Zukünftige Energie- und Industriesysteme
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Der Ölpreis wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Die OPEC spielt bei der Preisbildung derzeit nur eine geringe Rolle. Ein Peak Oil wird die Ölpreise stark beeinflussen und zahlreiche Ausweichdynamiken in Gang setzen, die in ihrer Struktur und Quantität bisher jedoch meist unverstanden sind. Ein ökonomischer Ansatz zu deren Bewertung greift aufgrund vorliegender nicht-ökonomischer Hemmnisse zu kurz. Eine Folge von Rohstoffverknappungen ist eine steigende Energieunsicherheit auf globaler Ebene. Daher ist ein grundsätzlicher Umbau der heutigen Versorgungsstrukturen geboten, um in Zukunft besser gegen strukturelle Unsicherheiten gerüstet zu sein.
Die Vision einer klimafreundlichen zukünftigen energetischen Nutzung von Wasserstoff ist untrennbar mit dessen Erzeugung auf der Basis von regenerativer Energie verknüpft. Für einen Übergangszeitraum kann der Rückgriff auf anderweitig in Industrieprozessen erzeugten Wasserstoff einschließlich vorhandener Infrastrukturelemente sinnvoll sein. Nordrhein-Westfalen bietet hierfür mit dem Rhein-Ruhr-Raum besonders günstige Voraussetzungen und verfügt über zahlreiche Standorte, die sich für energetische Pioniernutzungen von Wasserstoff anbieten. Der Beitrag verknüpft die Erhebung der verfügbaren Wasserstoffmengen in NRW mit der Modellierung des Aufbaus einer Wasserstoffinfrastruktur in NRW und stellt dabei die besondere Ausgangslage des Bundeslandes heraus.
Die Stimme erheben
(2009)
Die Heimtücke der alten Dame
(2009)
The global land area required to meet the German consumption of agricultural products for food and non-food use was quantified, and the related greenhouse gas (GHG) emissions, particularly those induced by land-use changes in tropical countries, were estimated. Two comprehensive business-as-usual scenarios describe the development corridor of biomass for non-food use in terms of energetic and non-energetic purposes. In terms of land use, Germany was already a net importer of agricultural land in 2004, and the net additional land required by 2030 is estimated to comprise 2.5–3.4 Mha. This is mainly due to biofuel demand driven by current policy targets. Meeting the required biodiesel import demand would result in an additional GWP of 23–37 Tg of CO2 equivalents through direct and indirect land-use changes. Alternative scenario elements outline the potential options for reducing Germany's land requirement, which reflect future global per capita availability.
Der Blick des Akteurs
(2009)