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Hot Spots und zentrale Ansatzpunkte zur Steigerung der Ressourceneffizienz : Projekt-Ergebnisse
(2007)
Der Zukunfts-Check HolzBau unterstützt Unternehmen in der Wertschöpfungskette "Bauen und Sanieren mit Holz" (d. h. Forst- und Holzwirtschaft, holzbe- und -verarbeitenden Industrie, Architektur-/Planungsbüros sowie Bauunternehmen im Bereich Neubau und Sanierungen) den Herausforderungen des Marktes zu begegnen.
Bei dem auch als Internet-Tool zugänglichen Unternehmens-Check handelt es sich um ein Selbstbewertungstool, das als Fragekatalog konzipiert ist, der sowohl Aspekte aufgreift, die für alle Unternehmen in der Wertschöpfungskette relevant sind, als auch Aspekte, die für unternehmerische Aktivitäten in spezifischen Wertschöpfungsstufen von zentraler Bedeutung sind. Er kann von Unternehmen (Eigentümer/-innen bzw. Beschäftigte) genauso gut genutzt werden wie von Akteuren aus dem Unternehmensumfeld - wie z. B. Verbänden oder (Weiter-) Bildungsinstitutionen.
Der Unternehmens-Check bietet einen schnellen und unkomplizierten Weg, um einen guten Überblick über die IST-Situation im Unternehmen zu erhalten. Die komprimierte Auswertung des Zukunfts-Check HolzBau, erlaubt es den Unternehmen, über alle unternehmens- und wettbewerbsrelevanten Themenkomplexe hinweg (z. B. Unternehmensführung, Agieren in der Wertschöpfungskette, Kooperations- und Netzwerkbildung, Innovation u. v. m.), ihre spezifischen Stärken zu erkennen und auszubauen. Gleichzeitig bietet er die Möglichkeit, Schwächen zu identifizieren und weist erste Wege, diesen wirksam zu begegnen.
Untersuchung der Wirksamkeit des Programms zur Verbesserung der Materialeffizienz : Endbericht
(2008)
Das Paper gibt zunächst Antworten auf die Fragen, wie sich der Ressourcenverbrauch entwickelt hat, welche Potenziale zur Verbrauchssenkung bestehen und warum sie trotz hoher Wirtschaftlichkeit nicht umgesetzt werden. Es zeigt, dass eine deutliche und zügige Steigerung der Energie- und Materialeffizienz notwendig ist, um Ressourcen ökologisch und sozial nachhaltig, aber auch finanzierbar und bedarfsgerecht bereitstellen zu können. Technische Innovationen und eine Veränderung der Produktions- und Konsummuster sind dazu Voraussetzung. Wirtschaft, Verbraucher, Politik und Gesellschaft haben viele Handlungsoptionen, die im Paper jeweils kurz vorgestellt und mit Beispielen illustriert werden. Sie zeigen, wie durch einen Policy Mix und Aktivitäten gesellschaftlicher Akteure Energie- und Materialeffizienz für die Anbieter- und Nachfragerseite einfach, umsetzbar und vorteilhaft werden kann. Ihre Entfaltung ist möglich, so die These, wenn Ressourceneffizienz politisch und gesellschaftlich gewollt ist.