Zukünftige Energie- und Industriesysteme
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Simulation modeling is useful to understand the mechanisms of the diffusion of innovations, which can be used for forecasting the future of innovations. This study aims to make the identification of such mechanisms less costly in time and labor. We present an approach that automates the generation of diffusion models by: (1) preprocessing of empirical data on the diffusion of a specific innovation, taken out by the user; (2) testing variations of agent-based models for their capability of explaining the data; (3) assessing interventions for their potential to influence the spreading of the innovation. We present a working software implementation of this procedure and apply it to the diffusion of water-saving showerheads. The presented procedure successfully generated simulation models that explained diffusion data. This progresses agent-based modeling methodologically by enabling detailed modeling at relative simplicity for users. This widens the circle of persons that can use simulation to shape innovation.
Gut 40 Jahre währt bereits die Auseinandersetzung um den Stopp des menschgemachten Klimawandels. Angesichts dessen fragen sich manche Aktivisten, ob dieser "Kampf" um die klimapolitischen Reduktionsziele, insbesondere beim Verbrauch fossiler Energieträger, noch zu gewinnen sei. Die Klimaengagierten aller Länder haben sich zwar vereinigt, aber es handelt sich doch, des ausbleibenden Erfolgs wegen, um eine in Teilen depressionsgeneigte Gemeinschaft. Jeremy Leggett, Mitstreiter der ersten Stunde, will mit seinem aktuellen Buch "The Winning of the Carbon War" dagegen Hoffnung und Zuversicht verbreiten. Ein Erfolg sei möglich und bereits in Ansätzen absehbar. Seine Erfahrungsbasis: Zugänge, die sich aus dem facettenreichen, beruflichen Weg des Autors ergeben. Wer ist dieser Jeremy Leggett und worauf fußt seine Expertise?
One of the main objectives of impact assessments is to identify potentially significant impacts. However, determining this significance has received very limited attention as a procedural step in social impact assessments. Consequently, only limited research and documentation exists on approaches, survey tools and evaluation methods, especially with regard to participatory approaches and combined participatory-technical approaches. This study aims to address this research gap by developing and applying a joined participatory and technical impact significance evaluation. The approach is applied in a case study which analysed the livelihood impacts of the large-scale concentrated solar power plant NOORO I in Ouarzazate, Morocco.
The analysis shows that although different approaches and significance criteria must be applied when involving both local stakeholders and experts, the linked analysis offers more robust results and an improved basis for decision-making. Furthermore, it was observed in the case study that impacts affecting the social, cultural and political spheres were more often considered significant than impacts affecting the physical and material livelihood dimensions. Regarding sustainability assessments of large-scale renewable energy plants, these findings underline the importance (as for other large-scale infrastructure developments) of placing greater emphasis on the inclusion of social aspects in impact assessments.
Die Energiewende regional gestalten : auf dem Weg zu einer Energiewende-Roadmap im Ruhrgebiet
(2017)
Diese Broschüre ist ein Produkt des Rahmenprogramms zur Umsetzung der Energiewende in den Kommunen des Ruhrgebiets: Die Aufgabe des Projektes bestand darin auszuloten, in welcher Weise Kommunen ihre Handlungskapazitäten zur Umsetzung der Energiewende in der Region bewahren beziehungsweise perspektivisch erweitern können.
Das Rahmenprogramm steuerte in seiner dreijährigen Projektlaufzeit (2013-2016) einen Beitrag zur Analyse der Handlungsfähigkeit von Kommunen im Ruhrgebiet zur Umsetzung der Energiewende bei und systematisierte bisherige Handlungsansätze in der Region. Es setzte an bestehenden Rahmenbedingungen an und versuchte, in Zusammenarbeit mit regionalen Akteurinnen und Akteuren künftige Handlungsansätze für eine langfristig angelegte Umsetzung der Energiewende in der Region zu identifizieren. Das vorliegende Dokument führt Ergebnisse des Projektes zusammen und formuliert strategische Hinweise für die weitere Umsetzung der Energiewende im Ruhrgebiet.
Im Projekt KomRev werden effiziente Energienutzungs- und Versorgungskonzepte am Beispiel der Stadt Rheine entwickelt. Ziel war es, mit einer sinnvollen Vernetzung der Bereiche Strom, Wärme und Verkehr eine weitgehend CO2-"freie" Energieversorgung im Jahr 2050 zu erreichen. Das Forschungskonsortium bestand aus dem Solar-Institut Jülich der FH Aachen, dem Wuppertal Institut sowie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Der vorliegende Bericht ist Ergebnis eines zweijährigen Forschungsprojekts im Rahmen des Virtuellen Instituts "Transformation - Energiewende NRW". Das Projekt wurde von der Stiftung Mercator finanziert. Der Bericht beschäftigt sich in mehreren Schritten mit der Transformation des Energie- und Industrielandes NRW: Er analysiert die ökonomischen Effekte der Energiewende in NRW und arbeitet Erfolgsfaktoren sowie Gestaltungsmöglichkeiten für industrielle Transformationsprozesse heraus. Nachfolgend werden zentrale Ergebnisse dieser Analyseschritte knapp zusammengefasst.