The study "A Green New Deal for Europe" consists of two basic elements: Firstly it aims to cope with the economic crisis through intensive measures in order to systematically stimulate the eco-industries, to create jobs and to boost economic recovery. Secondly it aims at establishing the foundation for a green modernisation of the European economy. The study examines existing EU strategies policies and programs concerning their suitability to implement the Green New Deal. It proposes exemplary measures in the field of energy, mobility and resource use. The study has been compiled by the Wuppertal Institute on behalf of the Greens/European Free Alliance (EFA) Group in the European Parliament.
Cleverer Kiez : Vorstudie
(2009)
Development of alternative energy and climate scenarios for the Czech Republic : final report
(2009)
Energiebalance - optimale Systemlösungen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz : Endbericht
(2009)
Energy efficiency watch : final report on the evaluation of national energy efficiency action plans
(2009)
Energy+ pumps : technology procurement for very energy efficient circulation pumps ; final report
(2009)
Klimaschutz in der integrierten Stadtentwicklung : Handlungsleitfaden für Planerinnen und Planer
(2009)
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Verknappung fossiler Ressourcen haben nachwachsende Rohstoffe in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Insbesondere die Bioenergie hat durch staatliche Fördermaßnahmen viel Aufmerksamkeit erfahren. Mit der Ausweitung der energetischen Nutzung von Biomasse sollen Beiträge zum Klimaschutz durch die Vermeidung von Treibhausgasen geleistet, die Versorgungssicherheit soll durch Ersatz der knapper werdenden fossilen Ressourcen erhöht und der ländliche Raum gestärkt werden. Die selben Argumente lassen sich auch für die stoffliche Nutzung von Biomasse heranziehen. Auch wenn diese etwas aus dem Blickfeld der energiebezogenen Diskussion geraten ist, kann hier in den nächsten Jahren ein erhebliches Marktwachstum erwartet werden. Biomasse als erneuerbare Ressource kann in Land- und Forstwirtschaft aber nur begrenzt bereitgestellt werden. Dies gilt umso mehr, als bestimmte Nachhaltigkeits-Anforderungen eingehalten werden müssen. Der zu erwartenden Nachfragesteigerung für nachwachsende Rohstoffe (Nawaro) steht damit eine limitierte Verfügbarkeit entgegen. Aus dieser leitet sich die Forderung nach einer möglichst effizienten Verwertung ab. In diesem Zusammenhang fällt immer häufiger der Begriff der Kaskadennutzung von Nawaro als möglicher Lösungsansatz. Dieses Konzept kann im Wesentlichen als eine Hintereinanderschaltung von (mehrfacher) stofflicher und energetischer Nutzung desselben Rohstoffs gesehen werden und schafft so eine Verbindung von Material- und Energiesektor. Das Prinzip der Kaskadennutzung ist damit ein Ansatz zur Steigerung der Rohstoffeffizienz von nachwachsenden Rohstoffen und zur Optimierung der Flächennutzung. Das Ziel des vorliegenden Berichts ist es, die Option "Kaskadennutzung" strategisch, differenziert und ganzheitlich zu beleuchten. Im Rahmen der Projektarbeit sind daher Anforderungen an eine nachhaltige Kaskadennutzung von Nawaro abgeleitet und Schlussfolgerungen zu deren Ausgestaltung gezogen worden, um die Potenziale von Biomasse hochwertig und erfolgreich zu nutzen.
This compendium "Resource Productivity in 7 Steps" is intended to give practical advice to designers, engineers, distributors, banks, lawmakers and others how to increase the resource productivity of goods and services (dematerialisation).
The eco-innovative (re-)design of products begins with the definition/description of the benefit or service, which a product provides to its user. The use of MIPS (Material Input Per unit Service) helps to develop solutions that can provide this benefit with the least possible quantity of natural resources, from. It measures the material and energy input of a product throughout its life-cycle, "from cradle to cradle" (production of raw materials, manufacturing, transportation, use, disposal). Thus, material and energy consumption can be minimised while satisfying the demand and decoupling of the economic activities from resource use.
The brochure describes in seven steps how to gain more resource productivity. It provides several worksheets for the innovation process and material intensity factors for the calculation of the material footprint. A translation into traditional chinese is also available.
