Refine
Year of Publication
Document Type
- Part of a Book (25)
- Working Paper (12)
- Report (6)
- Peer-Reviewed Article (5)
- Book (4)
- Contribution to Periodical (3)
Division
It is not the scarcity of resources that constitutes environmental problems, but their use, the physical throughput of our economies. Material flows are a proxy for the totality of the unspecific environmental risks from human activities. As a strategic goal, an increase of the life-cycle-wide resource productivity by a factor 10 is suggested, including the materials bought and sold and the not-valued materials: we have to take into account the product itself and its "ecological rucksack". Material flows are best measured at the input side of the economy, where their number as well as the number of entry gates is limited. Thus here regulation and economic incentives can work more efficiently and less bureaucratically than today. The material intensity of products and services can be expressed as MIPS, the material input per unit of service, and as TMR, the total material requirement on the macro level, an important element in physical input–output tables.
Sektorale Analyse der Strukturwandelprozesse auf dem Weg zu einer dematerialisierten Wirtschaft
(2003)
An input-output approach to analyse the Total Material Requirement (TMR) of national economies
(1999)
Weiter, schneller, mehr - noch treibt dieses Credo die Industriegesellschaft voran, doch unser ressourcen- und energieintensives Wohlstandmodell ist weder zukunftsfähig noch zu verallgemeinern. Die Studie des Wuppertal Instituts geht der Frage nach, wie eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands erreicht werden könnte.
Schafft Umweltschutz Beschäftigung? : Literaturstudie und Bewertung aktueller Forschungsergebnisse
(1998)
Limited knowledge and the precautionary principle : on the feasibility of environmental politics
(1997)
Energy and material flows
(1998)
Dematerialization, MIPS and factor 10 : physical sustainability indicators as a social device
(1999)
Der Materialverbrauch entwickelter Volkswirtschaften wird von verschiedener Seite als zentraler Indikator für die ökologische Zukunftsfähigkeit industriellen Wirtschaftens angesehen: die vom Menschen verursachten Stoffströme seien zu hoch und müßten reduziert werden, um die Ökosphäre als Grundlage menschlichen Lebens und Wirtschaftens nachhaltig zu sichern. Am Wuppertal Institut wurden daher erstmals Zeitreihen verschiedener Kategorien des gesamtwirtschaftlichen Materialverbrauchs ermittelt und publiziert. Internationale Vergleichsdaten existieren für die USA, die Niederlande und Japan. In diesem Papier werden nun Vergleiche anderer Art angestellt: wie entwickelte sich in den letzten drei Jahrzehnten das ökologische Belastungspotential der deutschen Volkswirtschaft, gemessen an den Materialströmen, im Vergleich zu ökonomischen Eckdaten, wie dem realen Bruttoinlandsprodukt, der Beschäftigung, oder des Kapitalstocks. Das Ziel dieses Papiers besteht darin, die Zeitreihen dieser ökologischen Indikatoren denen solcher ökonomischer Größen gegenüberzustellen, mit denen sie in einem produktionstheoretischen Zusammenhang stehen. Auf Basis derartiger Arbeiten sind vertiefende und empirisch abgesicherte Aussagen zu einer Entkopplung des BIP vom Materialverbrauch sowie zu den Möglichkeiten eines technischen Fortschritts möglich, der arbeitsschaffend und umweltsparend verläuft.
What is "natural capital"?
(1995)
In the discourse about sustainable development, "constant natural capital" is frequently referred to as a criterion for ecological sustainability. But what is "natural capital"? The concept will be analyzed by presenting arguments in favour of using the term and different versions of sustainability (strong and weak). Subsequently, a critique of the "natural capital" concept is brought forward, from an ecological as well as from an economic perspective. Following this critique, the use of material inputs and the material input per unit of service (MIPS) as a measure for the environmental impact potential is suggested. Dematerialisation is understood to be an alternative management rule for sustainability. In conclusion, a change of perspective is proposed. Due to the conceptual and measurement problems associated with the "constant-natural-capital" criterion (which refers to a stock), it seems more reasonable from a scientific as well as from a practical perspective to add flows (i.e. material inputs) to a decision criterion for whether a development is sustainable or not.
Hayek, Selbstorganisation und Evolution : theoretische Überlegungen und politische Schlußfolgerungen
(1996)
Leitplanken, Präferenzen und Wettbewerb : Grundlagen einer ökonomischen Theorie ökologischer Politik
(1998)
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert steht die Umweltpolitik in Europa vor großen Herausforderungen. Es gilt den hohen Anspruch des Amsterdamer Vertrages umzusetzen, der eine Integration von Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialpolitik vorsieht. Wenn dies der Umweltpolitik in Europa bis zur Jahrtausendwende gelingt, wird sie sich somit zu einer Politik der Nachhaltigkeit weiterentwickeln. Andernfalls droht Umweltpolitik wieder in den Status einer zweitrangigen Sektorpolitik zurückzufallen. In dieser Studie wird versucht, dieser drohenden Entwicklung entgegenzutreten. Ausgehend von einer Beschreibung der Ausgangslage der Umweltpolitik in der Europäischen Union (Kap. 2) werden anschließend mögliche Ziele einer weiterentwickelten Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitspolitik erörtert. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei den Indikatoren zu, anhand derer die Erreichung von Nachhaltigkeit gemessen werden kann (Kap. 3). In der Folge werden Bedingungen und Möglichkeiten einer Umsetzung ökologischer Ziele auf europäischer Ebene geprüft. Zu diesem Zweck werden zunächst die Wirkungen ökologischer Strategien auf ökonomische und soziale Systeme umrissen; danach werden einige mögliche Maßnahmen und Prioritäten für die Ressorts vorgeschlagen, in denen laut Beschluß der Europäischen Räte von Cardiff und Wien die Integration vorrangig umgesetzt werden soll (Kap. 4). Schließlich werden dem Europäischen Rat in Helsinki strategische Ziele vorgeschlagen und ein Formulierungsvorschlag für die Schlußfolgerungen der finnischen Präsidentschaft gemacht (Kap. 5), um so die Integration von Umweltbelangen in dem Sinne voranzubringen, der in den Kapiteln 3 und 4 beschrieben wird.
The main objective of AIRP-SD was to address the urgent need to stimulate innovation in Research, Technological development and Demonstration (RTD) processes in order to enhance the prospects of RTD contributing positively to processes and strategies leading to radical improvements in the sustainability of production-consumption systems. This Milestone One Report was the first of three status reports, summarising the interim findings of the first three work packages since the start of the project in January 2002.