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Sustainable development is the globally embraced paradigm for integrating environment and development policies. Agreement ends with attempts at quantifying the elusive notion of sustainability. A contentious debate among "environmentalists" and "environmental economists" has brought about a confusing proliferation of indicators and policy advice on sustainable development. Generating a common language by means of integrated physical and monetary environmental accounting could moderate the debate. Economic and ecological sustainability is thus distinguished and operationalised in terms of capital maintenance and dematerialisation of economic activity. Empirical results presented are not conclusive, however. Moreover, the reconciliation of environmental and economic policies requires more than comparable statistics strategies and instruments of environmental cost internalisation need to be evaluated and combined with those of raising resource productivity. A social compact between government and civil society should provide the necessary support for achieving consensus and partnership. The sustained implementation of sustainable development depends on it.
Gemeinsames Umweltmanagement in Unternehmensnetzwerken : das Beispiel der Eco-Industrial Parks
(2000)
Der Beitrag erörtert Möglichkeiten und Grenzen eines gemeinsamen Umweltmanagement in Unternehmensnetzwerken am Beispiel von ökologisch ausgerichtete Industrieansiedlungen ("Eco-Industrial Parks"). Der erste Teil untersucht Netzwerke als marktnahe Institutionen. Es wird dargestellt, dass vertikale und horizontale Netzwerkformen die Produktions-, Entsorgungs- und Transaktionskosten von Unternehmen absenken können. Technologische sowie kognitiv-institutionelle Pfadabhängigkeiten können diesen Vorteil begrenzen. Im Umweltmanagement können über Netzwerke Kosten abgesenkt sowie Innovationen angestoßen werden. Im zweiten Teil werden Eco-Industrial Parks analysiert. Als Fallbeispiele werden Kalundborg, Fairfield, Burnside, Brownsville und Kitakyushu betrachtet. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass die Startphase der Parks Anlass zu vorsichtigem Optimismus gibt. Augenmerk sollten der Ausgestaltung institutioneller Kooperationsformen für eine kontinuierliche Umweltentlastung sowie Prüfverfahren gelten.
Vorbeugen durch umweltpolitische Maßnahmen : Institutionen und Konzepte der Umweltpolitik im Wandel
(2000)
Die Wirkungen von Stoffströmen sind abhängig von der umgesetzten Menge und den spezifischen Auswirkungen pro Mengeneinheit. Die Menge der Extraktion an Primärmaterial aus der Umwelt kann als vorsorgeorientierter Indikator für ein unspezifisches Umweltbelastungspotential herangezogen werden. Die Materialintensitäts-Analyse ermittelt den kumulierten Materialaufwand (=Material Input) nach fünf Hauptkategorien und setzt diesen in Beziehung zum gewünschten Nutzen (= pro Service-Einheit). Beispielhaft wird die Materialintensität verschiedener Systeme der Energieversorgung und des Wasser- und Abwassermanagements verglichen. Ein integriertes Ressourcenmanagement schließt bei einer umfassenden Systemsicht neben einer Minimierung des Ressourcenaufwandes auch die Verminderung kritischer Emissionen ein. Es erfordert ein sektorübergreifendes Stoffstrommanagement und die Berücksichtigung ökonomischer, technologischer, organisatorischer und sozialer Aspekte sowie der regionalen Besonderheiten. Ansätze hierzu werden vorgestellt.
Ressourcennutzung in Wirtschaftsräumen : Stoffstromanalysen für eine nachhaltige Raumentwicklung
(2000)
Jeder Wirtschaftsraum steht in einem Stoffaustausch mit der Umwelt. Auf der Input-Seite werden Rohmaterialien entnommen und auf der Output-Seite werden Emissionen und Abfälle abgegeben. Die Ressourcennutzung macht dabei nicht an politischen Grenzen halt. Hier wird erstmals ausführlich beschrieben, wie der globale Materialaufwand industrialisierter Regionen bestimmt werden kann. Der Autor stellt die Möglichkeiten vor, wie die physische Basis von Wirtschaftsräumen aggregiert und detailliert ermittelt und bewertet werden kann. Erläutert wird dies anhand von Beispielen für Deutschland und anderen Industrieländern sowie Ergebnissen sektoraler und regionaler Analysen (z. B. Baubereich bzw. Ruhrgebiet). Auch werden Analysen für die Planung von Infrastrukturanlagen (Energie/Wasser/Verkehr) vorgestellt, mit deren Hilfe eine nachhaltigere stofflich-energetische Versorgung lokal umgesetzt werden kann.
Land- und Ernährungswirtschaft im "Zukunftsfähigen Deutschland" : eine Bilanz nach fünf Jahren
(2000)
Wie kann eine nachhaltige Landwirtschaft aussehen? Die Studie "Zukunftsfähiges Deutschland" gab hier eine eindeutige Antwort: Gefordert wurde die flächendeckende Umstellung auf ökologischen Landbau bis 2010 und der Ausbau der Regionalvermarktung. Entsprechend heftig waren die Reaktionen. Ein Vergleich mit den realen Entwicklungen der letzten Jahre zeigt, dass man von den hehren Zielen der Studie noch weit entfernt ist.
Ökolandbau und Regionalvermarktung : Leitbild für eine nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft
(2000)
Sustainable mobility : how to move more goods from road to rail ; a comparison of Germany & Britain
(2000)
Vom Würfel zum Energiemodell
(2000)
Einerseits wurde im Juni 2000 in Deutschland der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen, andererseits weiß man aber auch, dass in 60-70 Jahren die bekannten Erdöl- und Erdgasreserven erschöpft sein werden. Ein weiterer starker Anstieg des Enegieverbrauchs und ein unveränderter Einsatz fossiler Energien hätte katastrophale Folgen für unseren Planeten. Höchste Zeit also, über die Energiepolitik im 21. Jahrhundert nachzudenken.
"Nach dem Ausstieg: Zukunftskurs Erneuerbare Energien" zeigt, wie die energiepolitische Wende zu schaffen ist: Die zentrale Rolle werden dabei die erneuerbaren Energien spielen. In 50 Jahren müssen sie die Hauptlast des weltweiten Energiebedarfs abdecken. Bereits heute müssen die Weichen dafür gestellt werden.
Wie dies zu schaffen ist und wie die Entwicklung weiterführen sollte, beschreiben die Autoren Schritt für Schritt. Ihr Fazit lautet: Das große Ziel ist zu erreichen, wenn wir die verfügbaren Möglichkeiten engagiert nutzen.