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Flexibel, mobil und unbezahlt : eine feministische Studie zur Mobilität der Reproduktionsarbeit
(1996)
Wohin mit dem ökologischen Rucksack? : Probleme und Perspektiven unserer Durchflußgesellschaft
(1996)
The main focus of this paper is on freight transportation and food supply in the United States and in Europe especially in Germany. Organic, resp. healthy and safe food is a growing demand in both countries. People who consume organic food often believe that this contributes to an environmentally sound behaviour. But transportation issues are not or rarely taken into consideration so far, although long distance transport not only needs energy, it as well influences quality, freshness and taste of food. On both sides of the Atlantic, in freight transportation and food supply can be found a lot of differences as well as similarities. Main differences to the U.S. from the European standpoint are e.g. the bigger land area and larger and much more concentrated economic units. Quite naturally one can find a higher volume of long distance freight transport than in Europe. Similarities can be observed, but very often they present themselves in another extent, e.g. the trend towards privatisation and liberalisation, to more extended suburbanisation or to an unreflected way of consumer behaviour. In addition, this report raises some new questions: is the ’technological solution’ of environmental problems the only way? What can be done to include lifestyles and consumer behaviour into a new strategy?
Kernenergie : Rettung aus der drohenden Klimakatastrophe oder Hemmschuh für effektiven Klimaschutz?
(1996)
Dieser Beitrag sucht nach Argumenten für und gegen die Langlebigkeit von Produkten aus ökologischer und ökonomischer Sicht, um herauszufinden, wie das Konzept der Produktlanglebigkeit so umgesetzt werden könnte, daß existierende Nachteile minimiert und mögliche Vorteile maximiert werden. In Kapitel 2 wird zunächst die Forderung nach langlebigen Produkten von ökologischer Seite beleuchtet. Neben der Begründung für das Konzept der Produktlanglebigkeit werden Problembereiche erfaßt, die gegen langlebige Produkte sprechen. In Kapitel 3 werden daraufhin Erklärungsansätze für das Verhalten von wirtschaftlichen Akteuren in Bezug auf die Langlebigkeit von Produkten hergeleitet. In Kapitel 4 wird schließlich die Synthese zwischen den Ergebnissen des ökonomischen sowie des ökologischen Kapitels hergestellt. Es werden dort konkrete Lösungsansätze vorgeschlagen, mit deren Hilfe eine optimale Umsetzung des Konzeptes der Produktlanglebigkeit erfolgen kann.
Die Ökonomie des Vermeidens
(1996)
Hayek, Selbstorganisation und Evolution : theoretische Überlegungen und politische Schlußfolgerungen
(1996)
In the discourse about sustainable development, "constant natural capital" is frequently referred to as a criterion for ecological sustainability. But what is "natural capital"? The concept will be analyzed by presenting arguments in favour of using the term and different versions of sustainability (strong and weak). Subsequently, a critique of the "natural capital" concept is brought forward, from an ecological as well as from an economic perspective. Following this critique, the use of material inputs and the material input per unit of service (MIPS) as a measure for the environmental impact potential is suggested. Dematerialisation is understood to be an alternative management rule for sustainability. In conclusion, a change of perspective is proposed. Due to the conceptual and measurement problems associated with the "constant-natural-capital" criterion (which refers to a stock), it seems more reasonable from a scientific as well as from a practical perspective to add flows (i.e. material inputs) to a decision criterion for whether a development is sustainable or not.
Ideenwerkstatt Öko-Kaufhaus : Auswertung der Ideenwerkstätten am 14.11.95 und 16.2.96 in Mannheim
(1996)
Güterverkehr
(1996)
Umwelt
(1996)
Zukunftsfähiges Deutschland : ökologischer Veränderungsbedarf und sozio-ökonomische Implikationen
(1996)
Waldökosysteme Nordrhein-Westfalens : ihr Leistungsvermögen als Senke für atmosphärisches CO2
(1996)
Material-Input-Zertifikate als Instrument zur Reduktion des Materialverbrauchs einer Volkswirtschaft
(1996)
Eine neue Stahl-Welt
(1996)
Der Charme des Ökorats : die politischen Reformvorschläge der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland"
(1996)
Wenn die gegenwärtigen ökonomischen und demographischen Trends anhalten, werden sich die globalen CO2-Emissionen in den nächsten fünfzig Jahren mindestens verdoppeln. Gleichzeitig gehen die Klimaforscher davon aus, daß der weltweite CO2-Ausstoß bis Mitte des nächsten Jahrhunderts halbiert werden muß, sollen sich die Klimaveränderungen in vertretbaren Grenzen halten. Unter welchen Bedingungen kann die "Klimalücke" geschlossen werden? Das ist die Leitfrage dieses Buches. Loske begründet, daß Klimapolitik auch ökonomisch sinnvoll ist. Er beschäftigt sich mit der Frage der Verteilung der Nutzungsrechte am Emissionsbudget, diskutiert die institutionellen Bedingungen vorsorgender Klimapolitik und die Vereinbarkeit der Klimapolitik mit sozialen und ökologischen Zielen. Darauf aufbauend erörtert er die reale Klimapolitik.
