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Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen einer verstärkten Einbeziehung der Strombereitstellungsoptionen erneuerbare Energien und Blockheizkraftwerke in den Kraftwerksverbund zu identifieren, zu quantifizieren und zu bewerten. Darüber hinaus sind die hieraus resultierenden veränderten Anforderungen an die konventionellen Kraftwerke aufzuzeigen. Dabei sollen auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Optionen dargestellt und verschiedene Kombinationen von diesen betrachtet werden. Hierzu erfolgt zunächst eine Analyse der Möglichkeiten und der Charakteristik der Stromerzeugung aus Windenergie und Solarstrahlung sowie durch BHKW. Die Einbeziehung eines derartigen zusätzlichen Stromangebots in den Kraftwerksverbund führt zunächst zu einer Reduzierung der von den konventionellen Kraftwerken zu deckenden Last. Die dann noch verbleibende Last ist in ihrer Charakteristik u. U. gegenüber der ursprünglichen Gesamtstromnachfrage verändert. Hiermit kommt es dann ggf. auch zu einer Beeinflussung der Revisionsgestaltung, der Reservevorhaltung und der Kraftwerksfahrweise. Die Bestimmung dieser Effekte erfordert eine zeitlich und örtlich hoch aufgelöste Vorgehensweise. Hierzu wurden verschiedene Simulations- und Analysemodelle entwickelt, die im einzelnen dargestellt werden. Diese Modelle werden am Beispiel eines Referenzkraftwerksparks mit einer entsprechenden Versorgungsaufgabe eingesetzt und die Unterschiede der verbleibenden Last, der Revisionsgestaltung und der Kraftwerksfahrweise zwischen einer Stromversorgung mit und ohne eine Einbeziehung erneuerbarer Energien und/oder einer Stromerzeugung durch BHKW anhand von Kenngrößen aufgezeigt.
Mensch, Umwelt, Wirtschaft
(1995)
Wende-Strategien
(1995)
Verkehr und Logistik
(1995)
Nahrungsmittel und Transport
(1995)
Rahmenbedingungen von Mobilität in Stadtregionen : Aufarbeitung des Forschungsstandes ; Kurzfassung
(1995)
Least-Cost Planning (LCP), Integrated Resource Planning (IRP), Demand Side Management (DSM) sind Begriffe, die schon seit einiger Zeit Stoff für Diskussionen und Themen fr Studien liefern sowie zur Ableitung inhaltlicher Zielsetzungen benutzt werden. Entwickelt wurde der LCP-Ansatz insbesondere für die leitungsgebundenen Energien im Energiesektor, andere Sektoren wie der Wasser-, Abwasser- und auch der Verkehrsbereich folgten. In dem vorliegenden Wuppertal Paper erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Ansatz Least-Cost Transportation Planning (LCTP) oder "Mobilität zu minimalen Gesamtkosten", der bei konsequentem Einsatz einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten kann. Der Problemeinführung und einer knappen Darstellung des in der Energiewirtschaft entwickelten LCP-Ansatzes folgt eine Analyse der zwischen Energie- und Verkehrssektor bestehenden Unterschiede und der für die Umsetzung der Prinzipien von LCP im Verkehrsbereich feststellbaren Hemmnisse. Aufgrund der vom Energiebereich abweichenden Voraussetzungen und Rahmenbedingungen im Verkehr bedarf es entsprechender Modifikationen des für den Energiesektor entwickelten LCP-Ansatzes. Abschließend werden potentielle Einsatzbereiche für den LCP-Ansatz im Verkehrsbereich skizziert.
Ökologischer Stadtverkehr
(1995)
Towards sustainability
(1995)
Aus dem Rhythmus? : Über den Konsum von Lebensmitteln in zeitlicher und räumlicher Perspektive
(1995)
Die neue Ozonverordnung
(1995)
Klimagipfel in Berlin
(1995)
Tendenz positiv
(1995)