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Klimawandel, Hungerkrise, Rohstoffknappheit und Naturzerstörung stehen auf der internationalen Tagesordnung. Dennoch geht in der Politik, in der Wirtschaft und im Alltag Vieles weiter wie bisher: Für Flughäfen werden neue Start- und Landebahnen geplant, neue Kohlekraftwerke sollen gebaut werden und Heizpilze sprießen aus dem Boden. Im Zweifelsfalle sind der Politik die Ankurbelung der Nachfrage und die Interessen der Autoindustrie wichtiger als der Klimaschutz. Und selbstverständlich sollen Lebensmittel, T-Shirt und Turnschuhe wenig kosten. Armut in Entwicklungsländern hin, Umweltverschmutzung in Schwellenländern her. Die Notwendigkeit einer nachhaltigen Politik wird vielfach beschworen - und ungebrochen dem Wirtschaftswachstum Vorrang eingeräumt.
Der Klimawandel ruft nach nichts weniger als einem Zivilisationswandel. Das war die Ausgangslage für ein interdisziplinär angelegtes Forschungsprojekt des Wuppertal Instituts unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Sachs. Es wurde im Sinne einer Zwischenbilanz gefragt, "ist Deutschland zukunftsfähiger geworden und wie haben sich die Bedingungen mit der Globalisierung verändert?".
Eine Steigerung der Ressourceneffizienz ist - wie auch die Förderung der Internetnutzung - politisches Ziel in Europa. Offen ist aber, welchen Beitrag eine verstärkte Nutzung neuer internetgestützter Dienstleistungsangebote wie E-commerce zur Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch leisten kann. Erste Hinweise gibt ein laufendes Forschungsprojekt zum Online-Banking.
This report focuses on the contribution of ICT to improvements in resource efficiency and transport intensity at the macro, meso and micro levels. It presents the research on environmental effects of e-business and e-work.
The research strand explored the implication of ICT and its applications from the micro- (case study), meso- (different e-business types) and macro-level (macro-economic and policy level).
The "macro-analysis-module" aimed at quantifying the potential contribution of e-business and ICT to dematerialisation and resource productivity. The analysis followed a top-down approach complementary to the case study based microanalyses. It compromised the analysis of energy-use and selected material flows (CO(2)) of three EU Member States to determine whether there is any macro-level evidence of dematerialization and increased resource productivity resulting from e-business and ICT.
From a micro and meso level perspective, the research object has been the provision of new IT based applications instead of "traditional" products, services and customs (e-commerce and telework). The research quantified the resource- and transport efficiency of e-business in different case studies and identified key factors determining the impact on resource- and transport efficiency.