Im Herbst 2001 veröffentlichte Bundeswirtschaftsminister Werner Müller einen viel diskutierten Energiebericht. Neben einer Bestandsaufnahme der deutschen Energie- und Klimapolitik befasst er sich auch mit einer Analyse der zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten des Energiesystems. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob und wenn ja, zu welchem Preis eine über das bisher von der Bundesregierung beschlossene Maß hinausgehende Minderung der CO2-Emissionen möglich ist. Referenzpunkt ist das Ziel, im Jahr 2020 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber dem Niveau des Jahres 1990 zu erreichen. In seinen Zukunftsaussagen basiert der Energiebericht im Wesentlichen auf einer Untersuchung von Prognos/EWI/Bremer Energieinstitut aus dem Frühjahr 2001. Der Energiebericht will mit dieser Zukunftsbetrachtung einen Beitrag zum energiepolitischen Diskurs leisten und eine intensive Diskussion entfachen. Das Wuppertal Institut stellt sich dieser Aufforderung mit vorliegender Antwort. Dabei sollen die Aussagen und Schlussfolgerungen des Energieberichts kritisch hinterfragt und eigenen Überlegungen gegenübergestellt werden.
Hot Spots und zentrale Ansatzpunkte zur Steigerung der Ressourceneffizienz : Projekt-Ergebnisse
(2007)
Der Zukunfts-Check HolzBau unterstützt Unternehmen in der Wertschöpfungskette "Bauen und Sanieren mit Holz" (d. h. Forst- und Holzwirtschaft, holzbe- und -verarbeitenden Industrie, Architektur-/Planungsbüros sowie Bauunternehmen im Bereich Neubau und Sanierungen) den Herausforderungen des Marktes zu begegnen.
Bei dem auch als Internet-Tool zugänglichen Unternehmens-Check handelt es sich um ein Selbstbewertungstool, das als Fragekatalog konzipiert ist, der sowohl Aspekte aufgreift, die für alle Unternehmen in der Wertschöpfungskette relevant sind, als auch Aspekte, die für unternehmerische Aktivitäten in spezifischen Wertschöpfungsstufen von zentraler Bedeutung sind. Er kann von Unternehmen (Eigentümer/-innen bzw. Beschäftigte) genauso gut genutzt werden wie von Akteuren aus dem Unternehmensumfeld - wie z. B. Verbänden oder (Weiter-) Bildungsinstitutionen.
Der Unternehmens-Check bietet einen schnellen und unkomplizierten Weg, um einen guten Überblick über die IST-Situation im Unternehmen zu erhalten. Die komprimierte Auswertung des Zukunfts-Check HolzBau, erlaubt es den Unternehmen, über alle unternehmens- und wettbewerbsrelevanten Themenkomplexe hinweg (z. B. Unternehmensführung, Agieren in der Wertschöpfungskette, Kooperations- und Netzwerkbildung, Innovation u. v. m.), ihre spezifischen Stärken zu erkennen und auszubauen. Gleichzeitig bietet er die Möglichkeit, Schwächen zu identifizieren und weist erste Wege, diesen wirksam zu begegnen.
Untersuchung der Wirksamkeit des Programms zur Verbesserung der Materialeffizienz : Endbericht
(2008)
Der Check zeigt Unternehmen mit Migrationshintergrund, wo sie stehen, wenn sie den ökonomischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen des Marktes erfolgreich begegnen wollen. Außerdem zeigt er ihnen Verbesserungsansätze auf.
Der Unternehmens-Check wurde auf der Grundlage einer eingehenden Analyse der typischen Herausforderungen und Potentiale von Unternehmen mit Migrationshintergrund entwickelt. Schnell wurde dabei auch klar, dass der Unternehmens-Check für unterschiedliche Migrationshintergründe anders aussehen sollte, da die Herausforderungen sich doch deutlich unterscheiden. In Zusammenarbeit mit Unternehmensverbänden und Unternehmen, die bereits erfolgreich am Markt tätig sind, wurden deshalb drei spezifische, auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Migrantengruppen abgestimmte Varianten entwickelt - für Unternehmen mit türkischem Migrationshintergrund, italienischem Migrationshintergrund und russischem Migrationshintergrund.