can lead to such sustainable innovations, by means of an experimental and interactive infrastructure. It presents how – based on results of the LivingLab project conducted at the Wuppertal Institute within a European Consortium (Lead TU Delft) - currently an extended Sustainable LivingLab approach is developed and applied in two joint research projects at national and international level. To conceptualise this approach, we refer to recent proceedings in innovation and sustainability research, i.e. practice theory to analyse sustainable product design. Focusing on technical solutions and individual behaviour while assuming people's needs as fixed entities, disregards the dynamics of everyday practices in which technologies themselves create needs. Therefore, the consumer's position should be strengthened through userdriven innovation. LivingLabs are combined lab-/household systems, which put the user, i.e. the home occupant, and value chain related actors (producer, handicraft, etc.) on centre stage in the innovation process. We introduce its research agenda and the Three Phases Model of research. We hypothesise that at the end of this userintegrated innovation process developed products have a higher chance of successful diffusion. To illustrate this, we show how the LivingLab infrastructure is employed for the German InnovationCity Ruhr and how it can promote the development of user-centred sustainable consumption strategies.
Purpose - The Hot Spot Analysis developed by the Wuppertal Institute is a screening tool focussing on the demand of reliable sustainability-oriented decision-making processes in complex value chains identifying high priority areas ("hot spots") for effective measures in companies. This paper aims to focus on this tool.
Design/methodology/approach - The Hot Spot Analysis is a qualitative method following a cradle-to-cradle approach. With the examples of coffee and cream cheese hot spots of sustainability indicators throughout the entire life cycle are identified and evaluated with data from literature reviews and expert consultations or stakeholder statements. This paper focuses on the indicator resource efficiency as an example of how the methodology works.
Findings - The identified hot spots for coffee are the raw material procurement phase in terms of abiotic material, water and energy consumption, the production phase concerning biotic material and the energy consumption in the use phase. For cream cheese relevant hot spots appear in the raw material procurement phase in terms of biotic materials and water as well as biotic materials and energy consumption during the production phase.
Research limitations/implications - Life cycle analyses connected to indicators like resource efficiency need to be applied as consequent steps of a Hot Spot Analysis if a deeper level of analysis is eventually aimed at which is more cost and time intensive in the short term. The Hot Spot Analysis can be combined with other sustainability management instruments.
Practical implications - Research and management can be directed to hot spots of sustainability potential quickly which pays off in the long term.
Originality/value - The paper shows that companies can address sustainability potentials relatively cost moderately.
Good practices : ESSAY
(2008)
Die Ausarbeitung eines Konzepts für Nachhaltigkeitsbildung, welches das Ziel hat, nachhaltige Lebensstile zu befördern, muss zwei Barrieren überwinden können: die eine vom Nichtwissen zum Wissen, die andere vom Wissen zum Handeln. Sie zu überwinden, haben sich u. a. zwei Forschungsstränge zum Ziel gesetzt: Die pädagogische Kompetenzforschung, welche die für eine nachhaltige Denk- und Handlungsweise notwendigen Fähigkeiten aufdeckt, und die umweltpsychologische Theorieentwicklung, welche das Zusammenspiel von Umweltbewusstsein und andere auf das Umwelthandeln einwirkende Faktoren fokussiert. Die "Forschungsgruppe Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren" des Wuppertal Instituts hat durch den Versuch, beide Stränge zu integrieren, ein eigenes Bildungs- und Kommunikationskonzept zur Förderung nachhaltiger Denk- und Handlungsweisen entwickelt und in die praktische Bildungsarbeit übersetzt. Die Theorie und Praxis dieses Bildungskonzepts sollen hier vorgestellt werden.
Eine nachhaltige Entwicklung zielt auf den Erhalt der Umwelt unter weltweit sozialverträglichen und wirtschaftlich verlässlichen Bedingungen. Für den nötigen gesellschaftlichen Kurswechsel werden technologische, soziale und organisatorische Innovationen benötigt, die im privaten Umfeld (Familie, Vereine) wie im beruflichen Kontext (Unternehmen, Bildungseinrichtungen) von jedem einzelnen vorangebracht werden können. Um Zukunft durch Innovationen gestalten zu können, müssen junge Menschen zusätzlich zu ihrer beruflichen Qualifikation als Bürger zu gesellschaftlicher Teilhabe befähigt und motiviert werden. Mit entscheidend hierbei ist ein erfolgreicher Übergang von der Schule in den Beruf. Die Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft und die damit zusammenhängende Öffnung der beiden unterschiedlichen Systeme kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Die Studie versucht, ausgehend von aktuellen bildungspolitischen Zielsetzungen und im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung, die Bedeutung der Kooperation von Schule und Wirtschaft herauszustellen sowie entsprechende Handlungsempfehlungen für deren Ausgestaltung und Weiterentwicklung zu geben.
Lifestyle equal educational style? : Resource conservation through lifestyle orientated education
(2008)
Nachhaltigen Konsum bewerten
(2006)
Auf KURS in die Zukunft
(2006)
Ein Leben lang lernen
(2005)
Der Club of Wuppertal
(2005)
Education for sustainability
(2005)
Die Entwicklungspartnerschaft kompakt : Nachhaltigkeit durch Kooperation und Netzwerkbildung fördern
(2005)
Durch den weltweiten Austausch von Waren, Informationen und Kapital entsteht eine neueQualität von Wechselbeziehungen in Politik, Wirtschaft, Ökologie und Kultur. Die Textil und Bekleidungsbranche ist besonders gekennzeichnet durch internationale Arbeitsteilung und stellt damit einen Motor der Globalisierung dar. Am Beispiel des Baumwollanbaus wird dargelegt, wie sich im Rahmen der Globalisierung der Konsum der Industrieländer auf die Flächennutzung in den Entwicklungsländern auswirkt und dort zu Flächennutzungskonkurrenzen führt. Der konventionelle Baumwollanbau in Entwicklungsländern birgt eine Reihe von ökologischen und sozioökonomischen Problemen, die durch den kontinuierlich sinkenden Weltmarktpreis für Baumwolle verschärft werden. Handelspolitische Mindeststandards allein sind kein geeignetes Instrument, die Dynamik der Globalisierung zu beeinfl ussen und sowohl ökologisch als auch sozial und entwicklungspolitisch zufriedenstellende Strategien zu entwickeln. Internationale Abkommen zur Durchsetzung ökologischer Normen für Anbau von Rohstoffen und deren Verarbeitung, sowie geeignete Kontrollverfahren für menschenrechtliche Mindeststandards müssen sorgfältig entwickelt und erprobt werden. Mit Unterstützung der Politik (EU, WTO) und anderen weltweiten Zusammenschlüssen sollen Unternehmen, Konsumenten und Forschungseinrichtungen zum Handeln aufgefordert werden. Ein wichtiges Handlungsfeld stellt die Einführung eines Ressourcenmanagements für die gesamte textile Kette dar, welches auch einen effizienteren und nachhaltigeren Nutzen der Agrarfl ächen beinhaltet und damit einen Beitrag zur Reduzierung der Flächennutzungskonkurrenz leisten kann.
Schulen unternehmen Zukunft
(2003)