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Alexandra Seibt untersucht Wirtschaftsverbände im Längsschnitt anhand eines Mehrmethodendesigns, bestehend aus Dokumentenanalysen, Inhaltsanalysen und teilstandardisierten Leitfadeninterviews. Die Autorin kann bei den Verbänden einen zunehmenden kombinierten Einsatz von öffentlichen und nicht öffentlichen Kommunikationsstrategien im Sinne des PA-Managements nachweisen. Verbände nutzen hierbei - wie Protestgruppen und NGOs - die Öffentlichkeit, um über die externe Kommunikation Aufmerksamkeit und Zustimmung für ihre Interessen im politischen System zu generieren. Als Fallbeispiel dienen die Verbände der Branche der erneuerbaren Energien während der Novellierungen zum Erneuerbare-Energien-Gesetz.
Wie werden Handys hergestellt? Woraus bestehen sie? Was bedeutet es für die Umwelt, wenn immer die neusten Modelle angeschafft werden? Und was passiert mit den Geräten, wenn wir sie nicht mehr brauchen und zurückgeben?
Das Buch nimmt den Leser/die Leserin mit auf eine spannende Reise durch das Rohstoffleben eines Handys und zeigt, wie Alltagstechnik bewusster und umweltverträglicher genutzt werden kann. Durch seine fachdidaktische Einordnung und seine wissenschaftlich fundierten Inhalte ist das Buch ideal als Grundlage für Kurse an Schulen und Hochschulen geeignet.
Das Arbeitspapier adressiert die Definition und Typisierung von Living Labs. Ziel ist einerseits die Erarbeitung einer Living Lab Definition, die im INNOLAB Projekt als Referenzrahmen für die weiteren Arbeitspakete dienen soll. Andererseits soll die deutsche Living Lab Landschaft kartiert werden.
Dieses Papier ist ein Ergebnis aus dem Arbeitspaket 1 "Bestandsaufnahme des Innovationsumfeldes für Living Labs" im Rahmen des Projektes "Living Labs in der Green Economy: Realweltliche Innovationsräume für Nutzerintegration und Nachhaltigkeit" (INNOLAB). Die genutzte Methodik basiert im Wesentlichen auf einer Literaturstudie der relevanten Definitionen und Literatur sowie einer Google Recherche zur Erarbeitung einer Living Lab Karte.
Der Beitrag widmet sich der Frage, wie suffizient private Haushalte im heutigen Wirtschaftssystem agieren können und welche Grenzen sich offenbaren. Private Haushalte sind neben den Unternehmen, staatlichen Institutionen und intermediären Organisationen eine zentrale Leistungsinstanz für die Produktion von Gütern und Dienstleistungen und nehmen damit die Versorgung der Menschen ein. Haushalte bieten viel Potential für die Verankerung von Suffizienzstrategien, trotzdem gibt es gewissermaßen genauso viele Herausforderungen und Barrieren rund um diesen Themenschwerpunkt. Die Vision dabei: Durch suffizienteren Konsum könnten Haushalte in ihrem privaten Entscheidungsraum langfristig zukunftsfähiger agieren. So würde der haushaltsspezifischer Ressourcenverbrauch gesenkt und suffizientere Unternehmenslösungen würden durch ausgewählte Konsumentscheidungen von Haushalten unterstützt werden. Von dieser Vision ist die Gesellschaft aktuell aber zugegebenermaßen immer noch weit entfernt. Trotzdem erscheint es wichtig, sich diesem Thema empirisch zu nähern, insbesondere um Potentiale und Herausforderungen eines suffizienteren Handelns in den heutigen Haushaltsund Gesellschaftsstrukturen zu skizzieren. Die Argumentation des Beitrags fußt deshalb auf den Ergebnissen aus 42 qualitativen, problemfokussierten Interviews mit Verbraucherinnen und Verbrauchern in ganz Deutschland. Der Beitrag schließt mit einem Fazit und skizziert die Antwort auf die Frage, ob und wie Haushalte suffizient sein können und welche Herausforderungen sich für die Zukunft ergeben.