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In order to tackle today's grand challenges, we need to better understand how social entrepreneurs (SEs) search for knowledge to solve complex social problems. However, existing search models in social entrepreneurship lack an explicit focus on complexity. To address this gap, our explorative study adopts concepts from organizational search within open innovation as our theoretical lens to analyse 18 narrative interviews with SEs in Germany and Ethiopia. Our findings provide empirical accounts for a social entrepreneurial search model integrating different search mechanisms and search heuristics. We identify three distinct types of SEs who apply the different search types focused search, tentative search and hybrid search based on their different complexity perceptions in different search environments and two distinct normative theories that guide their search as cognitive heuristics. We contribute to both research on organizational search and social entrepreneurship and our findings have practical implications for politicians, social entrepreneurs and educators.
Die vorliegende Studie im Auftrag der IGBCE zeigt die Dringlichkeit politischer Handlungsnotwendigkeiten auf, um das Vertrauen der chemischen Industrie für Transformationsinvestitionen in deutsche Standorte zurückzugewinnen. Die aktuelle strukturelle Krise der chemischen Industrie ist gekennzeichnet durch einen enormen mittelfristigen Wettbewerbsdruck gegenüber kostengünstigeren Importen. In dieser Situation könnten klare politische Signale für Rahmenbedingungen hinzu einer nachhaltigen Wirtschaft einen Lösungsweg aus der Krise bedeuten. Gefordert wird ein politisches Risikomanagement, welches volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Perspektiven miteinander verbindet.
At the end of February 2025, the EU Commission published the Clean Industrial Deal (CID). The paper describes how the decarbonization of European industry, the strengthening of competitiveness and innovation and the improvement of security of supply can be achieved together. To this end, the CID outlines a series of planned legislative initiatives and thus sets the guidelines for European industrial policy in the coming years. In an initial assessment, 14 researchers from the Wuppertal Institute analyze what the CID means for European - and thus indirectly for German - industrial policy.
Ende Februar 2025 hat die EU-Kommission den Clean Industrial Deal (CID) veröffentlicht. Das Papier beschreibt, wie die Dekarbonisierung der europäischen Industrie, die Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit sowie die Verbesserung der Versorgungssicherheit gemeinsam gelingen können. Dazu skizziert der CID eine Reihe geplanter Gesetzesinitiativen und setzt so die Leitlinien für die europäische Industriepolitik der nächsten Jahre. Was der CID für die europäische - und damit indirekt auch die deutsche - Industriepolitik bedeutet, analysieren 14 Forschende des Wuppertal Instituts in einer ersten Bewertung.
Inmitten zahlreicher Krisen und verschärfter gesellschaftlicher Debatten verlieren gerade viele Menschen die Hoffnung auf eine gute Zukunft. Wir scheinen vor einer riskanten Wahl zu stehen: Retten wir die deutsche Wirtschaft, sorgen wir für ein auskömmliches Leben für alle, oder verhindern wir gerade noch die Klimakatastrophe?
Ein Team renommierter Expert*innen des Club of Rome und des Wuppertal Instituts widerlegen diese Scheinalternativen. Ein gutes Leben für alle mit weniger Ausbeutung von Menschen und Natur ist möglich. Basierend auf umfangreichen Daten und Modellierungen entwerfen sie zwei Zukunftsszenarien für Deutschland: einen fatalen Weg des "Weiter so" oder mutige, echte Veränderungen.
Ihre Botschaft ist klar: Soziale Fortschritte und Nachhaltigkeit können sich gegenseitig verstärken. Nur wenn wir sie gemeinsam anpacken, werden wir wirksame Lösungen entwickeln, die alle mitnehmen.