The analysis of different global energy scenarios in part I of the report confirms that the exploitation of energy efficiency potentials and the use of renewable energies play a key role in reaching global CO2 reduction targets. An assessment on the basis of a broad literature research in part II shows that the technical potentials of renewable energy technologies are a multiple of today's global final energy consumption. The analysis of cost estimates for renewable electricity generation technologies and even long term cost projections across the key studies in part III demonstrates that assumptions are in reasonable agreement. In part IV it is shown that by implementing technical potentials for energy efficiency improvements in demand and supply sectors by 2050 can be limited to 48% of primary energy supply in IEA's "Energy Technology Perspectives" baseline scenario. It was found that a large potential for cost-effective measures exists, equivalent to around 55-60% of energy savings of all included efficiency measures (part V). The results of the analysis on behavioural changes in part VI show that behavioural dimensions are not sufficiently included in energy scenarios. Accordingly major research challenges are revealed.
Dieser Beitrag stellt Ressourcenproduktivität als Kernstrategie vor. Schließlich kann sie nicht nur als Entschlackungskur fungieren, sondern auch als Innovationsmotor. Darüber hinaus wird ein Vorschlag zu einer internationalen Konvention für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement gemacht, das vorhandene Verzerrungen reduzieren und zur Prävention von Ressourcenkonflikten beitragen soll. Erforderlich ist eine Sichtweise, bei der Material-, Energie-, Umwelt- und Technologieaspekte einerseits und internationale Entwicklungsaspekte andererseits integriert betrachtet werden. Schließlich geht es nicht um Rohstoffe als solche, sondern um ihre Funktion für menschliche Bedürfnisbefriedigung und Wohlstand. Nötig ist ein Paradigmenwechsel, in dem ein reines Angebotsdenken - welche Rohstoffmengen werden benötigt und wie können sie beschafft werden - zugunsten einer Systemperspektive überwunden wird.
Die Studie untersucht die Perspektiven einer künftigen Bereitstellung von Wasserstoff als Energieträger in Deutschland bis 2050. Ausgangspunkt ist die Analyse der möglichen Entwicklung des Kraftstoffmarktes als Teil des Energiemarktes. Darauf aufbauend wird die Entwicklung von Wasserstoff als Kraftstoff beleuchtet. Ziel ist die Erarbeitung einer deutschen Wasserstoff-Roadmap unter Berücksichtigung von Energieeffizienz, CO2-Minderung und Kostenentwicklung.
Towards an effective and equitable climate change agreement : a Wuppertal proposal for Copenhagen
(2009)
This paper presents comprehensive proposals for the post-2012 climate regime: the scale of the challenge, emission targets for industrialised countries, increased actions by Southern countries, financing, technology, adaptation and deforestation. The proposals are based on ongoing research by the Wuppertal Institute.
Seit 2005 laufen die UN-Verhandlungen über ein neues Klima-Abkommen für die Zeit nach der ersten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls nach 2012. Vom 1. bis 12. Juni 2009 findet in Bonn die nächste Runde statt. Da der Verlauf bisheriger Verhandlungen nur sehr schleppend war, wird die Zeit langsam knapp, um wie geplant bis zum Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember einen Abschluss zu erreichen. Das Wuppertal Institut hat einen Vorschlag erarbeitet, wie eine ökologisch effektive und international gerechte Vereinbarung aussehen könnte. Dieser umfasst alle so genannten "Building Blocks" des internationalen Klimaregimes, für die in Kopenhagen wichtige Entscheidungen über die Verpflichtungsperiode nach 2012 getroffen werden sollen. Dies sind eine gemeinsame Vorstellung aller Staaten über die künftigen weltweiten Minderungen von Treibhausgasemissionen, Minderungsziele der Industrieländer und Maßnahmen der Entwicklungsländer, deren Finanzierung, Anpassung an den Klimawandel sowie die Verhinderung von CO2-Emissionen durch Waldrodung.
Ein Entwurf für eine ausführliche Fassung des Vorschlags in englischer Sprache wird bei den Bonner Klimagesprächen vorgestellt.