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Etude stratégique du mix energétique pour la production d'electricité en Tunisie : rapport final
(2012)
This report analyses the international climate negotiations at the UN climate conference in Doha in December 2012. The report is structured along the three main tracks of the negotiations: the agreement on a second commitment period under the Kyoto Protocol, the closure of the Ad-hoc Working Group on Long-Term Cooperative Action under the Convention, and the start of negotiations on a new comprehensive climate agreement that are to be concluded by 2015.
The potential of natural gas as a bridging technology in low-emission road transportation in Germany
(2012)
Greenhouse gas emission reductions are at the centre of national and international efforts to mitigate climate change. In road transportation, many politically incentivised measures focus on increasing the energy efficiency of established technologies, or promoting electric or hybrid vehicles. The abatement potential of the former approach is limited, electric mobility technologies are not yet market-ready. In a case study for Germany, this paper focuses on natural gas powered vehicles as a bridging technology in road transportation. Scenario analyses with a low level of aggregation show that natural gas-based road transportation in Germany can accumulate up to 464 million tonnes of CO2-equivalent emission reductions until 2030 depending on the speed of the diffusion process. If similar policies were adopted EU-wide, the emission reduction potential could reach a maximum of about 2.5 billion tonnes of CO2-equivalent. Efforts to promote natural gas as a bridging technology may therefore contribute to significant emissions reductions.
Jährlich werden schätzungsweise 800 000 Haushalte aufgrund von Stromschulden von der Energieversorgung abgeklemmt. Würde bei der Standardisierung der zukünftig flächendeckend zum Einsatz kommenden intelligenten Stromzähler (Smart Meter) eine Prepaidfunktion berücksichtigt, ließen sich die mit Energiearmut einhergehenden Probleme mindern. Prepaidzähler vermeiden nicht nur weiter zunehmende Stromschulden, sie führen auch dazu, dass bewusster und sparsamer mit Strom umgegangen wird. Daher ist eine Vorgabe im Energiewirtschaftsgesetz zu empfehlen, die Sperrungen verbietet und stattdessen die kostenlose Installation eines Prepaidzählers vorschreibt.
Anpassung an den Klimawandel : Planungsansätze regionaler Entwicklungsstrategien im Vergleich
(2012)
Das Weißbuch der EU zum Thema Klimaanpassung sowie die deutsche Anpassungsstrategie nennen die Raumplanung als wichtige Koordinatorin für die Entwicklung und Koordination von Klimaanpassungsstrategien. Es gibt jedoch auch andere Ausgangspunkte für eine Entwicklung, mit denen eine Anpassungsstrategie formuliert werden kann. Wie Regionen ihre Anpassungsstrategien entwickeln, wurde im Rahmen dieser Arbeit anhand von vier Beispielprojekten untersucht. Es wurden jeweils zwei Projekte aus den Forschungsvorhaben KlimaMORO vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS) und zwei Projekte aus dem Forschungsvorhaben KLIMZUG vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) analysiert. Beide Fördervorhaben haben das Ziel regionale Anpassungsstrategien zu erarbeiten, verfolgen dabei jedoch unterschiedliche Herangehensweisen. KlimaMORO ist auf die Entwicklung neuer regionalplanerischer Instrumente und Anpassungsmaßnahmen konzentriert, während Klimzug einen innovativen und wirtschaftlich orientierten Weg vorschreibt. So bieten bereits diese Vorgaben unterschiedliche Ansätze einer Strategieentwicklung. Im Zuge dieser Arbeit wird untersucht, ob die unterschiedlichen Ansätze der Strategien der jeweiligen Projekte dennoch mit ähnlichen Chancen und Hemmnissen konfrontiert werden. Durch die Analyse der Planungsansätze der Beispielprojekte wurden Elemente für eine geeignete Anpassungsstrategieentwicklung identifiziert. In einer Gesamtbetrachtung aller Vorgehensweisen wurden die unterschiedlichen Lösungsansätze verglichen und potenzielle Chancen und Hemmnisse in einer Gesamtbetrachtung erarbeitet.
Mit Steigerungen der Energie- und Ressourceneffizienz sind gelegentlich sog. Rebound-Effekte verbunden. Die durch die Effizienzsteigerung eingesparten Kosten führen dann durch verstärkte Nutzung oder zusätzlichen Konsum und damit verbundener Produktion zu weiterem Energie- und Ressourcenverbrauch. Obwohl oft und gerne vergessen wird, dass Rebound-Effekte durchaus auch Indikatoren positiver Entwicklungen sind, reduzieren sie unstrittig erzielte Effizienzgewinne. Aber welchen Umfang haben diese Effekte überhaupt? Und gibt es Möglichkeiten, ihren Einfluss zu schmälern?
Städte haben in dreierlei Hinsicht eine Verbindung zum Klimawandel. Als Verursacher sind sie für einen wesentlichen Anteil der anthropogen verursachten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Gleichzeitig sind sie von den Folgen des Klimawandels, z. B. durch zunehmende Hitzebelastung, Starkregenereignisse und Überschwemmungen, besonders betroffen. Schließlich können Städte als Experimentierfeld für die Entwicklung und Umsetzung von Klimaschutzkonzepten, Technologien und Maßnahmen dienen. Sie sind damit Initiator für einen Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung.
In einigen Städten und Gemeinden in Deutschland sind in den letzten Jahren Klimaschutzkonzepte erstellt worden. Am Beispiel des vom Wuppertal Institut für die Stadt Köln erstellten Teilkonzeptes "Verkehr" sowie weiterer Erfahrungen und Erkenntnisse im kommunalen Klimaschutz zeigt der Beitrag auf, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um mittelfristig die verkehrsbedingten Emissionen in den Städten zu verringern.