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Warum sollten Strom- und Gasunternehmen ihre Kundinnen und Kunden beim Energiesparen durch effizientere Technik unterstützen? Warum sind die Anreize des Marktes zu schwach, und wie sollte daher die Politik förderliche Rahmenbedingungen für die Energiewirtschaft schaffen? Dem geht dieses Buch mit einer Analyse sinnvoller Politikpakete und wirtschaftlicher Effekte sowie mit einem Vergleich der politischen Rahmenbedingungen in Belgien, Dänemark, Großbritannien und den Niederlanden auf den Grund. Die Untersuchung zeigt, dass mit gut gestalteter Politik jährlich bis zu 1,5 Prozent Energie zusätzlich und wirtschaftlich eingespart werden kann. Der Vergleich liefert 44 Schlussfolgerungen zu Erfolgsfaktoren und die Grundlage zu Empfehlungen für die Politik in Deutschland.
Angewandte Systemanalyse
(2008)
Atomkraft : Rettung aus der drohenden Klimakatastrophe oder Hemmschuh für effektiven Klimaschutz?
(1998)
Bewegende Energie - das charakterisiert den beruflichen und akademischen Lebensweg von Peter Hennicke. Seine bis heute andauernde Arbeit zur Energiewende hat vieles in Bewegung gebracht. Er hat den Begriff "Energiewende" zwar nicht erfunden, aber maßgeblich mitgeprägt. Weil ihn dieses Ziel so erfüllt und sein Engagement so voller positiver Energie ist, begeistert und bewegt er die Menschen, die mit ihm zusammenwirken, und häufig auch diejenigen, die seinen Ideen zunächst skeptisch oder kritisch gegenüberstehen.
Die Autorinnen und Autoren dieses Buches stellen wesentliche Ideen und wissenschaftliche Konzepte von Peter Hennicke entlang ihrer beruflichen und wissenschaftlichen Aktivitäten vor. Damit gelingt es ihnen, sowohl 40 Jahre Energiewende und Transformation zur Nachhaltigkeit nachzuzeichnen als auch Impulse und eine Agenda für die zweite Phase der Energiewende zu setzen.
Kernenergie : Rettung aus der drohenden Klimakatastrophe oder Hemmschuh für effektiven Klimaschutz?
(1996)
Klimaschutz durch Effizienzsteigerung bei Kühlgeräten mittels Nachfragebündelung : Kurzfassung
(2003)
Klimaschutzkonzept für den Kreis Nordfriesland : Vertiefungsband ; die Energie- und CO2-Bilanz
(2011)
Least-Cost Planning : Fallstudie Hannover der Stadtwerke Hannover AG ; Zwischenbericht, Anlagenband
(1993)
Least-Cost Planning : Kooperation von Versorger und Anwender für ein effizientes Energiemanagement
(1995)
Least-Cost Planning als Methode der Unternehmensplanung von Energiedienstleistungs-Unternehmen
(1993)
In der dreijährigen Forschungspartnerschaft "Infrafutur" kooperierten das Wuppertal Institut, dreizehn Unternehmen der kommunalen Wirtschaft und der Verband kommunaler Unternehmen. Sie untersuchten, welche Strategien geeignet sind, um die Ver- und Entsorgung von privaten Haushalten und der Wirtschaft in den Sparten Energie, Wasser/Abwasser und Abfall zu sichern und zu stärken. Zu diesem Zweck wurden in Form von Szenarien die Zukunftsaussichten kommunalwirtschaftlicher Infrastrukturunternehmen im Spannungsfeld von Wettbewerb, Klimaschutz und Qualität intensiv analysiert. Die Methoden der Forschungspartnerschaft "Infrafutur" können auch von anderen kommunalwirtschaftlichen Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden. Dieser Endbericht in Buchform stellt die erarbeiteten strategischen Konzepte einem breiten Kreis für die Umsetzung zu Verfügung. Als ein wesentliches Ergebnis wurde herausgearbeitet, dass Dezentralität als Leitprinzip und der Ausbau dezentraler Infrastrukturen eine entscheidende Grundlage für eine nachhaltige und umfassende Qualitätssicherung in den Sparten Energie, Wasser/Abwasser und Abfall bilden. Die von kommunalwirtschaftlichen Unternehmen erbrachte Daseinsvorsorge überwindet die einseitige Orientierung am Shareholder Value zugunsten eines Beitrags zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen durch Klima- und Ressourcenschutz. Sie fördert die Vielfalt von Akteuren und kann die Ausweitung oligopolistischer Strukturen begrenzen. Zudem verstärkt sie die Kundenbeziehung, mobilisiert Potenziale vor Ort bei den erneuerbaren Energien, bei Energie- und Materialeffizienz und reduziert den Import von Energie und Rohstoffen. Die Szenarienanalysen zeigen jedoch auch, dass diese positiven Beiträge und Perspektiven dezentraler Infrastrukturen sich nicht im Selbstlauf ergeben, sondern dass im EU- und nationalen Maßstab förderliche Rahmenbedingungen in der Klima-, Energie-, Abfall- und Wasserpolitik geschaffen werden müssen.
Saubere Geschäftsidee
(2001)