Refine
Year of Publication
Document Type
- Report (37)
- Contribution to Periodical (14)
- Part of a Book (12)
- Peer-Reviewed Article (5)
- Book (4)
- Conference Object (3)
- Doctoral Thesis (1)
- Working Paper (1)
Klimawandel, Hungerkrise, Rohstoffknappheit und Naturzerstörung stehen auf der internationalen Tagesordnung. Dennoch geht in der Politik, in der Wirtschaft und im Alltag Vieles weiter wie bisher: Für Flughäfen werden neue Start- und Landebahnen geplant, neue Kohlekraftwerke sollen gebaut werden und Heizpilze sprießen aus dem Boden. Im Zweifelsfalle sind der Politik die Ankurbelung der Nachfrage und die Interessen der Autoindustrie wichtiger als der Klimaschutz. Und selbstverständlich sollen Lebensmittel, T-Shirt und Turnschuhe wenig kosten. Armut in Entwicklungsländern hin, Umweltverschmutzung in Schwellenländern her. Die Notwendigkeit einer nachhaltigen Politik wird vielfach beschworen - und ungebrochen dem Wirtschaftswachstum Vorrang eingeräumt.
Der Klimawandel ruft nach nichts weniger als einem Zivilisationswandel. Das war die Ausgangslage für ein interdisziplinär angelegtes Forschungsprojekt des Wuppertal Instituts unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Sachs. Es wurde im Sinne einer Zwischenbilanz gefragt, "ist Deutschland zukunftsfähiger geworden und wie haben sich die Bedingungen mit der Globalisierung verändert?".
This book provides a guide for transport policymakers and planners on achieving low-carbon land transport systems and describes possible measures for reducing emissions. Based on wide ranging research, case studies from developed and developing countries and an overview of policy scenarios, the book presents a toolbox for decision-makers with a huge variety of measures which can be tailored to their specific circumstances. It also addresses the question of how policies can be bundled successfully and integrated in urban transport decision-making and planning. Practical information is given on how greenhouse gas savings are measured as well as success factors for implementing policies and measures in complex decision-making processes.
Verkehr und Klimaschutz
(2007)
Mobil zu sein bedeutet in unseren Großstädten in vielen Situationen eine Dienstleistung zu nutzen: die Straßenbahn oder der Bus fahren uns zügig und ohne Parkplatzsorgen zum Einkaufen, das Taxi bringt uns nach der Party sicher nach Hause. Diese Mobilitätsdienstleistungen sind feste Bestandteile unseres Verkehrssystems und werden ergänzt durch weitere Elemente, z. B. Reise-Informationen, die uns helfen, Wege zu finden und pünktlich ans Ziel zu kommen, oder Kombinations-Angebote, wie die Möglichkeit, bei Regen das Fahrrad mit in die Bahn zu nehmen. Städtische Mobilität ist dennoch stark geprägt vom Autoverkehr, mit vielfältigen negativen Einflüssen auf Mensch, Umwelt und Stadtbild. Aus Sicht des Gesundheits- Umwelt- und Klimaschutzes sowie zur Verbesserung der Lebensqualität in unseren Städten ist es sinnvoll, vermehrt Mobilitätsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Nutzung von Mobilitätsdienstleistungen in drei deutschen Großstädten. Gefragt wird danach, wer die Nutzer dieser Dienstleistungen sind, welche Motive hinter der Nutzung stehen und welche Schwierigkeiten mit der Nutzung verbunden sind. Auf Basis von Befragungen wird die Bedeutung von Dienstleistungen für die städtische Mobilität insgesamt ermittelt. Es wird untersucht, welche Chancen für eine zukünftig intensivere Nutzung der Mobilitätsdienstleistungen bestehen und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind.