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Applying the material-based approach to Central and Eastern European Countries : the case of Poland
(1999)
Erziehung zur Nachhaltigkeit
(2002)
Dialog, Schule, Wirtschaft
(2002)
System transformation and environmental policy : problems and options in Central and Eastern Europe
(1993)
Die umweltökonomische Diskussion ist wieder in Bewegung geraten. Dieser Band, versammelt neue theoretische Ansätze, innovative umweltpolitische Konzepte, praktikable Konzepte zu ihrer Umsetzung und neue empirische Befunde. Eine Erhöhung der Ressourcenproduktivität steht hierbei im Vordergrund. Schwerpunkte des Buches sind: eine Auseinandersetzung mit neoklassischer Umweltökonomie, Stoffstromanalysen als Grundlage einer inputorientierten Umweltpolitik, ökologische Steuereform, Schattensubventionen im Verkehr und andere instrumentelle Ansätze.
The discussion of sustainable development focused attention on new environmental goals and raised the issue of improving resource productivity. A first step towards sustainability would be to slow-down and reduce the man-induced movements of materials: this is the focus of dematerialization approach which emphasizes what socialist countries used to neglect most – minimizing the use of scarce input factors. This paper applies the dematerialization approach to the discussion on sustainable development in central and eastern Europe. In the early 1990s all countries in eastern Europe have developed new environmental programs which mainly focus on reducing pollution. Environmental strategies focusing on reducing emissions are important but not sufficient for reaching sustainability. A new orientation in the environmental policy in the young market economies is required. Dematerialization approach can be a new option for environmental policy in central and eastern Europe. Dematerialization requires a mix of instruments. Important role can be played by an ecological fiscal reform which covers ecological tax reform and the restructuring of subsidies.
Umwelt und Lebenswelt : wie Kinder gestalten und gebrauchen ; MIPS für Kids ; Abschlussbericht
(1999)
Schulen unternehmen Zukunft
(2003)
Ökologischer Rucksack
(2003)
Infrastrukturen und Infrastrukturpolitik nehmen einen entscheidenden Einfluss auf die Nachhaltigkeit eines Landes. Betrachtet man die (Fehl-) Entwicklungen des letzten Jahrhunderts in den Industrieländern, so ist zu erkennen, dass die derzeitigen Energie-, Verkehrs- und Wasserinfrastrukturen selbst den Anforderungen einer ökonomischen Nachhaltigkeit nicht gewachsen sind. Ihre sozialen und ökologischen Folgen wurden zudem meist vernachlässigt und spielten bei Entscheidungsprozessen nur eine nachrangige Rolle. Große Herausforderungen liegen vor den Industrieländern, wenn sie nachhaltige Infrastrukturen schaffen wollen - und gar eine Leitbildfunktion für Schwellen- und Entwicklungsländer im 21. Jahrhundert einnehmen möchten. Denn durch die Intensivierung der weltweiten Austauschbeziehungen werden die nicht-nachhaltigen Infrastrukturkonzepte und -politiken der Industrieländer zunehmend auf Entwicklungsländer übertragen. Eine Umorientierung muss deshalb auch im Süden erfolgen. Dieses Wuppertal Paper bietet am Beispiel der drei wichtigen Sektoren Energie, Verkehr und Wasser Ansätze einer nachhaltigen Infrastrukturpolitik. Dazu gehören sowohl globale Lösungsstrategien als auch spezifische Instrumente für die Länder des Nordens oder des Südens. Im Rahmen von sektoralen Fallstudien werden die Schwellenländer Brasilien (Energie), China (Verkehr) und Indonesien (Wasser) betrachtet. Zudem werden Strategien und Erfolgsfaktoren für eine an Nachhaltigkeitszielen orientierte Transferpolitik skizziert, wobei auch auf die Bedeutung von Bildung und die Rolle internationaler Finanzinstitutionen (am Beispiel der Weltbank) eingegangen wird. Um die großen Herausforderungen einer globalen nachhaltigen Entwicklung zu bewältigen, schlägt dieses Papier vor, mehrere Strategien parallel zu verfolgen. Im Norden sind die gegenwärtigen ressourcenintensiven, nicht-nachhaltigen Infrastrukturen zu überdenken. Im Süden sollte der Pfad der "nachholenden Entwicklung" verlassen und im Sinne eines ökologischen "leapfrogging" der Sprung in post-fossile Infrastrukturen angestrebt werden, um nicht die Fehler des Nordens zu wiederholen. Länderspezifische Lösungen sollten dabei an die Stelle eines Imports nicht-angepasster Infrastrukturen treten. Der Transfer und Austausch von Ideen, Konzepten und Lösungen kann dabei einen wesentlichen Beitrag leisten, wobei eine unidirektionale Entwicklungszusammenarbeit von Nord nach Süd nicht ausreicht. Auch Süd-Süd oder Süd-Nord-Kooperationen eröffnen wichtige Chancen. Zudem ist der industrieländerzentrische, Technologie orientierte Ansatz einer einfachen Optimierung der supply-side zu verlassen zugunsten einer Handlungsstrategie, die ein nachhaltiges demand-side-management integriert.
This paper presents the educational program "Encouraging Sustainability", initiated and realized by the "Foundation Forum für Verantwortung", the "ASKO EUROPA-FOUNDATION", and the "Europäische Akademie Otzenhausen/European Academy Otzenhausen" in cooperation with the Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy. The goal is to intensify the public discourse on sustainability within civil society concerning options of sustainable consumption and production patterns. The innovative program consists of two parts: (1) Twelve Books About the Future of the Earth (see section 2), (2) six didactical modules (section 3): From Knowledge to Action. The educational modules focus on important topics and key issues discussed in the context of sustainability: climate change, resource use, energy efficiency, population growth, water use, securing future food supplies, biodiversity etc. The didactical materials are developed as “open learning scenarios: all materials can be linked to many communication forms and situations in a flexible manner. For the creation and realisation of the educational materials the authors have chosen the concept of Sinus-Milieus, developed by Sinus Sociovision, in order to address specific target groups (section 4). The main target groups in the program "Encouraging Sustainability" are "leading groups of society" and multipliers because of their high resource and energy consumption on the one hand and because of their skills and educational background on the other hand. In the last section of this paper (section 5) the first experiences from the implementation of the modules are presented. The authors emphasize that the broad and flexible approach chosen, should work effectively in a period in which green issues rank high in the public opinion worldwide.
Die Ausarbeitung eines Konzepts für Nachhaltigkeitsbildung, welches das Ziel hat, nachhaltige Lebensstile zu befördern, muss zwei Barrieren überwinden können: die eine vom Nichtwissen zum Wissen, die andere vom Wissen zum Handeln. Sie zu überwinden, haben sich u. a. zwei Forschungsstränge zum Ziel gesetzt: Die pädagogische Kompetenzforschung, welche die für eine nachhaltige Denk- und Handlungsweise notwendigen Fähigkeiten aufdeckt, und die umweltpsychologische Theorieentwicklung, welche das Zusammenspiel von Umweltbewusstsein und andere auf das Umwelthandeln einwirkende Faktoren fokussiert. Die "Forschungsgruppe Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren" des Wuppertal Instituts hat durch den Versuch, beide Stränge zu integrieren, ein eigenes Bildungs- und Kommunikationskonzept zur Förderung nachhaltiger Denk- und Handlungsweisen entwickelt und in die praktische Bildungsarbeit übersetzt. Die Theorie und Praxis dieses Bildungskonzepts sollen hier vorgestellt werden.
Von schönen guten Waren
(2008)