Weiter, schneller, mehr - noch treibt dieses Credo die Industriegesellschaft voran, doch unser ressourcen- und energieintensives Wohlstandmodell ist weder zukunftsfähig noch zu verallgemeinern. Die Studie des Wuppertal Instituts geht der Frage nach, wie eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands erreicht werden könnte.
Simulation von Joint Implementation innerhalb der Klimarahmenkonvention anhand ausgewählter Projekte
(1996)
Verkehrsfolgen-Assessment
(1996)
This paper compares the one-sector neoclassical (Solow) growth model with a neo-Austrian growth model. The solutions of the neoclassical growth model in terms of the golden rule of accumulation and the Ramsey rule are well known, and these conditions are compared with the outcomes of the neo-Austrian growth model, which we derive using a basic three-process model.
Verkehr und Zeit
(1996)
Wer Energie spart, gewinnt
(1996)
Ökologische Steuerreform : Pro gegen Kontra ; eine Antwort auf die häufigsten Einwände der Kritiker
(1996)
Das Wuppertal Paper beschreibt die Planung einer neuen modernen Beleuchtungsanlage für eines der Hauptgebäude der Universität Osnabrück (Allgemeines Verfügungszentrum AVZ mit 11.241 m2 Hauptnutzfläche) im Jahre 1996 und entwickelt ein Modell für ein Einspar-Contracting zur Finanzierung der neuen Anlage.
Der Kleinverbrauchssektor, zu dem die Universitäten gehören, war zu der Zeit mit rund 18 % am Endenergieverbrauch Deutschlands beteiligt. Im Hochschulbereich liegen die größten Stromverbräuche in der Beleuchtung (Anteil 30 %) und im Lüftungsbereich (Anteil 25 %). Nach Studien in Schleswig-Holstein, Österreich und der Schweiz sowie von hessischen Modelluntersuchungen an Schulen und Verwaltungsgebäuden sind "besonders hohe Einsparungen bei der Optimierung von Lüftungsanlagen und der Beleuchtung erreichbar".
In den Kapiteln 1-8 wird zunächst allgemein dargestellt, wie Stromverbrauch, einsparpotential sowie Betriebskosten von Beleuchtungsanlagen ermittelt werden können, welche Hemmnisse bei der Umsetzung speziell im öffentlichen Bereich bestehen und wie Einspar-Contracting hier ansetzen kann. Zudem werden Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die Investition in eine neue Anlage besprochen. Die Einsparanalyse beruht auf der Schweizer Norm SIA 380/4.
In den Kapiteln 9-18 werden anschließend die vorher beschriebenen Sachverhalte anhand eines Beispiels aus der Praxis mit Leben gefüllt. Für das AVZ der Universität Osnabrück wird untersucht, welches Stromeinsparpotential bei der dort installierten veralteten Beleuchtungsanlage aus den 70er Jahren bestand, warum es trotz zehnjähriger Bemühungen der Universität nicht umgesetzt werden konnte und wie ein Contracting-Verfahren helfen könnte.
Sustainable development, as it emerged in Agenda 21 from the Rio conference in 1992, will only be meaningful when it touches the lives of ordinary people; then it becomes a reality. Local Agenda 21 (LA21) seeks to achieve that objective. This article assesses the origins of LA21, reviews its social and political significance, and considers its prospects in the light of case study experience emerging from the UK, Germany and Norway, focusing on the role of local government as a major stakeholder in Agenda 21 (A21). The range of response to LA21 has proved to be varied. A successful transformation to a more sustainable world will require visionary political leadership, supportive administrations, networks of experience sharing, alliances with non‐governmental organisations and local industry, and effective community mobilisation. All of that, in turn, requires equally supportive economic and social policy backing from national governments. This article will indicate that, not surprisingly, it is the domestic political context, nationally and locally, which in the main determines the speed and nature of response to LA21, now and in the future. By understanding and being aware of these contexts, factors impeding progress towards LA21 may be addressed, whilst at the same time retaining the diversity of response which is an essential part of local sustainability.
