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The study "A Green New Deal for Europe" consists of two basic elements: Firstly it aims to cope with the economic crisis through intensive measures in order to systematically stimulate the eco-industries, to create jobs and to boost economic recovery. Secondly it aims at establishing the foundation for a green modernisation of the European economy. The study examines existing EU strategies policies and programs concerning their suitability to implement the Green New Deal. It proposes exemplary measures in the field of energy, mobility and resource use. The study has been compiled by the Wuppertal Institute on behalf of the Greens/European Free Alliance (EFA) Group in the European Parliament.
The paper aims to shed light on the methodological challenges of GHG monitoring at local level and to give an overview on current practices. Questions addressed are as follows: How do the methodologies which underlie different GHG inventory tools differ? What are the critical variables explaining differences between inventories? Can different GHG inventory tools be compatible - and/or interoperable - and under which conditions? The first section discusses methodological challenges related to the formation of local GHG inventories. Rather than giving a comprehensive overview on methodological problems, this section mainly highlights some of the central methodological challenges posed by local GHG inventories. This overview identifies critical variables and clarifies concepts that are necessary for the understanding of the subsequent analysis. In section two, some of the most advanced GHG inventory tools are analysed and the most important differences between these tools are highlighted. The paper concludes that the methodologies are not consistent. Local GHG inventories can thus hardly be compared. The paper gives research and policy recommendations towards greater comparability and sketches the requirements of an international protocol on urban GHG inventories.
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Verknappung fossiler Ressourcen haben nachwachsende Rohstoffe in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Insbesondere die Bioenergie hat durch staatliche Fördermaßnahmen viel Aufmerksamkeit erfahren. Mit der Ausweitung der energetischen Nutzung von Biomasse sollen Beiträge zum Klimaschutz durch die Vermeidung von Treibhausgasen geleistet, die Versorgungssicherheit soll durch Ersatz der knapper werdenden fossilen Ressourcen erhöht und der ländliche Raum gestärkt werden. Die selben Argumente lassen sich auch für die stoffliche Nutzung von Biomasse heranziehen. Auch wenn diese etwas aus dem Blickfeld der energiebezogenen Diskussion geraten ist, kann hier in den nächsten Jahren ein erhebliches Marktwachstum erwartet werden. Biomasse als erneuerbare Ressource kann in Land- und Forstwirtschaft aber nur begrenzt bereitgestellt werden. Dies gilt umso mehr, als bestimmte Nachhaltigkeits-Anforderungen eingehalten werden müssen. Der zu erwartenden Nachfragesteigerung für nachwachsende Rohstoffe (Nawaro) steht damit eine limitierte Verfügbarkeit entgegen. Aus dieser leitet sich die Forderung nach einer möglichst effizienten Verwertung ab. In diesem Zusammenhang fällt immer häufiger der Begriff der Kaskadennutzung von Nawaro als möglicher Lösungsansatz. Dieses Konzept kann im Wesentlichen als eine Hintereinanderschaltung von (mehrfacher) stofflicher und energetischer Nutzung desselben Rohstoffs gesehen werden und schafft so eine Verbindung von Material- und Energiesektor. Das Prinzip der Kaskadennutzung ist damit ein Ansatz zur Steigerung der Rohstoffeffizienz von nachwachsenden Rohstoffen und zur Optimierung der Flächennutzung. Das Ziel des vorliegenden Berichts ist es, die Option "Kaskadennutzung" strategisch, differenziert und ganzheitlich zu beleuchten. Im Rahmen der Projektarbeit sind daher Anforderungen an eine nachhaltige Kaskadennutzung von Nawaro abgeleitet und Schlussfolgerungen zu deren Ausgestaltung gezogen worden, um die Potenziale von Biomasse hochwertig und erfolgreich zu nutzen.
Dieser Beitrag stellt Ressourcenproduktivität als Kernstrategie vor. Schließlich kann sie nicht nur als Entschlackungskur fungieren, sondern auch als Innovationsmotor. Darüber hinaus wird ein Vorschlag zu einer internationalen Konvention für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement gemacht, das vorhandene Verzerrungen reduzieren und zur Prävention von Ressourcenkonflikten beitragen soll. Erforderlich ist eine Sichtweise, bei der Material-, Energie-, Umwelt- und Technologieaspekte einerseits und internationale Entwicklungsaspekte andererseits integriert betrachtet werden. Schließlich geht es nicht um Rohstoffe als solche, sondern um ihre Funktion für menschliche Bedürfnisbefriedigung und Wohlstand. Nötig ist ein Paradigmenwechsel, in dem ein reines Angebotsdenken - welche Rohstoffmengen werden benötigt und wie können sie beschafft werden - zugunsten einer Systemperspektive überwunden wird.