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This paper analyses drivers for resource use and material productivity acrosscountries. This is not only relevant in light of soaring raw material prices but also because EU policies, such as the "Thematic Strategy on the Sustainable Use of Natural Resources" (COM [2005] 670), the EU Raw Materials Initiative (COM [2008] 699) and various similar policies internationally, seek to better manage materials along their life-cycle and across economies. In order to better understand the system dynamics of material use, our paper applies methodologies of material flow analysis and regression analysis to identify the major drivers for resource use and decoupling from GDP. Drivers are understood as those factors that exert influence on human activities to use resources. A panel data set is taken for the European Union for the years 1980–2000 (EU-15) and 1992–2000 (EU-25). The main drivers of resource use were found to be energy efficiency, new dwellings and roads construction activities. Shortcomings of the methodology are also discussed.
Kartierung des anthropogenen Lagers in Deutschland zur Optimierung der Sekundärrohstoffwirtschaft
(2015)
Deutschland hat ein enormes Vermögen in Form von Bauwerken, Infrastrukturen und sonstigen langlebigen Gütern angehäuft. Hierin befindet sich ein wertvolles Sekundärrohstoffreservoir - ein anthropogenes Materiallager. Es ist als Kapitalstock der Zukunft zu begreifen, den es systematisch zu bewirtschaften gilt. In der überwiegend Input-dominierten Ressourceneffizienzdiskussion findet dieser Kapitalstock bislang nur wenig Beachtung. Eine Ursache hierfür ist unzureichendes Wissen über die Größe und Zusammensetzung dieses Materiallagers sowie über dessen Veränderungsdynamik. Das Vorhaben sollte dazu beitragen, die Wissensbasis diesbezüglich deutlich zu erweitern. Mit den Ergebnissen des Projektes liegt nun ein differenziertes Bild über Materialflüsse und Materialbestände vor, die in langlebigen Gütern in Deutschland gebunden sind und von diesen ausgelöst werden. Neben umfangreichen Daten wurde ein Konzept vorgelegt, das Grundlagen zum Aufbau eines langfristigen Monitorings des anthropogenen Lagers durch eine kontinuierliche Fortschreibung von Bestandsveränderungen liefert.