Grenzen der Globalisierung
(1996)
Faktor Vier : doppelter Wohlstand - halbierter Naturverbrauch ; der neue Bericht an den Club of Rome
(1996)
Die Botschaft von Faktor Vier ist neu, einfach und aufregend: neu, weil sie nichts Geringeres ankündigt als eine neue Richtung des technischen Fortschritts, einfach, weil sie dafür eine einfache Formel anbietet, und aufregend, weil sie Profite verspricht. Es geht darum, weniger Natur zu verbrauchen und mit dem Wenigen wirksamer zu arbieten. Wir müssen eine Effizienzrevolution in Gang setzen, die dazu führt, daß wir trotz halbierter Naturnutzung den verteilbaren Wohlstand verdoppeln können.
Zukunftsfähiges Deutschland : ein Beitrag zu einer global nachhaltigen Entwicklung ; Kurzfassung
(1996)
Seit den 60er Jahren haben die Wertesysteme der westlichen Industriegesellschaften an Wirkungskraft verloren. Umweltkatastrophen wie in Seveso und Bhopal und der pharmakologische Supergau Contergan haben den Glauben an den immerwährenden Erfolg des technischen Fortschritts erschüttert. 1987 prägte die Brundtland-Kommission einen Begriff, der seitdem in aller Munde ist: Sustainable Development, zukunftsfähige Entwicklung. Für die Medizin könnte Zukunftsfähigkeit konkret heißen: die Vermeidung sogenannter Zivilisationskrankheiten, wie Streß, Diabetes oder Rheuma, aber auch ein "Weniger" an Ressourcen- und Energieverbrauch, einhergehend mit einem "Mehr" an menschlicher Zuwendung. Den Autoren dieses Buches, Ökologen und Ärzten, geht es um die Suche nach einer menschengerechten Medizin, um deren Bedingungen und Visionen. Denn sowohl Ökologie als auch Medizin ist die Rückbesinnung auf die Natur ein großes Anliegen.
Die umweltökonomische Diskussion ist wieder in Bewegung geraten. Dieser Band, versammelt neue theoretische Ansätze, innovative umweltpolitische Konzepte, praktikable Konzepte zu ihrer Umsetzung und neue empirische Befunde. Eine Erhöhung der Ressourcenproduktivität steht hierbei im Vordergrund. Schwerpunkte des Buches sind: eine Auseinandersetzung mit neoklassischer Umweltökonomie, Stoffstromanalysen als Grundlage einer inputorientierten Umweltpolitik, ökologische Steuereform, Schattensubventionen im Verkehr und andere instrumentelle Ansätze.
Der umweltgerechte Umgang mit Energie ist ein zentrales Thema bei allen Fragen des heutigen Bauens. Dies gilt nicht zuletzt für die Modernisierung von bestehenden Gebäuden. Beim Umgang mit dem Altbau muß eine Vielzahl häufig unbekannter oder schwierig zu handhabender Faktoren gemeistert werden, um den Energieverbrauch des Hauses bewußt und erfolgreich steuern zu können.
Eine wichtige Voraussetzung des energiegerechten Bauens und Modernisierens besteht darin, das Gebäude in seiner Gesamtheit und in seinem ökologischen Kontext zu betrachten. Ziel einer integrierten Planung ist es, die klimatischen und physikalischen Gegebenheiten, die Interessen der Nutzer an einer behaglichen Wohnung und die angestrebte massive Reduzierung der CO2-Belastung miteinander zu verbinden, um damit (nicht zuletzt kostensparende) Synergieeffekte zu erzielen. In dieser Situation gibt das vorliegende Buch - enstanden in Zusammenarbeit von Umweltwissenschaftlern, Architekten und Ingenieuren - eine umfassende Einführung in die Grundlagen des Energiehaushalts, der Energieeinsparung und der optimierten Energienutzung beim Bauen und Modernisieren. Sowohl die ökologischen Zusammenhänge also auch ihre praktische Bedeutung werden grundlegend und anwendungsbezogen dargestellt. Die beiliegende CD-ROM enthält die bildlichen Darstellungen und Graphiken aus dem Inhalt in einer zur Verwendung für Fortbildungen und Beratungen bearbeiteten Form.
Verso un 'Europa sostenibile
(1996)