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Living-Lab-as-a-Service : exploring the market and sustainability offers of living labs in Germany
(2018)
The "fuzzy front end" of innovation is argued to be crucial for the success and sustainability impact of a final product. Indeed, it is a promising area of focus in efforts to achieve the United Nations' 2015 Sustainable Development Goals (SDGs), which provide a globally accepted framework for sustainability. However, the usability of the 17 goals and the large number of sub-goals represent barriers to innovation practitioners. Moreover, this early innovation stage proves to be a challenge for corporate practitioners and innovators, largely due to the concept's intangible, qualitative nature and the lack of data. To help overcome these barriers, this article proposes a four-stage approach for structuring the innovation process using an online tool called the "SDG-Check", which help assess an innovator's sustainability orientation in the early phases of product and service development. It is a semi-quantitative tool to gather and combine assessments by experts involved in innovation processes with implications for the United Nations' SDGs. Furthermore, this article presents our first experiences in applying the SDG-Check based on three living lab innovation cases. The results indicate that the tools can support and inspire a dialogue with internal and external stakeholders with regards to sustainability considerations in the early design stages of product and service development.
Regionale Produkte sind im Trend. Kreative Manufakturen, offene Werkstätten und moderne Fertigungsmethoden verhelfen dem Handwerk in der Stadt zu einer Renaissance. Was ist daran eigentlich das Neue? Und warum schlummert darin so ein großes Potenzial für einen nachhaltigen Wohlstand und für lebenswerte Quartiere?
Knapp drei Jahre beforschte, förderte und vernetzte ein Projektteam aus Utopiastadt, dem Wuppertal Institut und dem transzent die Pioniere einer neuen Produktivität in der Region. Nun ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen - und nach vorne zu schauen, wo am Horizont die Visionen einer lebenswerten und produktiven Stadt von Morgen greifbar werden.
Der vorliegende Wegweiser ist die Essenz aus drei Jahren Forschung, Praxis und Dialog. Er weist eine neue Richtung für die Region und ihre gestaltenden Akteure. Ob Wirtschaftsförderung, Stadtverwaltung, Zivilgesellschaft, Gründerszene, Unternehmen oder Wissenschaft: Wir laden dazu ein, den Weg gemeinsam zu beschreiten!
Wie können Stadtstraßen nachhaltig umgestaltet und in lebenswerte öffentliche Räume transformiert werden? Diese Frage hat ein interdisziplinäres Projektteam aus dem Wuppertal Institut, der MUST Städtebau GmbH, der Zukunftsinitiative Klima.Werk/EGLV und dem Urban Participation Lab in den letzten dreieinhalb Jahren im Projekt "LesSON" untersucht. Gemeinsam entwickelten sie in einem intensiven Beteiligungsprozess Entwürfe für Straßenzüge in Dortmund und Gelsenkirchen. Zudem unterstützten sie sieben Kommunen in NRW ein Jahr lang bei konkreten Straßenraumprojekten und tauschten sich mit nationalen sowie internationalen Fachleuten aus.
Im Fokus standen Methoden zur Einbindung der Zivilgesellschaft, Verbesserung verwaltungsinterner Zusammenarbeit und der Abstimmung zwischen Stadtverwaltung und Kommunalpolitik. Ziel war es, gesellschaftlich tragfähige und ambitionierte Lösungen zu entwickeln, die Anwohner*innen einbinden und mögliche Widerstände, etwa durch den Wegfall von Parkplätzen, minimieren.
Die Ergebnisse und Erfahrungen bündelt der Wuppertal Report "Lebenswerte Straßen, Orte und Nachbarschaften - wie der zukunftsgerechte Umbau gelingen kann". Der Bericht dient weniger der detaillierten Analyse, sondern soll Praxiswissen vermitteln, inspirieren und Mut machen, ähnliche Prozesse anzustoßen. Er richtet sich primär an Kommunalverwaltungen, ist aber auch für zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Interessierte nutzbar.