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Seit der im Jahr 1972 erschienenen Studie "Grenzen des Wachstums" hat sich die ökologische Debatte stark auf die Gefahr der Verknappung von Rohstoffen konzentriert. Die neuere Umweltforschung zeigt, dass noch weit vor dem Ende der fossilen Rohstoffe andere Umweltgrenzen überschritten werden. Der Beitrag widmet sich den sich daraus ergebenden Konsequenzen für Unternehmen.
Die Energiewende stellt eine gesellschaftliche Herausforderung dar und bedarf neuer Arbeitskonzepte. Diese These vertreten Uta von Winterfeld und Adelheid Biesecker in ihrem Beitrag "Bitte zweimal wenden! - Die Transformation der Energie- und Arbeitswelt". Ausgehend davon, dass die Energiewende einer sozial-ökonomischen Revolution gleichkomme und die Geschichte der Energie eine Geschichte steigender Arbeitsproduktivität sei, weswegen regenerative Energiequellen wie Sonne und Wind die Entwicklung bedrohen und zu einer Rückkehr zu einer früheren zivilisatorischen Phase führen würden, zeigen die Autorinnen, dass man zu letzterer Einsicht nur dann gelangt, wenn man die Energiewende ohne die notwendige Arbeitswende betrachtet. Damit die Energiewende nicht nur gelingt, sondern auch wirtschaftlich und gesellschaftlich positiv verläuft, braucht es laut Autorinnen eine Neuorganisation von Energie und Arbeit.
Die große Resonanz auf die Idee der Bürgerwissenschaftist auch Ausdruck für den Bedeutungsverlust der Hochschule in der Gesellschaft. Hochschulen scheinen kaum präsent im Ringen um viele gesellschaftlich brennende Fragen: zum Beispiel bei der Suche nach neuen Modellen der Ökonomie oder bei der Entwicklung angepasster Technologien. Doch Hochschule und Bürgerwissenschaftmüssen kein Gegensatz sein - im Gegenteil: Als Bürgerhochschule kann die Hochschule zum wichtigen Katalysator einer starken Bürgerwissenschaft werden.
Due to significant success in technology development and cost reductions, the electricity system is now widely perceived as the part of the energy system to be first in decarbonisation. This means a double challenge for the system: Firstly, it will undergo significant change due to rapidly increasing shares of fluctuating renewable generation; Secondly, there will be an expansion of electricity into other fields of the energy system such as heat generation and transport.
The industry sector accounted for just over 30% of global GHG emissions in 2010 and scenarios envisage a continuing rise in demand for energy-intensive materials. This article sums up the most recent international analysis (IPCC, IEA, UNIDO, Global Energy Assessment) to give a broad view of the current prospects for reducing GHG emissions in industry. It does so from a global perspective, complementing where necessary where regional and sector-specific case studies. The article addresses the portfolio of options available, their technical and economic potentials, the experience in the use of policy instruments in industry, the synergies and tradeoffs that mitigation in the industry sector can have with other policy objectives, and the specific concerns of developing countries. Long-term decarbonisation pathways for the sector are also presented.